Barbie's World: Erstaunliche Fakten über die berühmteste Puppe der Welt

Und Sie dachten, Sie wüssten alles über Barbie und Ken?

Barbie's World: Erstaunliche Fakten über die berühmteste Puppe der Welt
Stars Insider

30/04/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Kurioses

Die berühmteste Puppe der Welt wurde 1959 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Erfunden hat sie eine Spielzeugfirma in Kalifornien, Mattel, Inc. Ruth Handler, die zusammen mit ihrem Ehemann Elliot das Unternehmen Mattel gründete, war für die Einführung dieser Puppe verantwortlich. Wie Barbie es schafft, in ihren Sechzigern immer noch so umwerfend auszusehen, ist nur eines ihren vielen Fitnessgeheimnisse, die wir wohl nie lüften werden.

Barbie war ein fester Bestandteil vieler Kindheiten, aber dank des Films von Greta Gerwig erlebte sie eine große Renaissance. Der Film "Barbie" war das Kinoereignis des Jahres 2023, mit einer All-Star-Besetzung, angeführt von Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken.

Während Gerwig eine neue Ära für die berühmte Blondine einläutet, ist es an der Zeit, ein wenig Barbie-Geschichte aufzufrischen! Es gibt eine Menge Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht über das "ultimative amerikanische Mädchen" wissen – wie zum Beispiel ihren vollständigen Namen oder den schlechtesten Ratschlag, den sie Mädchen je gegeben hat.

Neugierig? Klicken Sie weiter und lassen Sie sich überraschen.

Kritik
1/33 photos © Getty Images

Kritik

Die Körpermaße der Puppe erregten bereits vor der Markteinführung die Gemüter. Bei einer Studie des Herstellers Mattel im Jahr 1958 kritisierten Mütter, dass Barbie eine zu ausgeprägte Figur habe.
Die Konsequenzen
2/33 photos © Getty Images

Die Konsequenzen

Als Konsequenz bewarb Mattel die Puppe direkt bei Kindern und nicht bei deren Eltern. Der Hersteller wurde somit zum ersten Produzenten von Werbeclips für Kinder, die während der Sendung "Mickey Mouse Club" ausgestrahlt wurde, die Mattel ebenfalls sponsorte.
Das erste Accessoire
3/33 photos © Getty Images

Das erste Accessoire

Als Antwort auf die Wünsche der Kunden führte Mattel im Jahr 1961 Barbies wichtigstes Accessoire ein: ihren Freund Ken. Die Handlers, die Erfinder der Puppe, benannten das Paar nach ihren eigenen Kindern Barbara und Kenneth.
Die Schwester
4/33 photos © Shutterstock

Die Schwester

Barbie hatte im Lauf der Jahre mehrere Geschwister, darunter Tutti, Todd, Kelly und Krissy. Ein der ersten Versionen ihrer Schwester Skipper aus dem Jahr 1975 war mit einer besonderen Funktion ausgestattet. Wenn man ihren Arm drehte, wuchsen ihre Oberweite und ihre Hüfte – nie war die Pubertät so einfach.
Das wahre "Material Girl"
5/33 photos © Getty Images

Das wahre "Material Girl"

Seit den 1970er-Jahren wurde Barbie für ihren Materialismus kritisiert. Es gab immer ein neues Auto, ein neues Haus oder neue Kleidung zu kaufen. Ihre unrealistischen Körperproportionen trugen zu der Kritik bei. Forscher belegten sogar, dass sie durch ihren geringen Körperfettanteil nicht in der Lage wäre zu menstruieren.
Die Gegenbewegung
6/33 photos © Getty Images

Die Gegenbewegung

Andere Kritiker argumentierten, dass Barbie Mädchen von den Zwängen traditioneller Geschlechterrollen befreien würde. Anstelle sich nur um die Puppen zu kümmern, spielten sie Karrieremöglichkeiten für finanziell unabhängige Frauen nach.
Barbies Lebenslauf
7/33 photos © Getty Images

Barbies Lebenslauf

Barbie war in über 150 Berufen tätig. Es gab sie unter anderem als Pilotin, Astronautin, Zoologin, Aerobic-Lehrerin, Rapperin, Ärztin, Rennfahrerin, Olympia-Athletin und Präsidentschaftskandidatin – aber nie als Präsidentin …
Fragwürdige Tipps
8/33 photos © Shutterstock

Fragwürdige Tipps

Die Pyjama-Party Barbie aus dem Jahr 1965 hatte ihr eigenes Buch mit Abnehmtipps, in dem auch stand "nicht essen". Sie hatte eine Waage, auf der ein Gewicht von 50 kg angezeigt wurde – was bedeutet, dass die Puppe mit ihrer Größe im wahren Leben stark untergewichtig gewesen wäre.
US-amerikanisches Produkt?
9/33 photos © Getty Images

US-amerikanisches Produkt?

