Zahnpflege für Ihr Haustier: Warum sie so wichtig ist

Auch die Zähne Ihres pelzigen Freundes sind wichtig!

Zahnpflege für Ihr Haustier: Warum sie so wichtig ist
Stars Insider

07/10/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Haustiere

Wir alle wollen, dass es unseren Haustieren gut geht, und die Zahngesundheit spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Aber Zahngesundheit geht über gesunde Zähne hinaus. Tatsächlich können einige Zahnerkrankungen, wenn sie unbehandelt bleiben, mehrere Organe beeinträchtigen und zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

In dieser Galerie erfahren Sie, auf welche Anzeichen Sie achten sollten, wie Zahnerkrankungen entstehen und sich entwickeln und was Sie dagegen tun können. Klicken Sie weiter – Ihr Haustier wird es Ihnen danken!

Wie wichtig ist die Zahnpflege?
1/27 photos © Shutterstock

Wie wichtig ist die Zahnpflege?

Eine gute Zahnpflege ist nicht nur für das Maul Ihres Haustiers wichtig, sondern auch für seine allgemeine Gesundheit. Werfen wir zunächst einen Blick auf einige der Symptome, die auf Probleme mit der Maulhygiene hinweisen können.

Schlechter Atem
2/27 photos © Shutterstock

Schlechter Atem

Schlechter Atem ist nie ein gutes Zeichen. Viele von uns kennen den Mundgeruch bei Hunden, aber das ist eigentlich nicht normal und deutet in der Regel auf ein Problem der Maulhygiene hin.

Zahnverlust
3/27 photos © Shutterstock

Zahnverlust

Wenn Ihr Haustier einen oder mehrere Zähne verliert, haben die Strukturen, die die Zähne stützen, dies wahrscheinlich zugelassen. Dafür kann es verschiedene Gründe geben – von einem Trauma bis hin zu einer Infektion. Dennoch, Zahnverlust ist eines der Symptome für eine schlechte Zahnpflege.

Schmerzen
4/27 photos © Shutterstock

Schmerzen

Wenn Ihr Haustier Anzeichen von Schmerzen im Maul zeigt, sei es bei Berührung, beim Fressen oder auf andere Weise, dann ist das ein Grund zur Sorge.

Weitere Anzeichen
5/27 photos © Shutterstock

Weitere Anzeichen

Übermäßiges Sabbern, Appetitlosigkeit, abnormales Kauen und Blutungen können ebenfalls darauf hinweisen, dass Sie die Zähne Ihres Haustieres nicht gut genug putzen.

Wie entsteht eine Zahnerkrankung?
6/27 photos © Shutterstock

Wie entsteht eine Zahnerkrankung?

Zahnerkrankungen treten auf, wenn sich Plaque, Zahnstein und Bakterien im Maul Ihres Haustiers ansammeln.

Zahnerkrankungen können die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen
7/27 photos © Shutterstock

Zahnerkrankungen können die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen

Bakterien setzen sich unter dem Zahnfleischrand fest und können in den Blutkreislauf gelangen. Dies kann eine Reihe von Problemen verursachen und Organe wie das Herz, die Nieren und die Leber schädigen.

Es fängt im frühen Alter an
8/27 photos © Shutterstock

Es fängt im frühen Alter an

Viele Hunde und Katzen bekommen im Alter von drei Jahren Zahnprobleme. In diesem Alter bemerken die Besitzer Mundgeruch, Zahnsteinbildung und rotes/geschwollenes Zahnfleisch.

Stadien der Zahnerkrankung
9/27 photos © Shutterstock

Stadien der Zahnerkrankung

Eine Zahnerkrankung lässt sich in vier Hauptstadien unterteilen. Das erste ist die Ansammlung von Plaque – ein klebriger Film aus Bakterien, der die Zähne bedeckt. Zu den Symptomen gehören Mundgeruch und/oder verfärbte Zähne.

Zahnsteinablagerungen
10/27 photos © Shutterstock

Zahnsteinablagerungen

Die zweite Stufe der Zahnerkrankung ist die Bildung von Zahnstein. Dabei härtet der Zahnbelag aus. Sie können den Zahnstein zu Hause nicht entfernen, aber ein Tierarzt kann dies mit den entsprechenden Werkzeugen tun.

Zahnfleischentzündung
11/27 photos © Shutterstock

Zahnfleischentzündung

Das dritte Stadium ist die Zahnfleischentzündung, auch bekannt als Gingivitis. Bleibt sie unbehandelt, kann es zum Zahnverlust kommen.

Zahnfleischrückgang
12/27 photos © Shutterstock

Zahnfleischrückgang

Zahnfleischrückgang oder Parodontitis ist ein schweres Stadium der Zahnerkrankung. Das Zahnfleisch entzündet sich und die Bakterien gelangen in die Blutbahn des Tieres, was zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führt.

In diesem Stadium kann sich das Zahnfleisch lösen. Wenn dies geschieht, ist der Schaden leider irreversibel.

