Wie Kaffee Ihr Darmmikrobiom beeinflusst
Die versteckten gesundheitlichen Vorteile von Kaffee erklärt
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Wachen Sie jeden Tag auf und greifen sofort zu Ihrer Tasse Kaffee, um einen Energieschub zu bekommen? Wenn ja, dann geht es Ihnen wie unzähligen anderen, die ihren Tag mit einer guten alten Tasse Kaffee beginnen. Eine kürzlich im Journal of Nature Microbiology veröffentlichte Studie hat ergeben, dass Kaffee Ihr Darmmikrobiom unterstützen kann. In dieser Galerie finden Sie alles, was Sie über Kaffee und seine Auswirkungen auf den Darm wissen müssen und wie er Ihr Leben beeinflussen kann.
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Was ist Kaffee?
Kaffee bzw. Kaffeebohnen sind die Samen einer Frucht, der so genannten Kaffeekirsche, die auf Kaffeebäumen der Pflanzengattung Coffea wächst.
Kaffeepflanzarten
Hauptarten von Kaffeebohnen
Es gibt zwei Hauptarten von Kaffeebohnen: Arabica und Robusta. Arabica stammt aus Äthiopien und ist mild und geschmackvoll, während Robusta eine größere Temperaturspanne übersteht und an mehr Orten angebaut wird.
Kaffeeröstung
Vielleicht überrascht es Sie: Kaffeebohnen sind ursprünglich grün und nehmen erst durch das Rösten bei hoher Hitze ihre braune Farbe an. Dieser Prozess löst chemische Reaktionen aus, die das einzigartige Aroma und den Geschmack entfalten, die wir mit Kaffee verbinden.
Mahlgrad
Neue Studie
Eine kürzlich im Journal of Nature Microbiology veröffentlichte Studie besagt, dass Kaffee zur Unterstützung des Darmmikrobioms beiträgt.
Ergebnisse
Wie wurde die Studie durchgeführt?
Die Studie untersuchte 23.115 Teilnehmende aus den USA und dem Vereinigten Königreich.
Mehr Information
Die Teilnehmenden ließen ihre Darmflora mit einer Methode namens Metagenomik untersuchen. Dabei werden die genetischen Informationen aus Stuhlproben analysiert, um mehr über die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm zu erfahren.
Vorteile des Kaffeekonsums: regt den Darm an
Fördert den Stuhlgang
Kaffee kann bei Verstopfung helfen und den Dickdarm entlasten, indem er den Stuhlgang anregt.
Ballaststoffe
Kaffee enthält Ballaststoffe, die als Präbiotikum wirken und sich von Darmbakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen ernähren.
Polyphenole
Im Kaffee sind Polyphenole oder Verbindungen enthalten, die als Antioxidantien wirken können. Diese können eine Barriere bilden und helfen, gute Bakterien zu fördern.
Entspannt den Magen
Im Kaffee sind Antioxidantien wie Chlorogensäure enthalten, die zum Schutz der Darmschleimhaut beitragen können und letztlich helfen, entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn zu minimieren.
pH-Werte im Magen
Kaffee kann helfen, den pH-Wert im Magen zu senken, was wiederum hilft, den sauren Reflux zu reduzieren, der bei Erkrankungen wie Gastritis auftritt.
Wichtiger Hinweis
Es ist wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren, da der pH-Wert des Kaffees sonst sauren Reflux sogar auslösen kann.
Schützt Ihr Herz und Ihr Gehirn
In Maßen kann Kaffee Ihrem Herz und Ihrem Gehirn helfen. Er ist reich an Verbindungen, die zur Vorbeugung bestimmter Krankheiten beitragen können.
Verbindungen
Parkinson
Gut für Ihre Leber
Kaffee, ob normal oder koffeinfrei, kann zum Schutz der Leber beitragen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Kaffee konsumieren, eine gesunde Reihe von Leberenzymen aufweisen, verglichen mit Menschen, die keinen Kaffee trinken.
Nachteile des Kaffeekonsums: Anstieg des Blutdrucks
Wird hingegen zu viel Kaffee getrunken, kann es zu negativen Nebenwirkungen kommen, unter anderem zu einem Anstieg des Blutdrucks. Ein zu hoher Blutdruck kann sowohl kurz- als auch langfristig zu Problemen führen.
Kopfschmerzen
Das im Kaffee enthaltene Koffein führt zu einer Verengung der Blutgefäße im Gehirn und kann in der Folge zu Kopfschmerzen führen.
Nervösität
Der Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee stimuliert das zentrale Nervensystem und kann dazu führen, dass der Körper Adrenalin produziert und freisetzt, wodurch man sich ängstlich oder nervös fühlen kann.
Unruhe
Kaffee wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem und kann dazu führen, dass man sich unruhig fühlt, vor allem nachts, wenn man sich ausruhen möchte.
Schwindel
Das im Kaffee enthaltene Koffein hat eine harntreibende Wirkung und kann zur Dehydrierung führen. Sobald die Dehydrierung eintritt, können auch eine Reihe anderer Symptome auftreten. Zu diesen sekundären Symptomen können Dinge wie Schwindel oder Benommenheit gehören.
Sodbrennen
Koffein kann den Schließmuskel der Speiseröhre entspannen, was wiederum zu saurem Reflux führen kann. Es kann auch die Säure, die im Magen freigesetzt wird, erhöhen, was wiederum zu verstärktem Säurerückfluss führen kann.
Muskelzittern
Kaffee und das darin enthaltene Koffein blockieren Adenosin, einen Stoff, der die Entspannung fördert. Dies kann zu einem überaktiven Nervensystem führen, das das Gefühl des Zitterns hervorruft.
Quellen: (Healthline) (Harvard T.H Chan School of Public Health) (MedicineNet) (Times of India) (National Library of Medicine)
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