▲Laut Chapman muss man beobachten, wie die Person anderen gegenüber ihre Liebe ausdrückt. Auch sollte man analysieren, worüber sie sich beschweren und was sie am meisten von ihren Partnern fordern.

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Die Theorie besagt, dass die Menschen Liebe auf die Art und Weise geben, auf die sie am liebsten Liebe empfangen würden. Wer seine Zuneigung seinem Partner gegenüber in einer Sprache beschreibt, die der andere versteht, kann man seine Gefühle viel klarer kommunizieren.

▲Wenn die Liebessprache von Partner A die der Hilfsbereitschaft ist, sind diese beispielsweise verwirrt, wenn sie das Haus putzen würden und Partner B nicht überglücklich wäre. Aber die Liebessprache von Partner B sind Worte der Anerkennung. Das ist auch der Grund, warum die verbalen Liebesbekundungen von Partner B von Partner A nicht so geschätzt werden. Keiner der beiden Partner fühlt sich geliebt, obwohl sie versuchen, die Liebe zueinander auf ihre eigene Art und Weise auszudrücken.

▲Ähnlich wie wir uns auch in einer Fremdsprache durch Übung wohler fühlen, können wir auch üben, eine zweite Liebessprache zu sprechen.

▲Es ist an der Zeit herauszufinden, was die fünf Liebessprachen beinhalten. Denken wir daran, dass es – wie bei jeder Sprache auch – in der Liebe die unterschiedlichsten Dialekte gibt.

▲Eine Art, Liebe auszudrücken, sind Worte – eines der mächtigsten, menschlichen Werkzeuge. Chapman rät zu einfachen, klaren Worten der Anerkennung.

▲Eine Möglichkeit sind Komplimente. Sagen Sie Ihrer besseren Hälfte, wie fantastisch sie aussieht, selbst wenn sie nur einen Pyjama trägt.

▲Ein anderes Beispiel ist, ihnen zu sagen, wie sehr und was Sie an ihnen schätzen. Loben und machen Sie deutlich, was Sie glücklich macht, etwa die Pünktlichkeit bei gemeinsamen Treffen.

▲Es ist zudem wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, wie sehr Worte weh tun können. Wer diese Liebessprache bevorzugt, reagiert meistens auch sensibler auf negative oder verletzende Kommentare und braucht länger, sich davon zu erholen.

▲Zeit ist Geld und für viele Menschen ist Zweisamkeit die wertvollste Form der Liebe, die Geld niemals kaufen kann.

▲Zweisamkeit zählt allerdings nicht, wenn man die Zeit mit Netflix verbringt. Es geht darum, dem Partner die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.

▲Einen gemeinsamen Tag im Voraus zu planen, stellt sicher, dass man die Zeit auch wirklich miteinander verbringt. Man kann auch gleich ein größeres Projekt in Angriff nehmen und einen ganzen Urlaub planen.

▲Man kann auch im ganz kleinen Rahmen Zweisamkeit zelebrieren! Haben Sie etwa ein gemütliches Abendessen zu zweit oder bestimmen Sie einen Zeit, in der keiner auf seine mobilen Endgeräte schaut.

▲Für Menschen, die diese Liebessprache sprechen, ist es schmerzvoller als für andere, wenn Pläne abgesagt werden oder die Zeit zu zweit aufgeschoben wird.

▲Bei der Liebe geht es ums Geben. Alle fünf Sprachen fordern die Paare dazu auf, etwas zu schenken, aber für manche Menschen ist es ganz besonders wichtig, sichtbare Liebessymbole zu erhalten.

▲Ein häufiges Missverständnis hinter dieser Sprache ist der Gedanke, dass man hierfür Geld ausgeben muss. Aber das eigentliche Geschenk ist die Idee dahinter, es geht gar nicht um den Preis.

▲Physische Geschenke zeigen auch, wie gut man eine Person kennt. Es kann also auch einfach eine Kugel Eis nach einem langen Tag sein.

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Sie haben normalerweise Bargeld oder Gutscheine verschenkt? Dann ist es jetzt vielleicht an der Zeit, die Kenntnisse Ihrer zweiten Liebessprache aufzubessern. Laut Chapman ist dies die am einfachsten zu erlernende Sprache.

▲Wenn Geschenke die Liebessprache Ihres Partners sind, werden sie verletzt sein, wenn Ihr Geschenk eindeutig auf den letzten Drücker gekauft wurde, generisch ist oder ganz vergessen wurde.