Der Hersteller Mattel behauptet zwar, dass Barbie ein komplette US-amerikanisches Produkt sei, in Wahrheit wurde aber keine einzige Puppe in den USA gefertigt. Natürlich wegen der höheren Produktionskosten …
Barbie-Kapitalismus
10/33 photos © Getty Images

Barbie-Kapitalismus

Heute steht die Puppe für den weltumspannenden Konsumkapitalismus mit Schlüsselmärkten in Europa, Südamerika und Asien. Barbie wird in über 150 Ländern verkauft. Sie wissen: Auf der Welt gibt es ca. 193 Staaten.
Vorbotin des sozialen Wandels
11/33 photos © Getty Images

Vorbotin des sozialen Wandels

Im Jahr 1965, bevor der erste Mensch den Mond betrat, trug Barbie bereits einen Astronautenanzug und erforschte das All. Sie war auch schon im Operationssaal tätig, bevor Frauen als Chirurgen akzeptiert wurden, und kandidierte vor allen anderen als Präsidentin.
Erste Promi-Barbie
12/33 photos © BrunoPress

Erste Promi-Barbie

Das britische Model Twiggy hatte die Ehre als erste Star-Barbie verewigt zu werden. Die Puppe trug ihr typisches Make-up, ihr gelb, grün und blau gestreiftes Minikleid und ihre Stiefel.
Andere Hautfarben
13/33 photos © Getty Images

Andere Hautfarben

Im Jahr 1968 wurden Barbie "Freundinnen" mit anderen Hautfarben zugeteilt (Christie entstand zum Beispiel als Zeichen der Sympathie mit der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung). Aber erst im Jahr 1980 kam Barbie selbst als afroamerikanische Reinkarnation auf den Markt, zusammen mit einer hispanischen Version. Den ersten Bauchnabel bekamen die Puppen übrigens erst im Jahr 2000.
Saudi-Arabien
14/33 photos © Getty Images

Saudi-Arabien

Barbie konnte die Sittenwächter der muslimischen Welt nie richtig überzeugen. Im Jahr 1995 stoppte Saudi-Arabien den Verkauf der Puppen, weil sie gegen die muslimische Kleiderordnung verstießen. Andere Hersteller sprangen ein und verkauften ähnliche Puppen mit Hidschabs.
Und plötzlich …
15/33 photos © BrunoPress

Und plötzlich …

Als Teil der "Shero"-Serie wurde die olympische Fechterin Ibtihaj Muhammad mit einer eigenen Barbie geehrt. Sie war die erste muslimische US-Amerikanerin, die für die USA in einem olympischen Wettbewerb mit einem Hidschab antrat. Kritiker sahen dies als Unterstützung repressiver Ideologien gegen Frauen.
Der größte Fan
16/33 photos © Reuters

Der größte Fan

Bettina Dorfmann aus Deutschland hält den Guinness Weltrekord für die größte Barbiesammlung der Welt. Sie umfasst 18.000 unterschiedliche Puppen.
Ken und Barbie trennen sich
17/33 photos © Getty Images

Ken und Barbie trennen sich

Im Jahr 2004 kam es zur Krise zwischen Barbie und ihrem langjährigen Freund Ken. Einer Pressemitteilung des Herstellers zufolge trennte sich das Paar nach 43 Jahren. Da die beiden nie verheiratet waren, verlief die Trennung ohne Probleme.
Die Wiedervereinigung
18/33 photos © Getty Images

Die Wiedervereinigung

Im Jahr 2011 fand das Paar aber wieder zusammen. Ken hatte sich in der Zwischenzeit einer gründlichen Veränderung unterzogen – er hatte nun mehr Muskeln – was Barbie wohl überzeugte.
Die Affäre
19/33 photos © Getty Images

Die Affäre

In der Zwischenzeit hatte Barbie eine zweijährige Affäre mit Blaine, einem australischen Surfer. Wir würden ja sagen, sie ist auch nur ein Mensch …
Malibu Barbie kommt nicht aus Malibu!
20/33 photos © Getty Images

Malibu Barbie kommt nicht aus Malibu!

Auch wenn ihr Charakter mit allem die West Coast vertritt, kommt sie eigentlich aus der (fiktiven) Stadt Willows in Wisconsin. Sie kommt also tief aus dem Landesinneren.
Real-Life-Barbie
21/33 photos © Reuters

Real-Life-Barbie

Die Kalifornierin Blondie Bennett gab mehr als 40.000 US-Dollar für Schönheits-OPs und Produkte aus, um wie Barbie auszusehen. Sie soll sogar Hypnotherapie-Sitzungen belegt haben, um sich selbst "dümmer" zu machen – weil sie wie eine Puppe aus Plastik wirken möchte. Im Irak gibt es sogar eine Barbie-Klinik.
Moderne Barbies
22/33 photos © Getty Images

Moderne Barbies

Heute setzt der Hersteller neben seinen regulären Barbies auch auf die "Shero"-Serie, die erfolgreiche und einflussreiche Frauen aus allen Arten von Berufen porträtiert. Unter anderem bekam die Olympia-Siegerin im Boxen Nicola Adams ihre eigene Barbie.
Kontroverse
23/33 photos © Getty Images

