Und genau dafür setzte sich jetzt die Schweizer Bank Credit Suisse ein, indem sie Ecuador Schulden im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar erließ. Das frei gewordene Kapital soll in den Schutz der Galápagosinseln fließen. Es ist der bislang größte Tausch von Schulden gegen Natur.
Erfahren Sie in dieser Galerie mehr über dieses Paradies auf Erden.
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Territorium
Die Galapagosinseln werden offiziell Arquipélago de Colón genannt. Sie liegen etwa 1.000 km vor der südamerikanischen Küste im Pazifik und gehören zu den 24 Provinzen Ecuadors.
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Archipel
Der Galapagos-Archipel ist rund 1.300 km groß und besteht aus 13 großen Inseln, 6 kleinen Inseln und 40 Schären.
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Inseln
Die größten Inseln sind Isabela, San Cristobal, Santiago, Santa Cruz und Fernandina.
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Geschichte
Die Galapagosinseln entstanden aus vulkanischen Aktivitäten im Pazifischen Ozean vor fünf Millionen Jahren. Die größte und bekannteste Insel ist Isabela. Sie ist auch die jüngste Insel der Welt und existiert erst seit etwa einer Million Jahren.
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Hauptstadt
Puerto Baquerizo Moreno ist Hauptstadt des Galapagos-Archipels und befindet sich auf der Insel San Cristobal.
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Bevölkerung
Auf den Inseln leben gegenwärtig etwas mehr als 25.000 Menschen.
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Paradies
Die Galapagos-Inseln sind ein Paradies mit großer Artenvielfalt. Der Archipel wurde bisher noch nicht vollständig erforscht, zieht aber Touristen aus aller Welt an.
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Fauna
Auf den Galapagosinseln leben zahlreiche, exotische Tiere, die nur auf dem Archipel zu finden sind. Sie locken Naturliebhaber und Forscher aus aller Welt.
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Endemische Arten
Von den mehr als 5.000 Arten der Inseln sind etwa 2.000 endemisch, d.h., sie kommen nur dort vor.
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Galápagos-Riesenschildkröte
Eine der bekanntesten Arten ist die Galápagos-Riesenschildkröte. Diese massive Schildkröte ist das zehntschwerste Reptil der Welt. Das gepanzerte Tier bringt bis zu 422 kg auf die Waage und misst eine Länge von etwa 1,34 Metern. Das Tier kann bis zu 100 Jahre leben.
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Galápagos-Riesenschildkröte
Der Name der Schildkröten leitet sich von dem des Archipels ab. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit des Panzers einer Riesenschildkröte mit einem spanischen Sattel – der damals "Galapago" genannt wurde – nannte man die Riesenschildkröten Galapagos.
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Meerechse
Eine andere seltene Spezies ist der Meeresleguan, die einzige Eidechse der Welt, die im Meer jagen kann. Sie lebt an felsigen Stränden und frisst Meeresalgen.
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Meerechse
Der Meeresleguan kann bis zu 40 Meter tief tauchen und mehr als 20 Minuten den Atem anhalten.
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Pinguine
Die Inseln sind auch das Zuhause des Galápagos-
Pinguins. Diese Art lebt eigentlich in der nördlichen Hemisphäre und wird etwa 50 cm groß mit einem Gewicht von etwa 2 kg.
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Wanderfalke
Der Wanderfalke ist ebenfalls auf den Inseln heimisch. Der Vogel gehört zu den schnellsten seiner Art.
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Fregattvogel
Der Fregattvogelist ist groß mit langen, schmalen Flügeln, die eine Spannweite von mehr als 1,8 Metern erreichen. Der Vogel ist etwa 1 Meter groß und hat einen langen, gegabelten Schwanz. Sein Gefieder ist größtenteils schwarz. Männchen haben einen leuchtend roten Kehlsack.
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Naturforscher
Nur wenige Wissenschaftler wie der britische Naturforscher Charles Darwin interessierten sich für die Galapagosinseln. Er beobachtete kleine Veränderungen der Tiere auf der Insel, besonders an den Schnäbeln der Finken.
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Charles Darwin
Darwin stellte fest, dass jeder Schnabel perfekt an die spezifische Umgebung des Vogels angepasst war. Beobachtungen wie diese führten zur Entwicklung der Evolutionstheorie.
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Fink
Die Finken, die Darwin studierte, waren gut an ihre Umgebung angepasst. Auf den Inseln lebten 13 verschiedene Arten, die sich in Farbe und Schnabelmerkmalen unterschieden.
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Forschungsstation
Die Inseln sind ein Naturschutzgebiet, das von der ecuadorianischen Regierung verwaltet wird. Mit dem Aufenthalt von Charles Darwin wurden sie zu einem der wichtigsten biologischen Forschungsstandorte der Welt. Die Charles Darwin Research Station führt bis heute biologische Forschungen durch.
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Weltnaturerbe der UNESCO
Die Galapagosinseln gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe.
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Nationalpark
Ecuador hat 1998 ein Gesetz verabschiedet, das kommerzielle Fischerei und neue Bewohner auf den Inseln verbietet. Die Inseln sind auch als Nationalpark ausgewiesen.
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Vulkane
Wolf ist der größte Vulkan der Galapagosinseln und befindet sich auf der Insel Isabela. Etwa 3.500 Meter über dem Meeresspiegel ist er von 2.500 Mini-Vulkanen umgeben.
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Regeln
Touristen müssen viele Regeln befolgen: zum Beispiel darf kein Müll entsorgt, keine Campingplätze gebaut und keine Plastiktüten auf den Inseln benutzt werden.
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Regeln
Touristen müssen auch respektieren, dass die Inseln gesetzlich geschützt sind. Es ist verboten, Souvenire wie Felsen, Blätter oder andere natürliche Objekte von den Inseln mitzunehmen.
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Regeln
Es ist auch verboten, die wilden Tiere auf der Insel zu berühren. Fotos dürfen jedoch gemacht werden.
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Klima
Auf den Galapagosinseln herrscht ein subtropisches Klima mit zwei Jahreszeiten: regnerisch und trocken. Die Meeresströmungen sind weitgehend für das Klima verantwortlich. Die besten Monate für einen Besuch der Inseln sind März und April. Zu dieser Zeit ist das Klima am angenehmsten.
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Flora
Neben den exotischen Tieren, die auf den Inseln leben, gibt es auch eine große Pflanzenvielfalt. Zu den zahlreichen, verschiedene Pflanzenarten gehört auch der Feigenkaktus, eine Kaktusart, die bis zu 12 Meter hoch werden kann. Es gibt sechs verschiedene Arten dieser Pflanze auf den Inseln.
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Schöne Landschaften
Galapagos fasziniert Touristen aus aller Welt mit seiner immensen Vegetation zu Land und zu Wasser. Hinzu kommt die dort lebende Artenvielfalt.
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Naturwunder