Diese Fehler sollten Touristen in Nationalparks unbedingt vermeiden
Besucher können in der Natur manchmal übermütig werden und ihr zur Last fallen
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Im Herzen der unberührten Wildnis der Welt gibt es ganze Landstriche, die Abenteurer mit dem Versprechen natürlicher Schönheit locken. Doch trotz der Großartigkeit und Majestät der Nationalparks gibt es auch einen verborgenen Pfad, der voller Fehltritte und Fallstricke ist. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Entdecker sind Besucher oft blind für die potenziellen Gefahren, die sie erwarten, wenn sie nicht vorsichtig sind.
Aber was sind die größten Fehler, auf die man beim Besuch eines Nationalparks achten sollte? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um es herauszufinden.
Sicherheitsrichtlinien missachten
Manche Besucher übersehen bei ihrem Besuch Sicherheitsvorkehrungen, wie z. B. auf markierten Wegen zu bleiben oder sich nicht allein in die Wildnis zu wagen. Wir wissen, wie verlockend die Natur sein kann, aber bringen Sie sich nicht in Gefahr!
Wettervorhersagen ignorieren
Wenn Sie sich nicht über die Wettervorhersage informieren, können Sie unangenehme Überraschungen wie plötzliche Stürme oder extreme Temperaturen erleben. Das gilt besonders, wenn Sie in einen Park reisen, den Sie noch nie zuvor besucht haben.
Essentielles nicht einpacken
Touristen vergessen oft, das Nötigste wie Wasser, Sonnenschutzmittel und wetterangepasste Kleidung mitzunehmen. Aber es ist besser, zu viel als zu wenig vorzubereiten!
Der breiten Touristenmasse folgen
Viele Touristen strömen zu denselben berühmten Orten, die in den sozialen Medien angepriesen werden, was zu einem immensen Aufkommen an Menschenmassen, und einem rundum negativen Erlebnis für alle Beteiligten führt. Versuchen Sie, die weniger bekannten Orte zu finden, die sich nicht so großer Beliebtheit erfreuen und daher weniger häufig von Touristenmassen frequentiert werden.
Die Tierwelt stören
Wenn man nicht weiß, wie sich Tiere verhalten, und nicht genug Abstand hält, kann das Probleme für beide Seiten geben: für uns Menschen und die Tiere. Es ist schon vorgekommen, dass Touristen sich zu nah an Babytiere herangewagt haben, und dann haben die Eltern sie nicht mehr akzeptiert. Das ist echt doof für alle Beteiligten.
Wildtiere für Fotos bedrängen
Es ist wichtig, daran zu denken, dass sich Nationalparks deutlich von Tierheimen oder Zoos unterscheiden. Der Versuch, den Tieren für das perfekte Foto zu nahe zu kommen, kann die Wildtiere enormem Stress aussetzen und sowohl Besucher als auch Tiere in unnötige Gefahr bringen.
Riskantes Verhalten für Fotos
Wenn man sich auf riskante Abenteuer einlässt, wie das Klettern auf wackeligen Felsen oder das Fotografieren an steilen Klippen, kann das ganz schön gefährlich werden und sogar zu schweren Unfällen oder sogar zum Tod führen. Es ist wirklich viel klüger, einfach auf den markierten Wegen zu bleiben.
Müll hinterlassen
Einige Besucher entsorgen ihren Müll nicht ordnungsgemäß, was der Umwelt erheblich schadet und die natürliche Schönheit des Parks trübt. Den Besuchern wird oft empfohlen, eine eigene Plastiktüte mitzubringen, in dem sie ihre Abfälle entsorgen können.
Die "Leave No Trace"-Grundsätze nicht beachten
Es ist immer wichtig, sich des ökologischen Fußabdrucks bewusst zu sein, den man in der Natur hinterlässt, wozu auch Müll und Lagerfeuer gehören. Bemühen Sie sich darum, die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten und keine Spuren zu hinterlassen.
Auf Notfälle unvorbereitet sein
Mangelnde Vorbereitung auf Notfälle (z. B. wenn Sie sich verirren oder verletzen) kann dazu führen, dass scheinbar unbedeutende Zwischenfälle zu gefährlichen Situationen eskalieren. Wenn Sie vorhaben, in einen Nationalpark zu reisen, sollten Sie unbedingt einen Erste-Hilfe-Kasten und ein Radio einpacken. Sie könnten Ihnen das Leben retten.
