Wir haben uns diese Naturereignisse etwas genauer angeschaut und die interessantesten Fakten in dieser Bildergalerie zusammengestellt. Klicken Sie weiter!
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Wie starke Erdbeben die gesamte Erdachse verschieben und die Tage verkürzen können
In den letzten Jahre wurde die Welt immer öfter von Naturkatastrophen heimgesucht. Erdbeben, Hurrikans und Tsunamis – die Erde kommt gar nicht mehr zur Ruhe.Vor allem Erdbeben, die als Folge gewaltige Tsunamis durch die Ozeane jagen und ganze Küsten unter Wassermassen begraben, sind ein gefährliches Ereignis, für das einige Regionen anfälliger sind als andere. Die Ursachen und Auswirkungen dieser Phänomene sind aber auch erstaunlich faszinierend.
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Erdbeben in Indonesien
Die Umrisse der Kontinente waren nach dem großen Erdbeben von 2004 in Indonesien leicht verschoben. Als Folge des Erdbebens zerstörte ein gewaltiger Tsunami große Teile der Küste.
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Erdbeben in Chile
Im Februar 2010 führte ein Erdbeben in Chile dazu, dass sich die Stadt Concepción ganze drei Meter von ihrer ursprünglichen Position entfernte. Dieser Effekt führte auch in anderen Städten in Chile und Argentinien zu geografischen Veränderungen.
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Ring des Feuers
Der sogenannte Pazifische Feuerring ist die geologisch aktivste Region der Erde. Ein Ring aus Vulkanen hat sich fast kreisförmig in dieser Region gebildet. Zu den gefährdeten Ländern gehören China, Russland, Japan und bestimmte Regionen in Nord- und Südamerika.
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Erdbeben
Erdbeben finden unabhängig von Wetterbedingungen statt. Egal, ob es regnet und stürmt oder die Sonne scheint, das Wetter hat keinen Einfluss auf die Entstehung von Erdbeben. Umgekehrt wird das Klima ebenfalls nicht durch Erdbeben beeinflusst. Der atmosphärische Druck wird nicht durch die Geographie beeinflusst.
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Ölbohrungen
Das Bohren nach Öl und anderen Rohstoffen kann kleinere Erdbeben verursachen. Aber keine Angst! Die Bohrungen verursachen nur minimale Bewegungen der tektonischen Erdplatten, die nur kleine Erschütterungen hervorrufen.
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Weltweit spürbare Erdbeben
Die seismischen Wellen des Erdbebens von Chile im Jahr 1960 konnte man tagelang rund um den Globus spüren und mit Messungen nachweisen.
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Verschiebung von Städten
Die kalifornische Stadt San Francisco bewegt sich jedes Jahr um fünf Zentimeter in Richtung Los Angeles, behauptet eine Studie.
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Einfluss des Weltraums
Wie durch die Gezeiten Ebbe und Flut können Erschütterungen auch durch Sonne und Mond hervorgerufen werden.
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Riesenbeben
Eines der stärksten je gemessenen Erdbeben der Erde fand 1960 in Chile statt und hatte mit einem Wert von 9,5 auf der Richterskala ein verheerendes Beben zur Folge.
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Beben auch in China
Auf der anderen Seite der Welt, in China, ereignete sich 1553 ein schreckliches Erdbeben, das 830.000 Menschen das Leben kostete.
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Massive Erderschütterungen
Obwohl per Messungen bereits über 500.000 Erderschütterungen gemessen wurden, können davon nur ungefähr 100.000 physisch gefühlt werden. Nur 100 dieser Beben verursachen größere Schäden oder Katastrophen.
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Japan: Spitzenreiter in Sachen Erdbeben
Japan ist das Land, das mit jährlich über 1.500 Erdbeben die meisten Beben der Welt erlebt.
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Geringe Wahrscheinlichkeit für Erdbeben
Nach einer 2015 veröffentlichten Studie des 'World Risk Reports' der Vereinten Nationen, war Qatar das Land mit dem minimalsten Risiko für Naturkatastrophen (0,1 %), gefolgt von Malta (0,61 % ) und Barbados (1,16 %).
