Viele der ehemals für Kriegszwecke produzierten Kleidungsstücke finden sich auch heute noch in vielen Kleiderschränken der Welt.
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Notwendigkeit
Viele der neuen Fabrikate und Accessoires, die im Krieg erfunden wurden, dienten nur einem Zweck: Sie sollten robust, reißfest und für die geografischen Bedingungen optimalen Schutz vor Wetter und Kälte geeignet sein.
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Militär-Materialien
Während des ersten Weltkrieges wurden Uniformen produziert, die einen eher praktischen Nutzen hatten und Bewegungsfreiheit ermöglichen sollten. In alten Armeeuniformen oder
Anzügen war dies nicht möglich.
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Neue Stoffe
Im Zweiten Weltkrieg führte ein Mangel traditioneller Stoffe dazu, dass die Hersteller umdenken mussten und neue Materialien ausprobierten.
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Vom Schlachtfeld in den Alltag
Der Handel mit Seide aus Japan nach Paris und in die USA war aufgrund des Krieges verboten.
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Nylon
Infolge des Materialmangels wurde Nylon erfunden. Ein Chemieunternehmen nutzte dünne Fasern des synthetischen Materials, um Kleidungsstücke wie Socken oder Fallschirme zu produzieren.
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Nylon
Nylon wurde nach dem Krieg ein beliebtes Material in der Modebranche. Vor allem in Form von Nylonstrümpfen begeisterte das Material Millionen Frauen weltweit. Im Jahr 1939 waren in New York Nylonstrümpfe so populär, dass mehr als 64 Millionen davon innerhalb nur eines Jahres verkauft wurden.
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Nylon
Heutzutage ist Nylon nach wie vor wegen seiner Reißfestigkeit und Langlebigkeit in der Kleidungsindustrie beliebt. Vor allem wegen ihrer Kälteschutzeigenschaften findet die synthetische Faser in Winterbekleidung und Sportkleidung ihre häufigste Anwendung.
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Gürtel
Der britische General Sam Browne verlor seinen Arm bei einem Gefecht in Indien. Er nutzte einen Riemen mit einer Schnalle um die Hüften und einen weiteren über seine Schulter, um sein Schwert an der richtigen Stelle zu platzieren. Dieser sogenannte Sam Browne-Gürtel wurde Teil der Militäruniformen.
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Gürtel
Der Gürtel war so nützlich, dass er ein fester Bestandteil von Uniformen im 19. Jahrhundert wurde. Während des ersten Weltkrieges wurde der Gürtel von der amerikanischen Armee genutzt und fand sogar seinen Weg nach Deutschland, wo Adolf Hitler ihn 1940 trug.
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Gürtel
Auch heute noch nutzen wir Gürtel in den verschiedensten Ausführungen und Materialien.
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Pilotenbrillen
In den 20er Jahren brauchten Piloten eine Schutzbrille beim Fliegen für die Augen in den damals offenen Cockpits der Kampfflugzeuge. Die Brillen mussten zudem einen Schutz vor der Sonne gewährleisten und leicht sein, damit sie den Piloten nicht behindern.
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Pilotenbrillen
Im Jahr 1940 haben amerikanische Ärzte in Zusammenarbeit mit dem italienischen Sonnenbrillenhersteller Ray-Ban eine spezielle Brille entwickelt, die die Sonnenstrahlen abhält, ohne die Sicht der Piloten beim Fliegen zu beeinträchtigen.
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Pilotenbrillen
Heute sind Pilotenbrillen ein wichtiges Modeaccessoire, die in den verschiedensten Kreationen und Stilen erhältlich sind.
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Bomber-Jacken
Die schweren Lederjacken wurden von den Franzosen für die Piloten verkürzt, damit sie beim Fliegen praktischer zu tragen sind.
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Bomber-Jacken
1917 wurden die Bomber-Jacken noch mit einer dicken Wollschicht ausgestattet, um die Piloten beim Fliegen warm zu halten. Im Zweiten Weltkrieg stattete man die Fliegerjacken mit dem berühmten und auch heutzutage üblichen Reißverschluss und den beiden Fronttaschen aus.
