Warum lieben wir manche Stars und hassen andere?

Warum manche Stars nicht gut ankommen: Das steckt dahinter

Warum lieben wir manche Stars und hassen andere?
Stars Insider

06/09/24 | StarsInsider

Promis Unbeliebte promis

Bestimmte Prominente rufen beim Publikum positive Emotionen hervor, während andere aufgrund ihrer Skandale oder Aussagen Kritik hervorrufen. Darüber hinaus gibt es berühmte Persönlichkeiten, die einfach dazu neigen, Menschen zu nerven, ohne dass sie ein offensichtliches Fehlverhalten begehen. Warum haben wir solch extreme Reaktionen gegenüber Prominenten? Warum ärgern sich Menschen über Anne Hathaway, vergöttern aber Paul Rudd?

Klicken Sie sich durch die Galerie, um die Gründe für diese gegensätzlichen Reaktionen herauszufinden. 

Diese Promis finden viele nicht sympathisch
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Diese Promis finden viele nicht sympathisch

Schauspielerin Anne Hathaway ist häufig Gegenstand öffentlicher Kritik, auch wenn die Gründe für die gegen sie gerichteten Animositäten total unlogisch erscheinen. Im Gegensatz zu einigen Prominenten, deren kontroverse Handlungen oder Aussagen öffentliche Gegenreaktionen hervorrufen, scheint Hathaway ungerechtfertigter Feindseligkeit ausgesetzt zu sein.

"Hathahate"
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"Hathahate"

Anne Hathaway sah sich in den 2010er Jahren weit verbreiteter Kritik ausgesetzt, wie der Trend-Hashtag #Hathahate in den sozialen Medien im Jahr 2013 zeigt. Lag es an ihrem enthusiastischen Auftreten? Man weiß es nicht.

Weniger beliebte Promis
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Weniger beliebte Promis

Der britische Komiker und Talkshow-Moderator James Corden stößt beim Publikum häufig auf negative Reaktionen. Obwohl er eine treue Fangemeinde hat, bemängeln einige Zuschauer seinen Interviewstil.

Warum finden die Leute Gwynnie so nervig?
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Warum finden die Leute Gwynnie so nervig?

Warum sind Prominente wie Anne Hathaway, James Corden und Gwyneth Paltrow oft das Ziel öffentlicher Verachtung? Die Schauspielerin und Autorin Gwyneth Paltrow gehört zu den Prominenten, die immer wieder öffentliche Verärgerung hervorrufen.

"Promi-Hassverständnis"
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"Promi-Hassverständnis"

Laut Kaston Anderson-Carpenter, einem Psychologieprofessor an der Michigan State University, entwickeln Menschen oft starke Abneigungen gegenüber anderen, die Eigenschaften haben, die sich von ihren eigenen unterscheiden. Man identifiziert sich also eher mit "Normalos". Ein mögliches Gegenbeispiel: Die Kardashians. Weil sie superreich sind, finden sie viele Menschen unsympathisch.

Unrealistische Erwartungen?
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Unrealistische Erwartungen?

Bestimmte Prominente wie Lindsay Lohan haben aufgrund ihres Verhaltens, das nicht den Idealvorstellungen entspricht, öffentlichen Unmut hervorgerufen. Anderson-Carpenter erklärte: "In unserem kollektiven Bewusstsein stellen wir bestimmte (oft unrealistische) Erwartungen darüber auf, wie sich Prominente zu verhalten haben."

Zu Unrecht kritisiert?
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Zu Unrecht kritisiert?

Angelina Jolie ruft sowohl Bewunderung als auch Feindseligkeit hervor, denn viele werfen ihr vor, dass sie der Grund dafür war, dass sich Brad Pitt und Jennifer Aniston haben scheiden lassen. Hinzu kommt, so Anderson-Carpenter, dass man Promis mehr verurteilt als "normale Menschen", die nicht in der Öffentlichkeit stehen.

Prominente Publikumslieblinge
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Prominente Publikumslieblinge

Jennifer Aniston wiederum ist ein beliebter Star, im Gegensatz zu anderen, die weniger beliebt sind. Doch was macht bestimmte Stars beliebter?

Soziale Signale
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Soziale Signale

Laut der Website Science of People "sind Menschen unglaublich geschickt darin, soziale Signale zu erfassen – insbesondere nonverbale". Könnte dies ein Grund dafür sein, dass Stars, die häufig lächeln wie Will Smith beispielsweise die Zuneigung der Öffentlichkeit gewinnen? (Das heißt, vor der berüchtigten Ohrfeige bei den Oscars.)