Die körperliche Fitness unterschätzen
Es kommt häufig vor, dass Besucher die Anstrengung unterschätzen, die Wanderwege erfordern, oder ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen. Das kann dazu führen, dass sie erschöpft sind oder sich verletzen. Es ist wirklich ratsam, sich schon Wochen oder Monate im Voraus körperlich vorzubereiten, wenn man plant, durch einen Park zu wandern. Und wenn es dann so weit ist, sollten Sie sich nicht überfordern!
Die Auswirkungen der Höhe unterschätzen
Besucher von hochgelegenen Parks unterschätzen möglicherweise die Auswirkungen der Höhenkrankheit, was zu Unwohlsein oder gesundheitlichen Problemen führen kann.
Vernachlässigung von Essen und Trinken
Touristen trinken manchmal nicht genug Wasser oder essen nicht richtig, wenn sie in einem Park unterwegs sind, was zu Dehydrierung und Müdigkeit führt, insbesondere in heißen oder hochgelegenen Gebieten. Es ist wichtig, mehr als genug Essen und Wasser einzupacken, auch wenn es übertrieben erscheint. Man weiß nie, was passieren kann.
Die Schwierigkeitsgrade der Strecken nicht berücksichtigen
Die Nationalparks neigen dazu, ihre Wanderwege nach Schwierigkeitsgrad einzustufen, damit die Besucher wissen, wie anstrengend die einzelnen Wege sind. Die Nichtbeachtung der Schwierigkeitsgrade kann dazu führen, dass man sich für Wege entscheidet, die für die eigenen Fähigkeiten zu anspruchsvoll oder gefährlich sind, was zu Unfällen oder zum Verlaufen führen kann.
Übermäßiges Vertrauen in die Technologie
Sich ausschließlich auf GPS- oder Smartphone-Karten zu verlassen, kann in abgelegenen Gebieten mit begrenztem Signal und Akkulaufzeit riskant sein. Nehmen Sie eine physische Karte mit, nur für den Fall.
Störung empfindlicher Ökosysteme
Nationalparks werden oft ausgewählt, weil sie viele verschiedene Ökosysteme und wilde Tiere beherbergen. Aber diese Ökosysteme sind echt zart besaitet. Wenn wir uns abseits der ausgetretenen Pfade bewegen, könnten wir unwissentlich Pflanzen zerstören und wichtige Lebensräume für Tiere vernichten.
Ruhezonen nicht beachten
Einige Touristen halten sich nicht an die ausgewiesenen Ruhezonen und stören so die Ruhe der Natur und die Tierwelt.
Wanderwegsperrungen misssachten
Die Parkverwaltung sperrt oft Wege wegen Wartungsarbeiten oder Wildtieraktivitäten. Die Nichtbeachtung dieser Sperrungen kann Besucher, Parkmitarbeiter und sogar die einheimischen Tiere gefährden – ganz zu schweigen von den möglicherweise hohen Geldstrafen, die Sie zu erwarten haben.
Sperrgebiete für Wildtiere missachten
Neben der Sperrung von Wanderwegen gibt es auch einige Gebiete in Nationalparks, die während sensibler Zeiten wie der Nist- oder Paarungszeit abgesperrt sind. Das Ignorieren solcher Sperrungen, die dem Schutz von Wildtieren dienen, kann lebenswichtige Verhaltensweisen von Tieren stören.
Wanderweg-Etikette missachten
Bevor Sie einen Nationalpark besuchen, empfehlen wir Ihnen, sich über die Etikette der Wanderwege zu informieren, z. B. Rücksicht auf Wanderer, die bergauf gehen, oder Rücksicht auf schnellere Gruppen zu nehmen. Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann zu Frustration und Staus auf den Wanderwegen führen. Denken Sie daran: Der Park ist für alle da!
Mangelnde kulturelle Sensibilität
Die kulturelle Bedeutung bestimmter Stätten zu ignorieren oder die Traditionen der Eingeborenen zu missachten, kann respektlos und beleidigend sein. Informieren Sie sich unbedingt über den Park, den Sie besuchen möchten.
