Wie "2001: Odyssee im Weltraum" vor 50 Jahren schon die Zukunft vorhersagte

Am 2. April 1968 feierte Stanley Kubricks Filmklassiker Weltpremiere – und wurde zu einem der legendärsten Filme aller Zeiten

Wie "2001: Odyssee im Weltraum" vor 50 Jahren schon die Zukunft vorhersagte
Stars Insider

01/04/22 | StarsInsider

Promis Kino

Vor über 50 Jahren taten sich Stanely Kubrick und Arthur C. Clarke zusammen, um das Drehbuch zu einem der Klassiker der Filmgeschichte zu verfassen: dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“. Anschließend entstand unter der Regie Kubricks ein Science-Fiction-Epos, das nicht nur durch seine bisher nie da gewesene Tricktechnik und Ästhetik beeindruckte, sondern auch zahlreiche technische Errungenschaften vorwegnahm, die heute zu unserem Alltag gehören.

Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie alles Wissenswerte über Stanley Kubricks Science-Fiction-Meisterwerk.

Inspiration
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Inspiration

Laut der Website Mental Floss war der animierte Dokumentarfilm „Universe“ eine der größten Inspirationsquellen für Kubrick. Der im Jahr 1960 erschienen Film zeigte eine Vision, wie eine Reise durch die Milchstraße in Zukunft aussehen könnte.
Ohne Vorsprechen
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Ohne Vorsprechen

Die Webseite SYFY Wire berichtete, dass der Schauspieler Keir Dullea, der in dem Film die Hauptrolle des David Bowman spielt, nicht vorsprechen musste, um den Part zu erhalten.
Mondlandung
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Mondlandung

In dem Film zeigt Kubrick auch seine Version einer Mondlandung: in einem kugelförmigen Raumschiff. Ein Jahr später sollte dies Realität werden, als Buzz Aldrin mit Apollo 11 als erster Mensch die Mondoberfläche betrat.
Hilfe von der NASA
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Hilfe von der NASA

Auch wenn Kubrick einen Science-Fiction-Film drehen wollte, wollte er sichergehen, dass seine Vision der Zukunft so nahe an der Realität wie möglich lag. Laut Mental Floss griff er deshalb auf die Hilfe von NASA-Mitarbeitern zurück.
Videotelefonie
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Videotelefonie

Der Film beinhaltet eine Szene, in der Haywood Floyd, gespielt von William Sylvester, per Videoanruf mit seiner Tochter auf der Erde redet. Zu der damaligen Zeit hatte das US-amerikanische Unternehmen AT&T bereits ein erstes Gerät entwickelt, dass die Liveverbindung per Video ermöglichte: das Picturephone. Kubricks Version war aber viel eleganter und moderner.
Roboter im Weltraum
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Roboter im Weltraum

Roboter und Computer spielen eine zentrale Rolle in „2001“, zum Beispiel bei Arbeiten, die von der Besatzung im Weltraum verrichtet werden. Die NASA setzte ihren ersten Roboter aber erst 1981 im Rahmen der STS-2-Mission ein, der bei der Entladung des Space Shuttles helfen sollte. Der Roboterarm auf diesem Foto aus dem Jahr 1994 gehört zum Space Shuttle Discovery.
Tiefschlaf durch Einfrieren
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Tiefschlaf durch Einfrieren

Die Möglichkeit Menschen für eine gewisse Zeit einzufrieren, wird in zahlreichen Science-Fiction-Filmen behandelt – so auch in Stanley Kubricks Werk. Dem Nachrichtenmagazin Newsweek zufolge, erforschte die US-amerikanische Regierung schon Möglichkeit Soldaten in einen künstlichen Tiefschlaf zu versetzen.
Spracherkennung
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Spracherkennung

Im Film wird bereits eine Technologie genutzt, deren Entwicklung in der Realität lange Jahre in Anspruch nahm: Die Fähigkeit über Sprachsteuerung mit Computer oder anderen elektronischen Geräten zu kommunizieren. Heute ist diese Funktion ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil vieler Smartphones.
Aerodynamisches Flugzeugdesign
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Aerodynamisches Flugzeugdesign

Eines der im Film gezeigten Raumschiffe hatte eine futuristische, besonders aerodynamische Form, die heute an die Concorde erinnert. Das Überschallflugzeug hob aber erst im Jahr 1969 ab, ein Jahr nach dem Erscheinen des Films.
iPad
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iPad