▲Hierbei geht es vor allem darum, Dinge zu tun, von denen man weiß, dass der Partner dies erwartet. Wer praktische Dinge erledigt, hilft und dient ihnen und sie fühlen sich geliebt.

▲Das können beispielsweise Dinge sein wie eine Mahlzeit kochen, die Reifen wechseln, ein Rezept abholen, die Babywindeln wechseln – das sind alles Dienste. Sie erfordern den Gedanken daran, Zeit, Planung und Mühe.

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Viele Paare tapsen in die Falle von stereotypischen Kategorien der Hausarbeiten. Am besten kann man seine Liebe jedoch ausdrücken, wenn man auf die Bedürfnisse seines Partners achtet. Man muss bereit sein, diese Stereotypen aufzubrechen.

▲Der Satz "Taten sprechen lauter als Worte" könnte für die meisten Menschen, die diese Liebessprache sprechen, nicht wahrer sein. Wenn sie also nicht auf Ihre unzähligen Komplimente reagieren, sprechen Sie vielleicht die falsche Sprache!

▲All diese Handlungen müssen mit positiver Haltung ausgeübt werden und das Glück des Partners im Sinn haben. Ansonsten sind sie nur eine weitere Aufgabe und können nicht als Ausdruck der Liebe gewertet werden.

▲Wir wissen schon lange, das körperliche Berührungen eine Art ist, emotionale Liebe auszudrücken. Das gilt von dem Moment an, in dem wir geboren werden. Für viele Menschen bleiben Zärtlichkeiten das gesamte Leben über ein wichtiger Ausdruck von Liebe.

▲Einfach nur beim Schauen der Fernsehserie eng beieinander sitzen zählt! Auch ist überraschend, wie wohltuend eine kleine Berührung im Vorübergehen sein kann.

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Für diejenigen, die diese Liebessprache bevorzugen, kann sich das Fehlen von Zärtlichkeiten negativ auf die Beziehung auswirken.

Sehen Sie auch: Lieben und lieben lassen: Fakten über die Liebe

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Überschütten Sie sie mit Liebe! Es gibt unzählige Wege, "Ich liebe dich" zu sagen, ohne tatsächlich diese drei Worte auszusprechen. Alternative, spezifischere Ausdrücke zu verwenden, kann einen großen Unterschied machen.

▲Es geht nicht nur um Spaß im Bett. Händchen halten, Küsse, Umarmungen und mehr sind alles Wege, seine Liebe zu vermitteln.

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Wenn das Gespräch von Dating und Romanzen handelt, scheint es neuerdings immer häufiger um die Sprache der Liebe zu gehen. Viele Menschen wissen zwar, dass es die unterschiedlichsten Weisen gibt, seine Liebe auszudrücken, aber die wenigsten kennen den Ursprung dieser Thematik oder wissen, dass das Thema alles andere als neu ist.

Es stammt tatsächlich aus dem Jahr 1992, als ein Mann namens Gary Chapman ein Buch mit dem Titel "Die fünf Sprachen der Liebe" veröffentlichte. Hier beschreibt er die fünf verschiedenen Arten, auf die wir Liebe ausdrücken und empfangen, welche er als "Liebessprache" bezeichnete.

Er behauptet, dass diese fünf Liebessprachen die folgenden sind: Geschenke, Zweisamkeit, Lob und Anerkennung, Hilfsbereitschaft, Zärtlichkeit. Laut seiner Theorie hat jeder Mensch eine bevorzugte und eine zweitliebste Liebessprache.

Sich über diese Ausdrucks- und Erfahrungsformen der Liebe klar zu werden und zu wissen, welche Sprache man selbst und welche der Partner bevorzugt, kann entscheidenden Einfluss auf die Beziehung haben. Schließlich hängen dauerhafte Beziehungen vor allem von Liebe und Kommunikation ab. Verschiedene Liebessprachen zu sprechen, kann so unterschiedlich sein wie Chinesisch und Deutsch.

Neugierig? Wenn Sie wissen wollen, was Ihre eigene Liebessprache und die Ihrer geliebten Menschen ist und wie Sie diese Sprachen nutzen, um Ihre Beziehung aufzubessern, klicken Sie sich durch die Galerie mit den Grundlagen und einigen konkreten Beispielen der fünf Sprachen der Liebe