Erste Eindrücke
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Erste Eindrücke

Schauspieler Robert Pattinson erntet erhebliche Kritik aus der Öffentlichkeit. Ist seine Körpersprache möglicherweise ein Grund? Science of People legt nahe, dass sich Menschen innerhalb von Sekunden eine Meinung über andere bilden und sich fragen: "Ist diese Person ein Verbündeter oder ein Feind?"

Freundlicher Look
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Freundlicher Look

Science of People analysierte mehrere Fotos von bekannten Prominenten wie Jennifer Lawrence und Anne Hathaway. Im Gegensatz zu Hathaways Bildern wurden Lawrences Bilder als eine Person wahrgenommen, die eine freundliche, fröhliche und selbstbewusste Ausstrahlung hat.

Emotionen vermitteln
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Emotionen vermitteln

Studien zeigen, dass Emotionen, ob gut oder schlecht, "ansteckend" sein können. John Krasinski, ein beliebter Serien-Star, besitzt ein breites Grinsen, das beim Betrachter seiner Fotos positive Gefühle hervorrufen könnte.

Teilweise Grinsen und Schmunzeln
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Teilweise Grinsen und Schmunzeln

Im Gegensatz dazu sieht man Schauspieler Ben Affleck, der auf der Liste der "unbeliebtesten Prominenten" steht, normalerweise nur mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.

Verächtlicher Ausdruck
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Verächtlicher Ausdruck

Untersuchungen haben gezeigt, dass ein erhobenes Kinn auf Fotos einen negativen Einfluss darauf haben kann, wie attraktiv eine Person wahrgenommen wird. Diese Haltung kann verächtlich wirken, besonders wenn sie mit einem nur halbherzigen Lächeln kombiniert wird.

Privilegiert und vorurteilend?
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Privilegiert und vorurteilend?

Gwyneth Paltrow ist eine Frau, die alles zu haben scheint, der es aber an großer Beliebtheit mangelt. Manche finden ihr Lächeln herablassend, vor allem in Verbindung mit ihrem Unternehmen Goop, einer Website mit persönlichen Lebensstil-Tipps von ihr und einem angeschlossenen Onlineshop mit dazu passenden Produkten.

Gesichtsmimik
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Gesichtsmimik

Lächelnde Stars wie Dwayne Johnson werden oft als sehr beliebt eingestuft und das ist nicht überraschend. Die "Gesichtsmimik" deutet darauf hin, dass Individuen unbewusst die Emotionen derjenigen aufnehmen, die sie beobachten.

Vertrauensvoll
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Vertrauensvoll

Das Bild eines Stars kann durch kleinere Faktoren wie den Aufnahmewinkel und die Intensität des Lächelns beeinflusst werden und sich darauf auswirken, wie vertrauenswürdig er oder sie auf andere wirkt. Nonverbale soziale Signale wie "Vertrauenssignale" spielen eine wichtige Rolle dabei, unsere Gefühle ihnen gegenüber zu formen, basierend auf ihrer wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit auf Fotos.

Authentisches Lächeln
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Authentisches Lächeln

Ein unglücklicher oder angespannter Gesichtsausdruck auf Fotos kann eine ähnlich negative Reaktion hervorrufen. Carrells aufrichtiges, breites Lächeln hat die Kraft, die Stimmung der Menschen allein dadurch zu heben, dass es gesehen wird.

Negative Körpersprache
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Negative Körpersprache

Einige Prominente sind sowohl durch ihre Taten als auch durch ihre Auftritte unbeliebt geworden. Shia LaBeouf beispielsweise wurde wegen seines Verhaltens und seines Aussehens kritisiert. Sein fotografiertes aggressives Verhalten und frühere Konflikte mit dem Gesetz haben zu einer negativen öffentlichen Wahrnehmung geführt.

Allseits geliebt und gehasst
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Allseits geliebt und gehasst

Laut Sharon Marcus, Professorin an der Columbia University und Autorin von "The Drama of Celebrity", gibt es Berühmtheiten wie Justin Bieber, die sowohl große Bewunderung als auch heftige Abneigung hervorrufen. Marcus erklärt, dass Prominente als Subjekte der öffentlichen Fantasie dienen. "Und Fantasien sind notorisch widersprüchlich und polarisiert und irgendwie chaotisch", so Sharon Marcus.