In einer Szene sieht sich der Hauptdarsteller Keir Dullea die BBC-Nachrichten auf einem kleinen tragbaren Gerät mit einem flachen Bildschirm an. Heute wird dieses Gerät als ein Vorläufer des iPads gewertet.
Alternative Titel
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Alternative Titel

Auf dem Blog 2001Italia, der sich ausschließlich mit dem Film auseinandersetzt, steht, dass neben dem heutigen Titel weitere Namen im Gespräch waren. Unter anderem wurde der Film anfangs unter dem Arbeitstitel „How the Solar System Was Won“ gedreht.
Monitore im Cockpit
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Monitore im Cockpit

Als der Film im Jahr 1968 in die Kinos kam, bestand das Cockpit eines Flugzeugs noch aus analogen Messinstrumenten. Erst ab den 1970er-Jahren fanden Monitore und elektronische Bedienelemente Einzug – ein Standard, den Kubrick bereits in seinem Film vorhergesagt hatte.
Unterhaltungsmonitore
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Unterhaltungsmonitore

Heute ist es normal, dass Flugzeugpassagieren ein eigener Bildschirm zur Unterhaltung zur Verfügung steht. Auch diese Technik hielt erst gegen Ende der 1980er-Jahre Einzug – 20 Jahre nachdem Kubrick sie in „2001“ gezeigt hatte.
Raumstationen
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Raumstationen

Noch bevor die erste Raumstation errichtet wurde, befasste sich Kubrick bereits mit einem möglichen Design. Die erste Station mit dem Namen Salyut wurde 1971 eröffnet – allerdings mit einem ganz anderen Aufbau, als der Regisseur ihn vorausgesagt hatte. Das Foto zeigt die russische Raumstation Mir.

Arthur C. Clarke
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Arthur C. Clarke

Als „2001: Odyssee im Weltraum“ ins Kino kam, war künstliche Intelligenz nichts weiter als eine Vision – wenn überhaupt, war sie ein Thema in Filmen. Clarkes Vision kommt dem heutigen Stand der Technik aber bereits ziemlich nahe.

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Wie "2001: Odyssee im Weltraum" vor 50 Jahren schon die Zukunft vorhersagte

Vor 50 Jahren taten sich Stanely Kubrick und Arthur C. Clarke zusammen, um das Drehbuch zu einem der Klassiker der Filmgeschichte zu verfassen: dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“. Anschließend entstand unter der Regie Kubricks ein Science-Fiction-Epos, das nicht nur durch seine bisher nie da gewesene Tricktechnik und Ästhetik beeindruckte, sondern auch zahlreiche technische Errungenschaften vorwegnahm, die heute zu unserem Alltag gehören.

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Wertvolle Hilfe
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Wertvolle Hilfe

Eines der größten Probleme für Kubrick war, sich vorzustellen, wie eine Begegnung zwischen außerirdischen Lebensformen und dem Menschen aussehen könnte. Deshalb wandte er sich an den Schriftsteller und Astrophysiker Carl Sagen, wie Mental Floss berichtete.

Versicherung gegen Außerirdische
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Versicherung gegen Außerirdische

Einem Artikel auf Mental Floss zufolge hatte Kubrick Angst, dass die Existenz außerirdischen Lebens noch vor dem Filmstart bewiesen werden könne. Um zu verhindern, dass in diesem Fall sein Film nicht zu einem finanziellen Flop würde, versuchte er eine Versicherung abzuschließen. Die Versicherungsgesellschaft lehnte seine Anfrage jedoch ab, da sie davon ausging, dass die Wahrscheinlichkeit außerirdisches Leben zu entdecken in den 1960er-Jahren verschwindend gering sei.

Kanadische Bedrohung
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Kanadische Bedrohung

Die Stimme von HAL 9000, dem Computer, der fast die gesamte Besatzung des Raumschiffs Discovery One auslöscht, wurde im englischen Original von dem kanadischen Schauspieler Douglas Rain gesprochen. In der deutschen Version sprach Peter Schiff die ruhige und gleichzeitig bedrohliche Computerstimme.

Kritiken
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Kritiken

Anfangs wurde der Film nicht besonders gut angenommen. Er begeisterte aber vor allem ein junges Publikum und wurde zur finanziell erfolgreichsten Produktion des Jahres 1968. Laut Vanity Fair soll Kubrick erklärt haben, dass der Film vor allem in New York einen schlechten Start hatte.

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