Eine der berühmtesten Fluchten gelang den verstorbenen Queen Elizabeth und ihrer Schwester Margaret im Jahr 1945.

Am VE Day feierte das ganze Land das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa, und vor dem Buckingham-Palast versammelten sich riesige Menschenmengen. Elisabeth und Margaret schlichen sich zu ihnen hinaus und feierten die Nacht durch. Sie tanzten sogar unbemerkt Conga. 

Die Boulevardpresse verfolgte Prinzessin Diana auf Schritt und Tritt, eine Nacht außer Haus bedurfte also ernster Planung.

An einem Abend traf sie sich mit Freddie Mercury und dem Comedian Kenny Everett im Haus von Freunden. Sie wollten in eine berühmte Schwulenbar gehen, der Royal Vauxhall Tavern, und Diana wollte unbedingt mit.

Sie lieh sich Klamotten von Everett und schlich sich in einer Tarnjacke, einer Ledermütze und einer Flieger-Sonnenbrille aus dem Haus. Sie schaffte es in die Bar und bestellte Drinks, ohne erkannt zu werden!

Die verstorbene Prinzessin nahm auch ihre Söhne Prinz William und Prinz Harry auf geheime Abenteuer mit, um ihnen das normale Leben zu zeigen.

Prinz William erzählte mal, seine liebsten Erinnerungen an jene Zeit seien die Male gewesen, an denen sie sich aus dem Palast schlichen und zu McDonald's oder ins Kino gingen.

Heute kleiden sich Harry und Meghan angeblich in möglichst unauffälligen Klamotten und tragen Sonnenbrillen, um bei ihren Einkäufen im Supermarkt nicht erkannt zu werden.

Meghan Markle schleicht sich manchmal zum Pilates-Unterricht und versteckt ihre Haare einfach unter einer Kapuze oder einer Mütze.

Prinz William und Kate flohen auch schon einige Male, obwohl sie doch eigentlich das perfekte royale Paar sind!

Anscheinend lieben sie es auch, im heimischen Pub ein Bier zu trinken oder ins Kino zu gehen.

Der ehemalige König von Spanien, Juan Carlos I., ist ein Motorradliebhaber. Er entfloh den Zwängen des Königshauses, indem er auf lange Motorradfahrten ging.

Einmal sah er einen Anhalter am Straßenrand und hielt an, um zu helfen. Der Mann hatte kein Benzin mehr im Tank, also brachte Juan Carlos ihn zur nächsten Tankstelle.

Der Mann bestand darauf, seinen Namen zu erfahren, um ihm richtig danken zu können. Juan Carlos I. setzte schließlich seinen Helm ab, damit der Mann sein Gesicht sehen konnte. Man muss wohl nicht erwähnen, wie sprachlos er war, als er herausfand, dass sein Retter niemand anderes als der König höchstpersönlich war.

Das Elfstedentocht ist wie die Tour de France des Eislaufens! Die Teilnehmer skaten auf einem gefrorenen Kanal zwischen 11 verschiedenen Städten, etwa 200 Kilometer.

1992 lief er unter einem falschen Namen auch beim New York Marathon mit!

Und schon vor Jahrhunderten, als die Adeligen dem gemeinen Volk noch viel weniger bekannt waren, schlich sich König Heinrich VIII. verkleidet aus dem Palast.

Es heißt, er spazierte des Nachts durch die Stadt, um sicherzugehen, dass die Wachen ihre Arbeit auch ordentlich ausübten.

Ein Wächter hielt den König für verdächtig und beschloss, ihn für die Nacht einzusperren! Doch anstatt ihn köpfen zu lassen, wie man vielleicht erwarten könnte, gratulierte König Heinrich ihm für seine gute Arbeit!

König Heinrich verkleidete sich auch einmal und besuchte seine Geliebte, Anne von Cleeves, in der Hoffnung, dass ihr Herz das seine erkennen würde. Anscheinend tat es das nicht.

Herrscherin Kleopatra hatte eine berüchtigte und unkonventionelle Beziehung zum römischen General Marcus Antonius.

Kleopatra verkleidete sich als Hausmädchen und Marcus Antonius als Sklave. Das Paar spazierte durch die Straßen und machte Witze mit den Einheimischen. 

Peter der Große von Russland war ein weiterer Herrscher, der sich gerne verkleidet unter sein Volk mischte.

Es heißt, dass Peter sich als Tischler verkleidete und sich zwischen seinen Männern versteckte, als diese sich auf eine diplomatische Mission nach Europa begaben.

Als Peter der Große verhandelte er mit den ausländischen Herrschern, während er als Peter der Tischler die Einheimischen traf. Leider wurde er oft trotzdem erkannt, schließlich war er fast 2 Meter lang!

Quellen: (Ranker) (Latin Times) (Dutch Review)

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Das Leben als Königlicher ist ein wenig wie ein extravagantes und luxuriöses Gefängnis. Es gibt strikte Regeln, strikte Kleiderordnungen, strikte Verhaltenskodizes und ständige Überwachung. Da ist es keine Überraschung, dass man manchmal raus und sich gehen lassen will oder einfach mal ohne eine bewaffnete Eskorte im Supermarkt einkaufen möchte.

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