Diese Bücher sollen angeblich von Geistern geschrieben worden sein

Lernen Sie die gespenstischen Autoren kennen

Diese Bücher sollen angeblich von Geistern geschrieben worden sein
Stars Insider

20/03/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Geister

Sie kennen wahrscheinlich den Begriff "Ghostwriter". Dabei handelt es sich um Autoren, die die gesamte Arbeit im Auftrag einer anderen Person erledigen, wobei diese andere Person die gesamte Anerkennung dafür erhält. Aber während diese Ghostwriter lebende Menschen sind, gibt es offenbar auch Schriftsteller, die tatsächlich Geister sind!

Diese Geister haben Berichten zufolge ihre Worte durch eine Reihe von Menschen kanalisiert, die sie niedergeschrieben und in Bücher verwandelt haben. Aber wer sind diese Geister, und warum haben sie sich aus dem Jenseits gemeldet? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um es herauszufinden.

"Historische Offenbarungen des Verhältnisses zwischen Christentum und Heidentum seit dem Zerfall des Römischen Reiches" (1886)
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"Historische Offenbarungen des Verhältnisses zwischen Christentum und Heidentum seit dem Zerfall des Römischen Reiches" (1886)

Dieses Buch wurde angeblich vom verstorbenen Julian, Kaiser von Rom, diktiert. Er teilte seine Gedanken über das Römische Reich mit, wie schlecht Kaiser Konstantin und seine Nachfolger waren, weil sie das Christentum annahmen, und wie sich all dies in den folgenden 1.500 Jahren auf die Zivilisation auswirkte.

"Historische Offenbarungen des Verhältnisses zwischen Christentum und Heidentum seit dem Zerfall des Römischen Reiches" (1886)
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"Historische Offenbarungen des Verhältnisses zwischen Christentum und Heidentum seit dem Zerfall des Römischen Reiches" (1886)

Die Worte selbst wurden von dem amerikanischen Schriftsteller Thomas Cushman Buddington im 19. Jahrhundert geschrieben.

"My Tussle with the Devil, And Other Stories" (1918)
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"My Tussle with the Devil, And Other Stories" (1918)

"My Tussle with the Devil, And Other Stories" (Mein Ringen mit dem Teufel und andere Geschichten) wurde angeblich von einem Schriftsteller namens O. Henry (geboren als William Sydney Porter) acht Jahre nach dessen Tod geschrieben.

"My Tussle with the Devil, And Other Stories" (1918)
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"My Tussle with the Devil, And Other Stories" (1918)

Das Medium Albert Houghton Pratt behauptete, die Kurzgeschichtensammlung geschrieben zu haben, indem er mit O. Henry (im Bild) über ein Ouija-Brett kommunizierte.

"Hope Trueblood" (1918)
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"Hope Trueblood" (1918)

"Hope Trueblood" wurde angeblich vom Geist einer englischen Frau namens Patience Worth im Jahr 1918 geschrieben. Die Worte von Patience Worth wurden durch eine Hausfrau aus St. Louis namens Pearl Curran (siehe Bild) kanalisiert.

"Hope Trueblood" (1918)
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"Hope Trueblood" (1918)

Die Worte von Patience Worth wurden Curran durch ein Ouija-Brett diktiert. "Hope Trueblood" ist nur einer von mehreren Romanen, die angeblich von Worth durch Pearl Curran geschrieben wurden.

"Ouina’s Canoe and Christmas Offering, Filled with Flowers for the Darlings of the Earth" (1882)
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"Ouina’s Canoe and Christmas Offering, Filled with Flowers for the Darlings of the Earth" (1882)

Dieses Buch wurde angeblich von einem jungen indianischen Mädchen namens Ouina geschrieben, das durch die New Yorker Spiritualistin Cora Lodencia Veronica Scott (im Bild) eine Stimme erhielt.