Kontroverse

Unter dem Hashtag #MoreRoleModels schuf Mattel auch eine Barbie von Frieda Kahlo, ohne die Angehörigen der verstorbenen Künstlerin zu kontaktieren. Der Hersteller wurde scharf dafür kritisiert, dass die Puppe Schönheitsideale verfolge, gegen die sich Kahlo ihr Leben lang gewehrt hatte – die Hautfarbe war zu hell, die Figur zu schlank und die Augenbrauen praktisch nicht existent. Außerdem verzichtete man auf mexikanische Trachten.
Popularität
24/33 photos © Getty Images

Popularität

Laut Mattel wird alle drei Sekunden eine Barbie auf der Welt verkauft.
Barbies Garderobe
25/33 photos © Getty Images

Barbies Garderobe

Wegen den häufigen Änderungen des Outfits und dem umfassenden Zubehör gehört Mattel heute zu den größten Bekleidungsherstellern der Welt. Ihre Accessoires umfassen 45 Kategorien, darunter Essen und Fitness.
PETA
26/33 photos © Getty Images

PETA

Im Jahr 2015 gab der Hersteller bekannt, dass die Produktion der Seaworld-Barbie eingestellt wird, wegen den fragwürdigen Praktiken der Aquarien. PETA zeigte sich erfreut, das Barbie ihrem tierfreundlichen Image als pelzfreie Puppe und Unterstützerin der Tierrechte treu bleibe.
Influencer
27/33 photos © Shutterstock

Influencer

Barbie ist weit mehr als eine Puppe. Sie hat inzwischen ihre eigenen Filme, Webseite und Apps – und ihren eigenen Instagram-Account unter @barbiestyle. Die Fashion-Influencerin hat über zwei Millionen Follower.
Video-Blogging
28/33 photos © Reuters

Video-Blogging

Neben ihren über 15 Millionen Fans auf Facebook, ihren 330.000 Followern auf Twitter und ihren über 2 Millionen Anhängern auf Instagram (@barbie) betreibt sie einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem sie Videos zu Themen wie Depressionen, Mobbing und einem gesunden Lebensstil veröffentlicht.

Meistverkaufte Barbie
29/33 photos © Shutterstock

Meistverkaufte Barbie

Die am häufigsten verkaufte Barbie war keine Barbie mit einem speziellen Beruf. Es war die "Totally Hair Barbie" aus dem Jahr 1992. Die Puppe hatte Haare, die bis zu ihren Füßen reichten, und wurde im ersten Jahr über 10 Millionen mal verkauft.
Sexy Ursprünge
30/33 photos © Shutterstock

Sexy Ursprünge

Die 29 cm hohe Plastikpuppe, mit der Figur einer erwachsenen Frau, entstand nach dem Vorbild der deutschen Puppe Bild-Lilli. Die schlüpfrige Puppe wurde vor allem in Tabak- und Spielzeuggeschäften für Erwachsene angeboten. Sie basierte auf einem frechen und sexy Comic-Charakter mit exhibitionistischen Zügen von Reinhard Beuthien.
Originalfarbe
31/33 photos © Getty Images

Originalfarbe

Heute wird Barbie vor allem mit Pink assoziiert, genauer mit der Pantone-Farbe PMS 219, die auch als Barbie-Pink bekannt ist. Ursprünglich trug die Puppe aber einen gestreiften Badeanzug und kostete 3 US-Dollar. Gut erhaltene Originalpuppen sind heute über 27.000 US-Dollar wert.

Die erste Barbie mit Down-Syndrom
32/33 photos © Reuters

Die erste Barbie mit Down-Syndrom

Mattel hat in den letzten Jahren versucht, seine Puppen inklusiver zu gestalten. Im April 2023 brachten sie erstmals eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt, um die Zahl der Kinder, die sich in dem beliebten Spielzeug wiederfinden, zu erhöhen. Das Unternehmen hat sich mit der National Down Syndrome Society (NDSS) in den USA zusammengetan und sich mit medizinischen Fachleuten beraten, um den Designprozess zu unterstützen und eine Puppe zu entwerfen, die eine Frau mit Down-Syndrom verkörpert. Die neue Barbie trägt eine rosa Halskette mit drei Pfeilen oder Chevrons, einem Symbol, das die drei 21. Chromosomen repräsentiert, die das Down-Syndrom verursachen.

Entdecken Sie auch: Diese simplen Businessideen brachten Millionen ein

Barbies vollständiger Name
33/33 photos © Getty Images

Barbies vollständiger Name

Die berühmte Blondine ist uns allen als Barbie bekannt. Was viele nicht wissen: Barbie ist der Spitzname für Barbara Millicent Roberts. Doch warum der lange Namen? Nun, die Frage kann leider keiner beantworten…

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren