Entdecken Sie in der folgenden Galerie einige der unerwarteteren Arten, in denen wir den Planeten verändern.
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Wie wir Menschen unseren Planeten verändern
Das Anthropozän bezeichnet ein neues geologisches Zeitalter, das das Ergebnis menschlichen Handelns ist. Unsere Eingriffe in die geologischen Prozesse der Erde haben einen weitgehend negativen Einfluss auf das Klima und die Umwelt des Planeten.
Entdecken Sie in der folgenden Galerie einige der unerwarteteren Arten, in denen wir den Planeten verändern.
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Löcher
Laut
Smithsonian machte eine Studie im Magazin "Anthropocene" deutlich, dass diese menschengemachten Löcher den beständigsten Einfluss auf unseren Planeten darstellen.
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Löcher
Diese durch Bergbau, Atomtests und Öl- und Gasbohrungen entstandenen Löcher, die Menschen in die Erde gebohrt haben, werden wohl für immer zu sehen sein.
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Löcher
Auch durch Gipfel-Bergbau verändern wir die Topographie der Erde dauerhaft. Die Praxis des Absprengens von Berggipfeln, um an die darunter liegende Kohle zu gelangen, wird voraussichtlich schwerwiegende geologische und ökologische Auswirkungen haben.
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Lebensmittelveränderungen
Durch die Domestizierung und Kultivierung von Pflanzen und Tieren konnten wir spezifische Merkmale züchten. Impfstoffe, Hormone und künstliche Befruchtung tragen ebenfalls zur genetischen Veränderung der Tiere bei, die wir essen.
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Lebensmittelveränderungen
Die heutigen Nutzpflanzen sind in ihrer genetischen Zusammensetzung ganz anders als noch vor einigen Jahrhunderten. Zum Beispiel ist Mais heute viel süßer als seine wilden Pendants, und Kartoffeln wurden gezüchtet, um mehr Stärke zu beinhalten.
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Lebensmittelveränderungen
Nutzpflanzen wurden auch gentechnisch verändert, um ihre Resistenz gegen Pestizide und Viren zu erhöhen.
Smithsonian zeigt auf, dass schätzungsweise 75% der genetischen Vielfalt durch diese Veränderungen verloren gegangen sind, was wiederum ihre Anpassungsfähigkeit verringert.
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“Plastiglomerate”
Auch durch riesige Plastikablagerungen haben Menschen ihre Spuren auf dem Planeten hinterlassen.
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“Plastiglomerate”
Der synthetische Kunststoff, den wir herstellen und verbrauchen, sammelt sich in den Ozeanen an. Smithsonian berichtet, dass in den Ozeanen der Erde schätzungsweise 40.000 bis eine Million Tonnen Plastik herumschwimmen.
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“Plastiglomerate”
Wenn Kunststoff bei hohen Temperaturen schmilzt, z.B. durch Lava oder bei Waldbränden, ist das resultierende Produkt ein "Plastikgestein" – ein Konglomerat aus Kunststoff, Holzabfällen und anderen natürlichen Materialien. (
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CC BY-NC-ND 2.0)
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Eingefrorene Luftverschmutzung
Die Eisschichten auf der Erde enthalten mitunter verschiedene chemische Substanzen, die bei ihrer Bildung in der Atmosphäre vorhanden waren und so mit ins Eis gebannt wurden.
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Eingefrorene Luftverschmutzung
Eiskerne, die in der Antarktis gebohrt wurden, können uns etwas über die Zusammensetzung der Atmosphäre vor 800.000 Jahren sagen.
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Eingefrorene Luftverschmutzung
Jüngere Eisschichten enthalten Metalle, die durch die menschliche Industrialisierung in die Luft ausgestoßen wurden. In den letzten 130 Jahren sammelten sich in der Antarkis rund 660 Tonnen Bleib an, so
Smithsonian. (
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CC BY-SA 2.0)
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Weltraumschrott
Das
U.S. Space Surveillance Network schätzt, dass rund 500.000 Stücke Weltraumschrott im Orbit um die Erde schwirren. Zu dem Schrott gehören Satelliten, verbrauchte Raketenstufen und andere Teile künstlichen Materials, das bei Zusammenstößen zersplitterte.
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Weltraumschrott
Diese auch als Weltraummüll bekannten Trümmer können Probleme verursachen, wenn sie mit anderen Ausrüstungsgegenständen oder sogar mit Raumfahrzeugen im Orbit kollidieren.
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Weltraumschrott
Die Zunahme des Weltraummülls stellt eine Bedrohung für Menschen dar, die in Raumschiffen, der Internationalen Raumstation und anderen Raumfahrzeugen reisen.
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Invasive Arten
Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch entweder absichtlich oder unabsichtlich nicht heimische Pflanzen- und Tierarten an Orte transportiert, wo sie in der Natur nicht vorkommen. Invasive Arten stellen eine enorme Bedrohung für die einheimischen Ökosysteme in einer bestimmten Region dar.
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Invasive Arten
2012 wurde beispielsweise ein Hubschrauber, der Mufflonschafe von Maui auf die große Insel Hawaii transportierte, beschlagnahmt.
Smithsonian berichtet, die Schafe wurden zu Jagdzwecken transportiert. Sie stellten aber eine große Bedrohung für das einheimische Ökosystem der Insel dar.
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Invasive Arten
Ein weiterer Fall von Menschentransporten exotischer Arten ereignete sich im Amazonasgebiet. Wasserhyazinthen wurden aus dem Regenwald entfernt und nach New Orleans, USA, gebracht, wo sie schnell aquatische Ökosysteme besiedelten und eine enorme Bedrohung für andere einheimische Pflanzenarten darstellten, indem sie ihnen den Zugang zum Sonnenlicht versperrten.
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Invasive Arten
Schliesslich wurden Tausende von burmesischen Pythons, die eigentlich in Südostasien beheimatet sind, nach Florida gebracht, wo sie das lokale Ökosystem aus dem Gleichgewicht brachten. Da die Pythons nicht so starkem Ressourcenwettbewerb ausgesetzt sind, haben sie fast unbegrenzten Zugang zu Wasservögeln und Alligatoren.
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Kohlendioxidemissionen
Wenn Wissenschaftler über den Klimawandel sprechen, beziehen sie sich weitgehend auf die Veränderung des atmosphärischen CO2-Gehalts.
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Kohlendioxidemissionen
Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat der Mensch Milliarden von Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgestoßen, was wiederum verheerende Folgen für den Planeten hat.
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Kohlendioxidemissionen
Einige dieser Folgen sind Veränderungen des globalen Wettermusters, Versauerung der Ozeane und steigende Temperaturen.
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Austrocknung von Flüssen
Ein Großteil des Lebens auf der Erde ist zum Überleben auf Süßwasser angewiesen. Allerdings werden immer mehr Flüsse, Seen und Grundwasserspeicher aufgrund der geringeren Niederschläge und der von Menschenhand errichteten Dämme, die den Wasserfluss auf ineffiziente Weise lenken, trockengelegt.
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Austrocknung von Flüssen
Laut der Website
The Dirt ist der Aralsee an der Grenze zwischen Usbekistan und Kasachstan bereits um 75% geschrumpft, nachdem der Mensch die Wassermenge der verbindenden Flüsse verringert hat.
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Austrocknung von Flüssen
Der Fall des Aralsees zeigt, wie sich austrocknende Flüsse negativ auf das Wettergeschehen auswirken können. Das Gebiet erlebt härtere Sommer und Winter, weil der See im Sommer nicht mehr so viel Wärme aufnimmt, was wiederum normalerweise die Winter mild hält.
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Industrielle Landwirtschaft
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Industrielle Landwirtschaft
Durch die Abholzung wird nicht nur mehr CO2 in die Atmosphäre freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf in den verbleibenden Wäldern gestört, was deren Überlebensfähigkeit bedroht.
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Industrielle Landwirtschaft
Ein weiteres Problem, das mit der Umwandlung von mehr Erdoberfläche in landwirtschaftliche Nutzfläche entstanden ist, ist der Düngungsabfluss. Die riesigen Mengen an Stickstoff und Phosphor, die in der Landwirtschaft verwendet werden, haben nachhaltige Auswirkungen auf die Biosphäre. Ein Beispiel dafür ist die Schaffung von marinen Totzonen oder sauerstoffarmen Gebieten, in denen das Leben nicht fortbestehen kann.
Entdecken Sie auch, wie der Amazonas vom Paradies auf Erden zum wütenden Inferno wurde.