Diese ungestümen Waschbären bringen Sie garantiert zum Lachen
Man muss diese Tiere einfach süß finden
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LIFESTYLE Tiere
Waschbären werden von den einen geliebt, von den anderen verabscheut. Diese lustigen kleinen Säugetiere sehen aus wie Pandas, haben aber den Ruf, in Städten und Vorstädten jede Menge Unfug zu treiben. Sie sind dafür bekannt, dass sie unglaublich neugierig sind, oft zu neugierig für den Geschmack ihrer menschlichen Nachbarn! Sie sind wichtige Akteure in den Ökosystemen ganz Amerikas und gedeihen trotz der Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume. Diese intelligenten kleinen Überlebenskünstler mögen zwar Ihre Mülltonnen verwüsten, aber man kann kaum leugnen, dass sie auch unglaublich liebenswert und oft zum Lachen sind.
Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um den glorreichen Einfallsreichtum des Waschbären zu würdigen.
Natürlicher Lebensraum
Waschbären leben bevorzugt in waldreichen Gebieten, wo sie Zugang zu Bäumen, Wasser und reichlich Vegetation haben, von der sie sich ernähren können.
Baumbewohner
In freier Wildbahn leben sie in den hohlen Teilen von Bäumen und legen auf der Suche nach Nahrung bis zu 30 km von ihren Höhlen zurück.
Sonnenbaden
Wenn sie nicht gerade mit der Nahrungssuche beschäftigt sind, genießen sie gerne mal einen ruhigen Moment in der Sonne.
Die Ernährung eines Waschbären
Waschbären sind Allesfresser und ernähren sich gerne von pflanzlichen Stoffen wie Früchten und Nüssen sowie von kleineren Tieren wie Mäusen und Insekten. Allerdings fressen sie auch so ziemlich alles, was sie mit ihren geschickten kleinen Händen aus dem Müll graben können.
Die Oberhand
Waschbären sind für ihre einzigartigen Pfoten bekannt, die erstaunlich menschenähnlich sind. Sie sind extrem geschickt, und viele Menschen wissen aus erster Hand, wie sie Fenster und Mülleimerdeckel aufbrechen können!
Was steckt hinter dem Namen?
Der Name "Waschbär" wurde von ihren Händen inspiriert. Die amerikanischen Ureinwohner Powhatan nannten sie Aroughcun, was "Tier, das mit den Händen schrubbt" bedeutet. Aus diesem Wort entwickelte sich das englische Wort "raccoon". Auch die deutsche Beschreibung leitet sich von der Eigenheit der Tiere (zumindest in Gefangenschaft) ab, ihre Nahrung zu waschen.
Zu viel Gefühl!
Waschbären haben etwa viermal so viele Sinnesnerven in ihren Vorderpfoten wie in ihren Hinterpfoten, und sie nutzen sie, um sich über die Objekte vor ihnen zu informieren. Ihr Tastsinn ist ihnen oft nützlicher als ihr Seh- oder Geruchssinn, vor allem wenn es darum geht, einen Leckerbissen zu erkennen.
Geschickte Pfoten
Waschbären sind äußerst anpassungsfähig. Mit ihren magischen Pfoten können sie sich nicht nur mühelos aus Bäumen hangeln, sondern auch allerlei Unfug anstellen, wenn sie sich in die Vorstädte verirren.
Oha!
Ihre menschenähnlichen Hände ermöglichen es ihnen auch, sehr ausdrucksstark zu sein, was einer der vielen Gründe ist, warum sie so liebenswert sind!
Just chillin'
Wie Sie sehen können, erinnert dieser kleine Kerl an Tom Cruise in "Mission Impossible", obwohl seine Leichtigkeit in dieser Haltung umso beeindruckender ist, wenn man bedenkt, wie stämmig er ist!
Waschbären in der Stadt
Im Gegensatz zu den meisten anderen Tieren hat die Population der Waschbären trotz der Ausbreitung des Menschen und der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums zugenommen. Sie sind so anpassungsfähig, dass sie sich problemlos in der Nähe von Vorstädten und städtischen Siedlungen niedergelassen haben.
Zuhause
Waschbären leben in der Regel in Wäldern, aber einige von ihnen lassen sich auch in von Menschen errichteten Gebäuden nieder – egal, ob diese verlassen sind oder nicht! Sie sind Experten darin, sich in jeder Umgebung zu ernähren, auch wenn sie dafür Müll durchwühlen oder Futter für Haustiere stehlen müssen.
Evolution direkt vor unseren Augen
Nicht umsonst werden die kleinen Racker auch "Trash Panda" genannt.
Stadträuber
Ein mutiger Waschbär klettert am helllichten Tag über einen Zaun im New Yorker Central Park. Dieser seltene Anblick wurde möglich, weil der Park während der COVID-19-Pandemie kaum von Menschen betreten wurde.
Kleine Frechdachse
Waschbären brüten im tiefen Winter, wenn sie die meiste Zeit eingekuschelt in ihren Höhlen verbringen. Die Mütter bringen ihre Jungen in der Regel im April oder Mai zur Welt, und die Babys werden entweder als Jungen oder Welpen bezeichnet.
