Mode und Krieg? Diese alltäglichen Kleidungsstücke wurden ursprünglich für den Kampf entworfen

Erfahren Sie mehr über die beliebten Kleidungsstücke, die ursprünglich für den Kriegseinsatz produziert wurden

Mode und Krieg? Diese alltäglichen Kleidungsstücke wurden ursprünglich für den Kampf entworfen
Stars Insider

26/05/23 | StarsInsider

LIFESTYLE Krieg

Die Kriegsschauplätze der beiden Weltkriege dienten als Inspiration für viele Modedesigner in allen Teilen der Welt. Geografische Bedingungen und die unterschiedlichen Jahreszeiten machten es für die Hersteller von Kriegskleidung zur Aufgabe, sich mit immer neuen Ideen auf die Begebenheiten einzustellen. 

Viele der ehemals für Kriegszwecke produzierten Kleidungsstücke finden sich auch heute noch in vielen Kleiderschränken der Welt.

Notwendigkeit
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Notwendigkeit

Viele der neuen Fabrikate und Accessoires, die im Krieg erfunden wurden, dienten nur einem Zweck: Sie sollten robust, reißfest und für die geografischen Bedingungen optimalen Schutz vor Wetter und Kälte geeignet sein.
Overalls
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Overalls

Urspünglich Teil der Bekleidung von Fallschirmspringern, die im Zweiten Weltkrieg kämpften, war der Ganzkörperanzug bzw. Overall sehr nützlich gegen Wind und Kälte.
Gürtel
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Gürtel

Der Gürtel war so nützlich, dass er ein fester Bestandteil von Uniformen im 19. Jahrhundert wurde. Während des ersten Weltkrieges wurde der Gürtel von der amerikanischen Armee genutzt und fand sogar seinen Weg nach Deutschland, wo Adolf Hitler ihn 1940 trug.
Umhängetasche
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Umhängetasche

Diese praktische Umhängetasche wurde erstmals von der internationalen Post während des Ersten Weltkrieges getragen. Es gab zwar geringe Unterschiede im Design, die meisten waren jedoch aus Leinen gefertigt und hatten einen Riemen. Dadurch konnte die Posttasche auch praktisch vor dem Körper getragen werden.
Gummistiefel
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Gummistiefel

Der überzeugende Wasserschutz machte die Gummistiefel im Ersten Weltkrieg sehr beliebt. Die britische Armee kaufte 2 Millionen Gummistiefel. In Russland waren die Stiefel als "Stiefel des Sozialismus" sogar ein Stück nationales Kulturgut.
Bomber-Jacken
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Bomber-Jacken

Die schweren Lederjacken wurden von den Franzosen für die Piloten verkürzt, damit sie beim Fliegen praktischer zu tragen sind.
Militär-Materialien
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Militär-Materialien

Während des ersten Weltkrieges wurden Uniformen produziert, die einen eher praktischen Nutzen hatten und Bewegungsfreiheit ermöglichen sollten. In alten Armeeuniformen oder Anzügen war dies nicht möglich.
Baskenmütze
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Baskenmütze

Während des Zweiten Weltkrieges wurden Baskenmützen in den verschiedensten Farben, je nach Armee, hergestellt. Die Nazis nutzten schwarze Mützen. Selbst der Guerilla-Kämpfer Che Guevara trug eine solche Mütze.
Trenchcoat
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Trenchcoat

Lange Jacken, die bis über die Knie der Soldaten reichten, waren dazu da, vor Kälte und auch vor Explosionen im Schützengraben (dem sogenannten Trench) zu schützen.
Trenchcoat
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Trenchcoat

1901 stellte die britische Armee einen Trenchcoat vor, der leicht verändert wurde. Er verfügte über Riemen und diverse Innentaschen für Karten, Zubehör und Messer.
Baskenmütze
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Baskenmütze

Die erste Berets (Baskenmütze) wurden von der französischen Armee eingesetzt. Überwiegend für die Besatzung von Panzern waren herkömmliche Mützen aus Wolle gerade in den Sommermonaten viel zu warm.
Gummistiefel
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Gummistiefel

Auch heute noch sind die praktischen Gummistiefel unentbehrlich, besonders bei Regenwetter. Gummistiefel ergänzen jedes Herbstoutfit perfekt.
Gummistiefel
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Gummistiefel

Ebenfalls aus Frankreich stammen die Gummistiefel, die ursprünglich von den Bauern für die tägliche Arbeit genutzt wurden. Schnell wurden die beliebten Arbeitsstiefel wegen ihres Wasserschutzes auch beim Militär eingesetzt.
Overalls
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Overalls

Heute erfreuen sich Overalls großer Beliebtheit. Er ist in den verschiedensten Materialien wie Leinen oder Jeansstoff und auch als Version mit kurzem Hosenbein erhältlich.