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Frühwarnsysteme für Erdbeben
Eines der Länder mit dem schnellsten Frühwarnsystem für Erdbeben ist Chile. Nach vielen Erdbeben hat das Land seine Technik immer weiter verbessert und kann seine Bewohner am schnellsten und effektivsten vor einem Erdbeben warnen. Selbst Gebäude werden immer besser gebaut, um den Erderschütterungen Stand zu halten.
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Ring des Feuers
Costa Rica in Zentralamerika liegt auf einer Gebirgskette, die aus Vulkanen entstanden ist. Dieser geographische Bereich gehört zu den zentralen Gebieten für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans und Tropenstürme.
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Wertvolle Mineralien
Erdbeben können Wasser in Gold verwandeln. Nach einer Studie des Magazins "New Scientist" sind 80 Prozent aller Goldvorkommen auf der Erde das Resultat unterirdischer Erdbeben. Das wertvolle Metall wird dadurch gebildet, dass mineralreiches Wasser durch Gesteinsspalten in fünf bis 30 Kilometern Tiefe fließt.
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Rückwärts
Ein Erdbeben im Jahr 1811 war verantwortlich dafür, dass der Strom des Flusses Mississippi zeitweise in die entgegengesetzte Richtung floss.
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Erde dreht sich schneller
Als Resultat des Erdbebens von 2011 in der Nähe von Japan hat sich die Rotation der Erde erhöht. Zwar dreht sich die Erde nur etwa zwei Mikrosekunden schneller um ihre Achse. Mathematisch gesehen sind also die Tage kürzer.
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Kürzere Tage
Es gibt noch eine zweite wissenschaftliche Erklärung dafür, warum die Tage nur kürzer sind. Und zwar hat nach Untersuchungen der NASA durch eine Verschiebung der Erdplatten, der Mittelpunkt der Erdmasse verändert. Die indische Kontinentalplatte hat sich unter die Erdplatte von Burma (Myanmar) geschoben, was dazu geführt haben soll, dass sich die Erde nicht zwei sondern sogar drei Mikrosekunden schneller dreht.
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Die Vergangenheit untersuchen
Wissenschaftler haben jetzt die Möglichkeit, anhand von Mineralien, Gesteinsproben und sogar menschlichen Knochen, Tsunamis in der Vergangenheit nachzuweisen. Mit den Ergebnissen können die Wissenschaftler genauere Angaben zur Größe und Geschwindigkeit der Wellen machen.
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Genaue Position des Nordpols
Als Resultat von Tsunamis hat sich der geografische Nordpol ganze 2,5 Zentimeter Richtung Nordosten verschoben. Die Achse der Erde ist leicht schräg, was dazu führt, dass sich die Erde leicht schief dreht.
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Pazifik & Tsunamis
Der Pazifik ist der Ozean, in dem die meisten Tsunamis entstehen.
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Die Tiefe
Studien gehen davon aus, dass sich als Folge von Tsunamis in einigen Regionen der Weltmeere der Meeresboden um mehr als 20 Meter abgesenkt hat.
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Gefährdete Inselparadiese
Es gibt bereits wissenschaftlich belegte Beweise dafür, dass sich durch Erdbeben und Tsunamis im Indischen Ozean einige Inseln bis zu 20 Meter verschoben haben. Die Insel Trinkat wurde durch die zerstörerische Kraft des Wassers in drei geteilt. Andere Inseln versanken komplett im Meer.
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Entstehung von Tsunamis
Es gibt mehrere wissenschaftliche Ursachen für die Bildung von Tsunamis, etwa seismische Aktivitäten wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, massive Erdrutsche und submarine Explosionen (wie Detonationen von Atombomben).
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Wellen
Die größte Wellte, die jemals gemessen wurde, schwappte am 9. Juli 1958 in die Bucht von Lituya, Alaska. Der Tsunami war die Folge eines gewaltigen Erdbebens.
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Größe zählt
Die Größe des Tsunamis, der 1958 über Alaska hinweg schwappte ist immens: Die Welle war 524 Meter hoch und damit größer als das Empire State Building in New York mit seinen 102 Stockwerken und seinen gerade mal 443 Metern.
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Erster Tsunami
Einer der ersten Tsunamis, der je gemessen wurde, entstand nach dem großen Erdbeben von 1755 in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Eine Serie gewaltiger Wellen zerstörte große Teile der Stadt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Tsunamis schon seit Millionen Jahren ereignen.
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