Andere Ursachen für Zahnprobleme bei Haustieren
13/27 photos © Shutterstock

Andere Ursachen für Zahnprobleme bei Haustieren

Es gibt noch viele andere Maulerkrankungen, die Ihr Haustier betreffen können, z. B. Zahn- oder Kieferbrüche, Maulzysten oder Tumore und Gaumendefekte (z. B. Gaumenspalten).

Alter
14/27 photos © Shutterstock

Alter

Es gibt mehrere Faktoren, die mit Zahnerkrankungen in Zusammenhang stehen, insbesondere das Alter Ihres Tieres. Wie bereits erwähnt, können die Symptome bereits im Alter von drei Jahren auftreten, aber je älter das Tier ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es an einer Zahnerkrankung leidet.

Rasse
15/27 photos © Shutterstock

Rasse

Ja, auch die Rasse Ihres Haustieres spielt eine Rolle dabei, wie wahrscheinlich es ist, dass es Zahnprobleme bekommt. Im Allgemeinen haben kleinere Hunde und Katzen mit flachen Gesichtern, wie Perser, eher schief stehende Zähne, die schwieriger sauber zu halten sind und daher anfälliger für Zahnproblemen sind.

Ernährung
16/27 photos © Shutterstock

Ernährung

Auch was Ihr Haustier frisst, spielt eine Rolle für seine Maulgesundheit. Trockenfutter kann zum Beispiel helfen, Plaque von den Zähnen Ihres Haustiers zu entfernen.

Zahnerkrankungen können chronische Schmerzen verursachen
17/27 photos © Shutterstock

Zahnerkrankungen können chronische Schmerzen verursachen

Manchmal ist es nicht leicht, Schmerzen bei Tieren zu erkennen. Achten Sie auf Anzeichen von Reizbarkeit oder Lethargie sowie auf Appetitlosigkeit. Die Anzeichen können sehr subtil sein.

Röntgenaufnahmen können einen Unterschied machen
18/27 photos © Shutterstock

Röntgenaufnahmen können einen Unterschied machen

Bilddiagnosemethoden wie Röntgenaufnahmen sind sehr hilfreich, wenn es um die Maulgesundheit von Tieren geht, denn viele Haustiere zeigen keine sichtbaren Anzeichen von Zahnerkrankungen.

Die tierärztliche Zahnmedizin erfordert in der Regel eine Anästhesie
19/27 photos © Shutterstock

Die tierärztliche Zahnmedizin erfordert in der Regel eine Anästhesie

Tiere können in Anwesenheit eines Tierarztes sehr gestresst sein, vor allem, wenn ihr Maul untersucht wird. Ganz zu schweigen davon, dass es für den Tierarzt viel sicherer ist, ein sediertes Tier zu behandeln.

Was können Sie tun?
20/27 photos © Shutterstock

Was können Sie tun?

Was können Sie zusätzlich zu den Tierarztbesuchen zu Hause tun, um die Zahngesundheit Ihres Haustiers zu gewährleisten? Sie können damit beginnen, die Zähne Ihres Haustieres zu putzen.

Zähneputzen
21/27 photos © Shutterstock

Zähneputzen

Hunde sind normalerweise toleranter als Katzen, was Zahnerkrankungen angeht, aber auch sie können und sollten sich die Zähne putzen lassen. Tägliches Bürsten wäre ideal, aber ein paar Mal pro Woche reicht auch aus.

Zähneputzen
22/27 photos © Shutterstock

Zähneputzen

Sie können eine Fingerzahnbürste verwenden, aber eine normale Zahnbürste funktioniert genauso gut. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an schmackhaften Zahnpasten (ja, sie haben Lebensmittelaromen!).

Mundspülung
23/27 photos © Shutterstock

Mundspülung

Katzenbesitzer, denen es schwerfällt, die Zähne ihrer Tiere zu putzen, sollten gelegentlich eine Mundspülung (für Katzen, nicht für Menschen) ins Wasser geben. Dies kann helfen, Bakterien abzutöten und die Bildung von Plaque zu verhindern.

Zahnpflegender Wasserzusatz
24/27 photos © Shutterstock

Zahnpflegender Wasserzusatz

Auch für Hunde gibt es ähnliche Produkte, die dem Wasser zugesetzt werden können. Sie sind in der Regel geschmacksneutral.

Zahnpulver
25/27 photos © Shutterstock

Zahnpulver

Sie können dem Futter Ihres Hundes auch Zahnpulver beifügen. Dieses Pulver kann die Bildung von Zahnstein und Plaque verhindern.

Zahnpflegende Leckereien
26/27 photos © Shutterstock

Zahnpflegende Leckereien

In einigen Ländern gibt es Gütesiegel für Zahnpflegeprodukte. Erkundigen Sie sich, welche Gütesiegel in Ihrem Heimatland gelten.

Gütesiegel
27/27 photos © Shutterstock

Gütesiegel

Das VOHC-Gütesiegel (Veterinary Oral Health Council) beispielsweise stammt ursprünglich aus den USA, wird aber inzwischen auch in anderen Ländern der Welt verwendet.

Quellen: (AVMA) (PetMD) (AAHA) (Cabbagetown Pet Clinic) (Zillmere Vet Surgery) (VOHC) 

Auch interessant: Alles was Sie wissen müssen, bevor Sie ein älteres Haustier adoptieren

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren