Galápagos: eines der wertvollsten Ökosysteme der Welt

Schweizer Großbank Credit Suisse kauft ecuadorianische Staatsanleihen im Wert von 1,6 Milliarden Dollar zurück, um die Inseln zu schützen

Galápagos: eines der wertvollsten Ökosysteme der Welt
Stars Insider

05/05/23 | StarsInsider

Reisen Pazifikinsel

Die Galapagosinseln sind eine Inselgruppe im Pazifischen Ozean. Mit ihrer vielseitigen, exotischen Flora und Fauna ziehen die Inseln zahlreiche Touristen und Naturliebhaber magisch an. Entstanden sind die artenreichen Inseln durch vulkanische Aktivität vor mehr als fünf Millionen Jahren. Es gibt also mehr als genug Gründe, dieses Ökosystem zu schützen.

Und genau dafür setzte sich jetzt die Schweizer Bank Credit Suisse ein, indem sie Ecuador Schulden im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar erließ. Das frei gewordene Kapital soll in den Schutz der Galápagosinseln fließen. Es ist der bislang größte Tausch von Schulden gegen Natur.

Erfahren Sie in dieser Galerie mehr über dieses Paradies auf Erden.

Territorium
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Territorium

Die Galapagosinseln werden offiziell Arquipélago de Colón genannt. Sie liegen etwa 1.000 km vor der südamerikanischen Küste im Pazifik und gehören zu den 24 Provinzen Ecuadors.
Archipel
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Archipel

Der Galapagos-Archipel ist rund 1.300 km groß und besteht aus 13 großen Inseln, 6 kleinen Inseln und 40 Schären.
Inseln
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Inseln

Die größten Inseln sind Isabela, San Cristobal, Santiago, Santa Cruz und Fernandina.
Geschichte
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Geschichte

Die Galapagosinseln entstanden aus vulkanischen Aktivitäten im Pazifischen Ozean vor fünf Millionen Jahren. Die größte und bekannteste Insel ist Isabela. Sie ist auch die jüngste Insel der Welt und existiert erst seit etwa einer Million Jahren.
Hauptstadt
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Hauptstadt

Puerto Baquerizo Moreno ist Hauptstadt des Galapagos-Archipels und befindet sich auf der Insel San Cristobal.
Bevölkerung
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Bevölkerung

Auf den Inseln leben gegenwärtig etwas mehr als 25.000 Menschen.
Paradies
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Paradies

Die Galapagos-Inseln sind ein Paradies mit großer Artenvielfalt. Der Archipel wurde bisher noch nicht vollständig erforscht, zieht aber Touristen aus aller Welt an.
Fauna
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Fauna

Auf den Galapagosinseln leben zahlreiche, exotische Tiere, die nur auf dem Archipel zu finden sind. Sie locken Naturliebhaber und Forscher aus aller Welt.
Endemische Arten
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Endemische Arten

Von den mehr als 5.000 Arten der Inseln sind etwa 2.000 endemisch, d.h., sie kommen nur dort vor.
Galápagos-Riesenschildkröte
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Galápagos-Riesenschildkröte

Eine der bekanntesten Arten ist die Galápagos-Riesenschildkröte. Diese massive Schildkröte ist das zehntschwerste Reptil der Welt. Das gepanzerte Tier bringt bis zu 422 kg auf die Waage und misst eine Länge von etwa 1,34 Metern. Das Tier kann bis zu 100 Jahre leben.
Galápagos-Riesenschildkröte
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Galápagos-Riesenschildkröte

Der Name der Schildkröten leitet sich von dem des Archipels ab. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit des Panzers einer Riesenschildkröte mit einem spanischen Sattel – der damals "Galapago" genannt wurde – nannte man die Riesenschildkröten Galapagos.
Meerechse
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Meerechse

Eine andere seltene Spezies ist der Meeresleguan, die einzige Eidechse der Welt, die im Meer jagen kann. Sie lebt an felsigen Stränden und frisst Meeresalgen.
Meerechse
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Meerechse

Der Meeresleguan kann bis zu 40 Meter tief tauchen und mehr als 20 Minuten den Atem anhalten.
Pinguine
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Pinguine