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Nylon
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Nylon

Nylon wurde nach dem Krieg ein beliebtes Material in der Modebranche. Vor allem in Form von Nylonstrümpfen begeisterte das Material Millionen Frauen weltweit. Im Jahr 1939 waren in New York Nylonstrümpfe so populär, dass mehr als 64 Millionen davon innerhalb nur eines Jahres verkauft wurden.
Trenchcoat
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Trenchcoat

Der Trenchcoat funktionierte für die Armee so gut, dass er auch von anderen Ländern kopiert wurde. Am Ende war der Mantel dann auch bei der Zivilbevölkerung sehr beliebt, vor allem bei Frauen. Auch heute noch ist der Trenchcoat ein beliebter Mantel.
Umhängetasche
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Umhängetasche

1914 wurden die praktischen Taschen auch genutzt, um Gasmasken, Waffen und sogar Kleinkinder auf der Flucht vor den feindlichen Truppen zu transportieren.
Umhängetasche
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Umhängetasche

Heutzutage sind Umhängetaschen und sogenannte Messenger Bags im täglichen Leben und als Modeaccessoire allgegenwärtig.
Gürtel
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Gürtel

Der britische General Sam Browne verlor seinen Arm bei einem Gefecht in Indien. Er nutzte einen Riemen mit einer Schnalle um die Hüften und einen weiteren über seine Schulter, um sein Schwert an der richtigen Stelle zu platzieren. Dieser sogenannte Sam Browne-Gürtel wurde Teil der Militäruniformen.
Neue Stoffe
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Neue Stoffe

Im Zweiten Weltkrieg führte ein Mangel traditioneller Stoffe dazu, dass die Hersteller umdenken mussten und neue Materialien ausprobierten.
Bomber-Jacke
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Bomber-Jacke

Kurze Jacken sind seit den 80er Jahen in Mode. Selbst bei Jeansjacken ging der Trend zu Jacken, die nicht über die Hüften reichen.
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Overalls

Das praktische Design führte auch dazu, das Overalls im Baugewerbe von Arbeitern und bei Technikern eingesetzt wurden. Vor allem im Spanischen Bürgerkrieg gehörte der Overall zur Bekleidung mancher Armeegruppen.
Nylon
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Nylon

Infolge des Materialmangels wurde Nylon erfunden. Ein Chemieunternehmen nutzte dünne Fasern des synthetischen Materials, um Kleidungsstücke wie Socken oder Fallschirme zu produzieren.
Gürtel
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Gürtel

Auch heute noch nutzen wir Gürtel in den verschiedensten Ausführungen und Materialien.
Beret
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Beret

Auch heute noch sind die Baskenmützen sehr beliebt. Sie sehen nicht nur modisch aus, sondern schützen auch vor Kälte.
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Nylon

Heutzutage ist Nylon nach wie vor wegen seiner Reißfestigkeit und Langlebigkeit in der Kleidungsindustrie beliebt. Vor allem wegen ihrer Kälteschutzeigenschaften findet die synthetische Faser in Winterbekleidung und Sportkleidung ihre häufigste Anwendung.
Pilotenbrillen
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Pilotenbrillen

In den 20er Jahren brauchten Piloten eine Schutzbrille beim Fliegen für die Augen in den damals offenen Cockpits der Kampfflugzeuge. Die Brillen mussten zudem einen Schutz vor der Sonne gewährleisten und leicht sein, damit sie den Piloten nicht behindern.
Vom Schlachtfeld in den Alltag
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Vom Schlachtfeld in den Alltag

Der Handel mit Seide aus Japan nach Paris und in die USA war aufgrund des Krieges verboten.

Pilotenbrillen
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Pilotenbrillen

Im Jahr 1940 haben amerikanische Ärzte in Zusammenarbeit mit dem italienischen Sonnenbrillenhersteller Ray-Ban eine spezielle Brille entwickelt, die die Sonnenstrahlen abhält, ohne die Sicht der Piloten beim Fliegen zu beeinträchtigen.

Pilotenbrillen
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Pilotenbrillen

Heute sind Pilotenbrillen ein wichtiges Modeaccessoire, die in den verschiedensten Kreationen und Stilen erhältlich sind.

Bomber-Jacken
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Bomber-Jacken

1917 wurden die Bomber-Jacken noch mit einer dicken Wollschicht ausgestattet, um die Piloten beim Fliegen warm zu halten. Im Zweiten Weltkrieg stattete man die Fliegerjacken mit dem berühmten und auch heutzutage üblichen Reißverschluss und den beiden Fronttaschen aus.

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