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Bomber-Jacke
Kurze Jacken sind seit den 80er Jahen in Mode. Selbst bei Jeansjacken ging der Trend zu Jacken, die nicht über die Hüften reichen.
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Trenchcoat
Lange Jacken, die bis über die Knie der Soldaten reichten, waren dazu da, vor Kälte und auch vor Explosionen im Schützengraben (dem sogenannten Trench) zu schützen.
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Trenchcoat
1901 stellte die britische Armee einen Trenchcoat vor, der leicht verändert wurde. Er verfügte über Riemen und diverse Innentaschen für Karten, Zubehör und Messer.
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Trenchcoat
Der Trenchcoat funktionierte für die Armee so gut, dass er auch von anderen Ländern kopiert wurde. Am Ende war der Mantel dann auch bei der Zivilbevölkerung sehr beliebt, vor allem bei Frauen. Auch heute noch ist der Trenchcoat ein beliebter Mantel.
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Baskenmütze
Die erste Berets (Baskenmütze) wurden von der französischen Armee eingesetzt. Überwiegend für die Besatzung von Panzern waren herkömmliche Mützen aus Wolle gerade in den Sommermonaten viel zu warm.
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Baskenmütze
Während des Zweiten Weltkrieges wurden Baskenmützen in den verschiedensten Farben, je nach Armee, hergestellt. Die Nazis nutzten schwarze Mützen. Selbst der Guerilla-Kämpfer Che Guevara trug eine solche Mütze.
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Beret
Auch heute noch sind die Baskenmützen sehr beliebt. Sie sehen nicht nur modisch aus, sondern schützen auch vor Kälte.
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Gummistiefel
Ebenfalls aus Frankreich stammen die Gummistiefel, die ursprünglich von den Bauern für die tägliche Arbeit genutzt wurden. Schnell wurden die beliebten Arbeitsstiefel wegen ihres Wasserschutzes auch beim Militär eingesetzt.
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Gummistiefel
Der überzeugende Wasserschutz machte die Gummistiefel im Ersten Weltkrieg sehr beliebt. Die britische Armee kaufte 2 Millionen Gummistiefel. In Russland waren die Stiefel als "Stiefel des Sozialismus" sogar ein Stück nationales Kulturgut.
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Gummistiefel
Auch heute noch sind die praktischen Gummistiefel unentbehrlich, besonders bei Regenwetter. Gummistiefel ergänzen jedes Herbstoutfit perfekt.
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Umhängetasche
Diese praktische Umhängetasche wurde erstmals von der internationalen Post während des Ersten Weltkrieges getragen. Es gab zwar geringe Unterschiede im Design, die meisten waren jedoch aus Leinen gefertigt und hatten einen Riemen. Dadurch konnte die Posttasche auch praktisch vor dem Körper getragen werden.
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Umhängetasche
1914 wurden die praktischen Taschen auch genutzt, um Gasmasken, Waffen und sogar Kleinkinder auf der Flucht vor den feindlichen Truppen zu transportieren.
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Umhängetasche
Heutzutage sind Umhängetaschen und sogenannte Messenger Bags im täglichen Leben und als Modeaccessoire allgegenwärtig.
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Overalls
Urspünglich Teil der Bekleidung von Fallschirmspringern, die im Zweiten Weltkrieg kämpften, war der Ganzkörperanzug bzw. Overall sehr nützlich gegen Wind und Kälte.
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Overalls
Das praktische Design führte auch dazu, das Overalls im Baugewerbe von Arbeitern und bei Technikern eingesetzt wurden. Vor allem im Spanischen Bürgerkrieg gehörte der Overall zur Bekleidung mancher Armeegruppen.
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Overalls
Heute erfreuen sich Overalls großer Beliebtheit. Er ist in den verschiedensten Materialien wie Leinen oder Jeansstoff und auch als Version mit kurzem Hosenbein erhältlich.
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