In dieser Galerie geht es um die ganz große Liebe, ganz wissenschaftlich natürlich. Klicken Sie weiter.
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Willkommen in der Wissenschaft der Liebe
Die Natur stellte sicher, dass wir nicht aussterben, indem sie unsere hormonellen Reaktionen so steuerte, dass wir als Spezies überleben können.
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Drei Stufen des Verliebens
Wenn wir uns verlieben, durchlaufen wir drei Phasen: Lust, Anziehung und Verbundenheit. Alle drei Stufen sind mit verschiedenen hormonellen Reaktionen verbunden.
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Lust
Hier arbeitet unser limbisches System auf Hochtouren. Es löst diese erste sexuelle Anziehung aus, die wir verspüren, wenn wir eine Person attraktiv finden.
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Lust
Östrogen und Testosteron sind die beiden Hormone, die dieses Gefühl auslösen.
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Lust: Noradrenalin
Noradrenalin oder Norepinephrin ist ein natürlich im Körper vorkommendes Amphetamin, dass das Gefühl von Freude und Glück verstärkt und den Appetit reduziert. Es wird normalerweise in dieser frühen Phase ausgeschüttet und kommt auch noch in der Anziehungsphase verstärkt vor.
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Anziehung
Hier wird es ernst. Diese Phase beginnt nach der ersten biologischen Antwort und löst eine ganze Reihe von hormonellen Reaktionen aus.
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Belohnungssystem
Die Liebe löst im Grunde eine ständige Feedbackschleife in unserem Belohnungszentrum aus, bis wir immer mehr wollen. Das passiert ganz besonders in dieser Phase.
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Anziehung: Adrenalin
Ja, der erste Rausch kommt vom Adrenalin. Sich zu verlieben löst im Körper tatsächlich erstmal eine Stressreaktion aus.
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Anziehung: Adrenalin
Wahrscheinlich haben wir diese Symptome alle schon mal erlebt: Das klopfende Herz, den trockenen Mund, die schwitzigen Handflächen. Diese Reaktionen liegen alle am Adrenalin.
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Anziehung: Dopamin
Verliebt zu sein bringt unseren Körper aber auch dazu, den Neurotransmitter Dopamin zu produzieren. Das "Glückshormon", wie es oft genannt wird. Dopamin ist dafür verantwortlich, dass wir uns zufrieden und glücklich fühlen.
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Anziehung: Dopamin
Dopamine schenkt uns ein natürliches Hochgefühl. Es hat stimulierende Effekte auf unser
Gehirn und sorgt dafür, dass wir uns großartig fühlen!
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Anziehung: Dopamin
Die Auswirkungen von hohen Dopaminleveln im Körper sind etwa vermehrte Energie, Konzentrationsfähigkeit und ein reduziertes Hungergefühl.
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Anziehung: Serotonin
Diese gerade gefundene, neue Liebe geht einem einfach nicht aus dem Kopf? Daran ist das Serotonin schuld!
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Anziehung: Serotonin
Frauen neigen dazu, etwas mehr Serotonin zu produzieren als Männer, wenn sie sich verlieben.
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Anziehung: Oxytocin
Das ist das Hormon, das uns so süchtig nach Kuscheleinheiten macht. Es ist verantwortlich für das Gefühl der Bindung zu unseren geliebten Menschen.
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Anziehung: Oxytocin
Oxytocin ist zudem das Hormon, dass uns als Menschen eine enge Bindung aufbauen lässt. Es ist beispielsweise der Schlüssel der Bindung zwischen Mutter und Kind nach der Geburt.
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Anziehung: Vasopressin
Vasopressin ist meistens als Antidiuretisches Hormon bekannt. Es arbeitet in den Nieren und kontrolliert das Durstgefühl.
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Anziehung: Vasopressin
Adiuretin ist im Grunde ein Hormon, dass für eine gesunde, langlebige Beziehung sorgt.
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Liebe tut weh
Und wie es bei so vielen Süchten ist, kann der Entzug schmerzhaft sein.
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Liebe tut weh
Wir haben Entzugserscheinungen, wenn wir uns von unserem Partner trennen.
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Liebe tut weh
Dopamin kontrolliert unser Belohnungssystem im Gehirn, dementsprechend ist es nur natürlich, dass ein Einbruch in der Ausschüttung dieses Hormons uns ein gebrochenes Herz verursacht.
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Wenn der Cocktail nicht richtig gemischt wurde
Ein unausgeglichener Hormonspiegel kann zu einer Reihe von ernsten Problemen führen, vor allem eben auch, weil unser Belohnungssystem involviert ist.
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Wenn der Cocktail nicht richtig gemischt wurde
Zu viel Dopamin und die Belohnungsstrategien des Gehirn können dafür sorgen, dass wir uns den Reiz anderswo suchen. Sucht, Eifersucht und sprunghaftes Verhalten können dadurch ausgelöst sein, dass wir versuchen, den nächsten Dopaminkick zu bekommen.
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Liebe
Liebe ist also ein komplexer chemischer Cocktail, der ein essentieller Teil der menschlichen Erfahrungswelt ist. Wir sollten ihn genießen!
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Anziehung: Oxytocin
Während eines Höhepunkts schüttet der Körper ganz besonders viel Oxytocin aus.
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Anziehung: Vasopressin
Dieses Hormon wird auch direkt nach dem Geschlechtsverkehr ausgeschüttet. Es spielt eine Schlüsselrolle dabei, welchen Sexualpartner wir bevorzugen.
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Wenn der Cocktail nicht richtig gemischt wurde
Ein überhöhter Dopaminspiegel kann zu einer Sucht führen. Es werden dieselben Regionen im Gehirn angesprochen, die auch von Drogen oder bei Essattacken angesprochen werden.
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Anziehung: Oxytocin
Es ist so stark, dass es den Milchfluss beeinflussen kann. Es signalisiert im Grunde dem Körper der Mutter, Milch zu produzieren, wenn das Baby diese braucht.
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Warum wir uns verlieben
Der Hauptgrund, warum wir uns verlieben, findet sich bei unseren Vorahnen. Der Zusammenhalt von Paaren und die Reproduktion waren essentiell für die Evolution unserer Spezies.
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Schmetterlinge im Bauch: Was passiert im Gehirn, wenn wir uns verlieben?
Ah, dieses warme, kribblige Gefühl, die Schmetterlinge im Bauch, die uns dazu bringen, unsere ganze Zeit nur mit einer einzigen Person verbringen zu wollen. Herrlich, nicht? Aber dieses Gefühl wird nicht, wie von der romantischen Folklore oft verbreitet, von unserem Herzen ausgelöst, sondern tatsächlich größtenteils von unserem Gehirn. Wir verlieben uns aus einer Reihe von Gründen und unser Körper reagiert darauf mit einem ganzen Cocktail aus Hormonen, die stark genug sind, um uns fast schon süchtig werden zu lassen.
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