Kopfzerbrechen: Was es mit Körper und Geist anstellt

Sich Sorgen zu machen hat eine ganze Reihe negativer Auswirkungen auf den Körper.

Kopfzerbrechen: Was es mit Körper und Geist anstellt
Stars Insider

05/12/19 | StarsInsider

Gesundheit Psyche

Wenn Sie jemand sind, der regelmäßig vergangene Gespräche im Kopf hin und her wälzt und sich ständig fragt "Was wäre, wenn...?", dann kann man Sie wohl mit Recht einen sorgenvollen Menschen nennen.

Diese Obsession, über alles nachzugrübeln, ist eine Angewohnheit, die vor allem bei Erwachsenen zwischen 25 und 35 Jahren (73%) und 42 bis 55 Jahren (52%) auftritt. Das zeigte eine Studie der University of Michigan.

Obwohl solche Grübler normalerweise denken, es sei das Beste, jede Situation bis ins letzte Detail zu analysieren, hat das ganze Nachdenken eher den gegenteiligen Effekt und zudem noch negative Auswirkungen auf die Gesundheit.

1. Sie handeln nicht
Wenn man sich den Kopf zermartert und alle möglichen Szenarien durchspielt, wird es irgendwann unmöglich, eine Entscheidung darüber zu treffen, was denn nun die beste Vorgehensweise ist. Das nennt sich auch Paralyse durch Analyse. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die falsche Entscheidung treffen ist in einem solchen Fall größer, weil Ihre Intuition durch all die Optionen vollständig verwirrt zu sein scheint.

2. Sie sind weniger kreativ
Untersuchungen zeigen, dass man kreativer wird, wenn gewisse Regionen des Gehirns ruhen. Wer sich in den eigenen Gedanken verfängt, hat es normalerweise schwer, mit neuen Lösungen aufzuwarten. 

3. Sie haben weniger Energie
Nachdenken kostet unglaublich viel mentale Energie. Ihr Gehirn denkt sich so viele verschiedene Szenarien aus, was im Endeffekt nicht produktiv ist. Wer so viel Zeit in seinem eigenen Kopf verbringt, kann auch physisch erschöpft werden. Beim Reflektieren produziert Ihr Körper mehr vom Stresshormon Cortisol, wenn das ständig vorkommt, können Sie einen Burnout erleiden.

4. Sie schlafen schlechter
Das ganze Grübeln macht es zudem schwierig, einzuschlafen, da das Gehirn einfach nicht zur Ruhe kommt. Wenn Sie erst einmal Schlafprobleme entwickelt haben, werden Sie noch mehr Zeit mit Nachdenken verbringen und noch schlechter Schlafen – ein Teufelskreis.

5. Ihr Appetit verändert sich
Der eine wird mehr essen, dem anderen wird es schwer fallen, einen Bissen runter zu bekommen. Viele Menschen suchen in stressigen Zeiten oft Zuflucht in "Nervennahrung" oder Soul Food (normalerweise Fast Food).

Quelle: The Huffington Post

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