Gemeinschaftstiere
Waschbären neigen dazu, in kleinen, lockeren Gemeinschaften von vier oder fünf Tieren zu leben, damit sie vor Raubtieren sicher sind.
Die Räubermaske
Waschbären sind an ihrer markanten schwarzen "Maske" über den Augen zu erkennen, die sie ein wenig wie Zorro oder Banditen aussehen lässt, die gerade eine Bank ausgeraubt haben. Das passt zu ihrem Ruf als Einbrecher!
Praktisch und liebenswert
Es wird angenommen, dass diese schwarze Maske mehr bewirkt, als sie wie kleine Gesetzlose aussehen zu lassen. Das dunkle Fell um die Augen absorbiert das einfallende Licht und reduziert die Blendung, die ihre Sicht beeinträchtigen könnte.
Störenfriede
Waschbären können in der Umgebung eines Golfplatzes lästige Nachbarn sein, da sie auf der Suche nach Engerlingen das unberührte Gras aufreißen. Dieser neugierige kleine Kerl inspiziert einen Golfball, der in seinen Rasen gerollt ist.
Country-Club-Bären
Manchmal fühlen sich die einheimischen Tiere ein wenig zu wohl dabei, Land und Einrichtungen mit ihren menschlichen Partnern zu teilen...
Ist das Ding an?
Dieser Waschbär beschloss, sich als Sportkommentator bei der PGA Championship 2020 in San Francisco zu versuchen.
Freunde oder Feinde?
Waschbären stehen zwar in dem Ruf, Unruhe zu stiften, aber ihre Intelligenz und ihr niedliches Aussehen haben sie auch bei vielen beliebt gemacht. Einige haben sogar versucht, diese wilden Kreaturen zu domestizieren und als Haustiere zu halten.
Vintage-Waschbär
Dieses alte Foto wurde in den 1930er Jahren auf einer Pferderanch in Kalifornien aufgenommen. Auf dem Bild ist der Waschbär Joe zu sehen, der einen Apfel aus einem Eimer frisst. Joe war das geliebte Haustier und Maskottchen der Ranch.
Besondere Behandlung
Ein dreibeiniger Waschbär namens Marvin liegt in seinem gemütlichen Zuhause bei der pensionierten Tierärztin Mathilde Laininger in Berlin. Laininger hat bereits mehrere Waschbären aufgenommen, die aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten nicht mehr ausgewildert werden können. Marvin sieht ziemlich glücklich aus!
Der echte Rocket
Das Bild zeigt "Guardians of the Galaxy"-Regisseur James Gunn und seinen geliebten Waschbären Oreo. Gunn verriet, dass Oreo die Inspiration für die Figur Rocket, die von Bradley Cooper gesprochen wird, in der Filmreihe war.
Waschbären in wichtigen Positionen
Ein weiterer berühmter Waschbär war das geliebte Haustier von Präsident Calvin Coolidge und First Lady Grace Coolidge. Ihr Waschbär Rebecca lebte mit ihnen im Weißen Haus während seiner Präsidentschaft von 1923 bis 1929. Grace Coolidge ist hier abgebildet, wie sie Rebecca einer Gruppe von Kindern zeigt, die das Weiße Haus besuchen.
Waschbären in aller Welt
Die Waschbären im Zoo Hannover lassen sich bei der jährlichen Tierinventur des Zoos zählen und bekommen für ihre Mitarbeit ein paar Leckereien!
Waschbär-Weihnachten
Dieser glückliche Waschbär zieht einen Weihnachtsstrumpf auf und erhält ein Geschenk aus Obst und Gemüse von den Tierpflegern des Gelsenkirchener Zoos.
Zeit für ein Nickerchen
Dieser stämmige kleine Kerl liegt im Schatten des Legendia-Parks in Westfrankreich. Es sieht so aus, als würde er sich nach einem ausgiebigen Mittagessen ein Nickerchen gönnen!
Raccoon Cafe
Ein Besucher des einzigartigen Raccoon Cafe in Shanghai bereitet sich darauf vor, einen der acht pelzigen Bewohner zu füttern.
Quellen: (Mental Floss) (Havahart)
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Diese ungestümen Waschbären bringen Sie garantiert zum Lachen
Waschbären werden von den einen geliebt, von den anderen verabscheut. Diese lustigen kleinen Säugetiere sehen aus wie Pandas, haben aber den Ruf, in Städten und Vorstädten jede Menge Unfug zu treiben. Sie sind dafür bekannt, dass sie unglaublich neugierig sind, oft zu neugierig für den Geschmack ihrer menschlichen Nachbarn! Sie sind wichtige Akteure in den Ökosystemen ganz Amerikas und gedeihen trotz der Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume. Diese intelligenten kleinen Überlebenskünstler mögen zwar Ihre Mülltonnen verwüsten, aber man kann kaum leugnen, dass sie auch unglaublich liebenswert und oft zum Lachen sind.
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