Persönliche Hintergründe
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Persönliche Hintergründe

Stars wie John Mayer werden oft öffentlich kritisiert, weil sie in der Vergangenheit mit mehreren Menschen zusammen waren oder Verhaltensweisen an den Tag legten, die möglicherweise nicht im Einklang mit gesellschaftlichen Werten stehen. Allerdings gibt Marcus zu: "Auch wenn wir viel über ihr Privatleben wissen, kennen wir sie nicht so gut wie Menschen, die wir tatsächlich getroffen haben."

Zuneigung und Feindseligkeit
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Zuneigung und Feindseligkeit

Die Fankultur ruft intensive Emotionen hervor, sowohl positive als auch negative. Einige Bewunderer drücken ihre Verehrung für Kristen Bell aus, hegen aber gleichzeitig Feindseligkeit gegenüber anderen Prominenten. Marcus meint: "In der Fantasie können sich das, was wir lieben, und das, was wir hassen, sehr nahe kommen."

Klare Erwartungen
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Klare Erwartungen

In einem Interview mit USA Today erklärte Marcus, dass weibliche Prominente im Vergleich zu männlichen Prominenten "anderen Maßstäben" ausgesetzt seien. Diese Frauen müssen danach streben, einen Mittelweg zwischen der Wahrnehmung als egozentrisch oder übermäßig bescheiden zu finden. Angesehene Persönlichkeiten wie Sandra Bullock werden von der Öffentlichkeit oft dafür gelobt, dass sie dieses heikle Gleichgewicht erreicht haben.

Gecancelte Comedians
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Gecancelte Comedians

Laut einer im Jahr 2021 durchgeführten Studie hat sich Roseanne Barr, eine Komikerin, die für ihr kontroverses Verhalten und ihre rassistischen Tweets bekannt ist, einen Platz unter den unbeliebtesten Komikern Amerikas verdient. Sie stieß auf öffentliche Gegenreaktionen und etliche Auftritte mit ihr wurden abgesagt.

Geschlechtervoreingenommenheit?
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Geschlechtervoreingenommenheit?

Eine Umfrage von Buddy TV ergab ein potenzielles "starkes Argument für geschlechtsspezifische Diskriminierung in der Comedy-Welt". Diese Behauptung wurde durch die Tatsache gestützt, dass Amy Schumer, Ellen DeGeneres und Roseanne Barr zu den unbeliebtesten Comedians zählten, selbst nach dem Skandal um Bill Cosby.

Geschlechtervoreingenommenheit?
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Geschlechtervoreingenommenheit?

Buddy TV führte eine Umfrage unter 1.124 Personen durch, hauptsächlich Millennial-Männern. Die Ergebnisse zeigten, dass Louis C.K. trotz zahlreicher Vorwürfe wegen sexuellen Fehlverhaltens im Vergleich zu den drei Frauen in den Top 5 immer noch beliebter war.

Cybermobbing und Prominente
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Cybermobbing und Prominente

Laut Pamela B. Rutledges Artikel in Psychology Today kann die Kritik an Prominenten weitreichende Konsequenzen haben. Rutledge betont: "Wenn man eine große Anzahl an Followern hat, löst selbst ein kleiner Prozentsatz an Hatern einen Shitstorm aus." Online-Hass hat nie einen Grund – nicht bei Kim Kardashian noch sonst wem.

Zeit, die Wut zu zügeln?
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Zeit, die Wut zu zügeln?

Laut Jeffrey Brown, Professor und Lehrstuhlinhaber für Populärkultur an der Bowling Green State University, ist es ein sinnloses Unterfangen, sich auf unsere Verachtung gegenüber einer Berühmtheit zu fixieren. Brown behauptet: "Sich über eine Berühmtheit ärgern, die man hasst, ist die Definition von Sinnlosigkeit. Es wird nicht dazu führen, dass diese Berühmtheit verschwindet." Vielleicht ist es an der Zeit, mit dem Hass aufzuhören und seine Zeit für sinnvollere, positive Tätigkeiten zu nutzen.

Quellen: (USA Today) (Psychology Today)

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Warum lieben wir manche Stars und hassen andere?

Bestimmte Prominente rufen beim Publikum positive Emotionen hervor, während andere aufgrund ihrer Skandale oder Aussagen Kritik hervorrufen. Darüber hinaus gibt es berühmte Persönlichkeiten, die einfach dazu neigen, Menschen zu nerven, ohne dass sie ein offensichtliches Fehlverhalten begehen. Warum haben wir solch extreme Reaktionen gegenüber Prominenten? Warum ärgern sich Menschen über Anne Hathaway, vergöttern aber Paul Rudd?

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