Die Inseln sind auch das Zuhause des Galápagos-Pinguins. Diese Art lebt eigentlich in der nördlichen Hemisphäre und wird etwa 50 cm groß mit einem Gewicht von etwa 2 kg.
Wanderfalke
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Wanderfalke

Der Wanderfalke ist ebenfalls auf den Inseln heimisch. Der Vogel gehört zu den schnellsten seiner Art.
Fregattvogel
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Fregattvogel

Der Fregattvogelist ist groß mit langen, schmalen Flügeln, die eine Spannweite von mehr als 1,8 Metern erreichen. Der Vogel ist etwa 1 Meter groß und hat einen langen, gegabelten Schwanz. Sein Gefieder ist größtenteils schwarz. Männchen haben einen leuchtend roten Kehlsack.
Naturforscher
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Naturforscher

Nur wenige Wissenschaftler wie der britische Naturforscher Charles Darwin interessierten sich für die Galapagosinseln. Er beobachtete kleine Veränderungen der Tiere auf der Insel, besonders an den Schnäbeln der Finken.
Charles Darwin
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Charles Darwin

Darwin stellte fest, dass jeder Schnabel perfekt an die spezifische Umgebung des Vogels angepasst war. Beobachtungen wie diese führten zur Entwicklung der Evolutionstheorie.
Fink
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Fink

Die Finken, die Darwin studierte, waren gut an ihre Umgebung angepasst. Auf den Inseln lebten 13 verschiedene Arten, die sich in Farbe und Schnabelmerkmalen unterschieden.
Forschungsstation
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Forschungsstation

Die Inseln sind ein Naturschutzgebiet, das von der ecuadorianischen Regierung verwaltet wird. Mit dem Aufenthalt von Charles Darwin wurden sie zu einem der wichtigsten biologischen Forschungsstandorte der Welt. Die Charles Darwin Research Station führt bis heute biologische Forschungen durch.
Weltnaturerbe der UNESCO
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Weltnaturerbe der UNESCO

Die Galapagosinseln gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Nationalpark
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Nationalpark

Ecuador hat 1998 ein Gesetz verabschiedet, das kommerzielle Fischerei und neue Bewohner auf den Inseln verbietet. Die Inseln sind auch als Nationalpark ausgewiesen.
Vulkane
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Vulkane

Wolf ist der größte Vulkan der Galapagosinseln und befindet sich auf der Insel Isabela. Etwa 3.500 Meter über dem Meeresspiegel ist er von 2.500 Mini-Vulkanen umgeben.
Regeln
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Regeln

Touristen müssen viele Regeln befolgen: zum Beispiel darf kein Müll entsorgt, keine Campingplätze gebaut und keine Plastiktüten auf den Inseln benutzt werden.
Regeln
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Regeln

Touristen müssen auch respektieren, dass die Inseln gesetzlich geschützt sind. Es ist verboten, Souvenire wie Felsen, Blätter oder andere natürliche Objekte von den Inseln mitzunehmen.
Regeln
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Regeln

Es ist auch verboten, die wilden Tiere auf der Insel zu berühren. Fotos dürfen jedoch gemacht werden.
Klima
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Klima

Auf den Galapagosinseln herrscht ein subtropisches Klima mit zwei Jahreszeiten: regnerisch und trocken. Die Meeresströmungen sind weitgehend für das Klima verantwortlich. Die besten Monate für einen Besuch der Inseln sind März und April. Zu dieser Zeit ist das Klima am angenehmsten.
Flora
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Flora

Neben den exotischen Tieren, die auf den Inseln leben, gibt es auch eine große Pflanzenvielfalt. Zu den zahlreichen, verschiedene Pflanzenarten gehört auch der Feigenkaktus, eine Kaktusart, die bis zu 12 Meter hoch werden kann. Es gibt sechs verschiedene Arten dieser Pflanze auf den Inseln.
Schöne Landschaften
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Schöne Landschaften

Galapagos fasziniert Touristen aus aller Welt mit seiner immensen Vegetation zu Land und zu Wasser. Hinzu kommt die dort lebende Artenvielfalt.
Naturwunder
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Naturwunder

Der Archipel ist bekannt für seine Unterwasserwunder. Seine Fauna und Flora sind einzigartig für die Inseln und bieten allen Besuchern eine einmalige Erfahrung.

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