Bildungsmöglichkeiten auslassen
In den Nationalparks gibt es eine Fülle von Führungen und Besucherzentren. Es ist zwar nicht zwingend erforderlich, dass Reisende diese in Anspruch nehmen, aber wenn sie es nicht tun, könnten ihnen wertvolle Einblicke in die Ökologie und Geschichte des Parks entgehen.
Bei Begegnungen mit Wildtieren unvorbereitet sein
Bei einer Reise durch einen Nationalpark kann alles Mögliche passieren, auch die Begegnung mit gefährlichen Tieren. Wenn Sie sich nicht auf Begegnungen mit Wildtieren vorbereiten, z. B. durch das Mitführen von Bärenspray im Bärengebiet, kann Sie dies in große Gefahr bringen. Informieren Sie sich immer über potenziell gefährliche Wildtiere, wenn Sie einen Park besuchen wollen.
Andere nicht über Ihre Pläne informieren
Es gibt viele Fälle, in denen sich Wanderer und Touristen in Nationalparks verirren und erst Tage später wiedergefunden werden, unabhängig davon, wie erfahren sie sind. Ein häufiger Fehler, den sie machen, ist, dass sie keine detaillierten Pläne bei jemandem außerhalb des Parks hinterlassen. Jede Information könnte den Such- und Rettungsbemühungen in Notfällen wirklich helfen.
Saisonale Faktoren übersehen
Auch wenn dies offensichtlich erscheint, sollten Sie nicht vergessen, dass sich das Wetter je nach Jahreszeit ändert! Das Klima in einem Nationalpark kann in einer Jahreszeit harmlos erscheinen, in der nächsten aber gefährlich werden. Die Nichtberücksichtigung saisonaler Faktoren wie Schneefall oder Sturzfluten kann zu unerwarteten Herausforderungen und Sicherheitsrisiken führen.
Örtliche Vorschriften ignorieren
Nationalparks sind oft durch örtliche Vorschriften geschützt, z. B. durch Angelgenehmigungen oder Campingbeschränkungen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann nicht nur Bußgelder und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch potenzielle Schäden an geschützten Ökosystemen.
Sich unvorbereitet in abgelegene Gebiete begeben
Wenn man die Abgeschiedenheit einiger Gebiete in den Parks unterschätzt, kann dies zu Problemen bei der Kommunikation, dem Transport und den Notdiensten führen. Denken Sie daran: Es gibt Nationalparks, die größer als manche Länder sind!
Mangelnde Wertschätzung für die Erhaltung des Parks
Wenn man die Bedeutung der Erhaltung der Nationalparks für künftige Generationen vernachlässigt, kann dies zu Handlungen führen, die der Umwelt schaden und das Erlebnis für andere beeinträchtigen. Letztendlich ist es besser, sich zu informieren und in jedem Teil des Parks respektvoll zu sein.
Quellen: (Business Insider) (Explore) (Travel + Leisure) (The Sun) (HuffPost) (Alexys Abroad) (Advnture)
Auch interessant: Die schönsten Nationalparks weltweit
Die Größe unterschätzen
Es ist erstaunlich, wie groß Nationalparks sein können, oder? Viele Besucher realisieren nicht, dass sie sich über eine riesige Fläche erstrecken, oft über Millionen von Quadratkilometern. Da kann man sich leicht übernehmen und versuchen, alles auf einmal zu sehen. Aber das ist kaum machbar und auch nicht wirklich sinnvoll. Es ist besser, sich auf ein paar Höhepunkte zu konzentrieren und die Zeit in der Natur wirklich zu genießen.
Diese Fehler sollten Touristen in Nationalparks unbedingt vermeiden
Im Herzen der unberührten Wildnis der Welt gibt es ganze Landstriche, die Abenteurer mit dem Versprechen natürlicher Schönheit locken. Doch trotz der Großartigkeit und Majestät der Nationalparks gibt es auch einen verborgenen Pfad, der voller Fehltritte und Fallstricke ist. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Entdecker sind Besucher oft blind für die potenziellen Gefahren, die sie erwarten, wenn sie nicht vorsichtig sind.
Aber was sind die größten Fehler, auf die man beim Besuch eines Nationalparks achten sollte? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um es herauszufinden.