"Ouina’s Canoe and Christmas Offering, Filled with Flowers for the Darlings of the Earth" (1882)
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"Ouina’s Canoe and Christmas Offering, Filled with Flowers for the Darlings of the Earth" (1882)

Das Buch enthält eine Sammlung von aufbauenden Botschaften über Frieden und Liebe. Ouinas angebliche Lebensgeschichte war jedoch etwas tragischer. Ouinas Mutter starb bei ihrer Geburt und ihr Vater, der Stammeshäuptling, opferte sie, als sie noch ein Teenager war.

"Jap Herron" (1917)
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"Jap Herron" (1917)

Der berühmte Schriftsteller Mark Twain starb 1910, aber offenbar konnte er auch im Jenseits nicht widerstehen, ein paar Worte zu schreiben. Einige Jahre nach seinem Tod soll er aus dem Jenseits ein Buch diktiert haben.

"Jap Herron" (1917)
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"Jap Herron" (1917)

"Jap Herron" wurde Emily Grant Hutchings und Lola V. Hays durch ein Ouija-Brett diktiert. Twains Verleger war darüber jedoch nicht sehr erfreut und verklagte Hutchings 1918, woraufhin das Buch nicht mehr veröffentlicht wurde.

"The Changing Light at Sandover" (1982)
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"The Changing Light at Sandover" (1982)

"The Changing Light at Sandover" (Das wechselnde Licht in Sandover) ist ein 560-seitiges Gedicht, das James Merrill mit Hilfe eines Ouija-Bretts geschrieben haben soll.

"The Changing Light at Sandover" (1982)
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"The Changing Light at Sandover" (1982)

Angeblich hatte der amerikanische Dichter die Hilfe mehrerer Geister. Merrills Partner, David Jackson, half ihm, die Gespräche mit den Geistern zu transkribieren.

"Collected Poems" (1956–1963)
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"Collected Poems" (1956–1963)

Die Dichter und Romanciers Sylvia Plath und Ted Hughes (im Bild) benutzten ein handgefertigtes Ouija-Brett, das aus einem umgedrehten Glas als Planchette bestand, und schrieben auf, was ein Geist namens Pan ihnen sagte.

"Collected Poems" (1956–1963)
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"Collected Poems" (1956–1963)

Das Paar war ein Fan des Übernatürlichen, und Plath (im Bild) schrieb sogar Gedichte zu diesem Thema, darunter "Ouija" und "Dialogue over a Ouija Board" (Zwiegespräch über ein Ouija-Brett).

"A Vision" (1925)
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"A Vision" (1925)

In "A Vision" schreibt der irische Dichter und Dramatiker William Butler Yeats über die Erfahrungen, die er und seine Frau, Georgie Hyde-Lees, mit der Geisterwelt und dem automatischen Schreiben machten.

"A Vision" (1925)
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"A Vision" (1925)

Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt: die "Phases of the Moon" (Mondphasen) und "Mask" (die Maske), die sich jeweils mit einer anderen Perspektive auf die menschliche Erfahrung und das Universum befassen.

"Take Over" (1970)
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"Take Over" (1970)

"Take Over" ist ein unveröffentlichter James-Bond-Roman aus dem Jahr 1970, der angeblich vom Geist des 1964 verstorbenen Ian Fleming geschrieben wurde.

"Take Over" (1970)
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"Take Over" (1970)

Die Autorin, die nur als Mrs. A bekannt ist, behauptete, von anderen Autoren Inspiration aus dem Jenseits erhalten zu haben und Worte von Leuten wie Sir Arthur Conan Doyle, H.G. Wells, Edgar Wallace und George Bernard Shaw zu kanalisieren.

"The Poem of the Man-God" (1956)
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"The Poem of the Man-God" (1956)

"The Poem of the Man-God" (Das "Gedicht des Menschen-Gottes) wurde in den 1940er Jahren von einer katholischen Italienerin namens Maria Valtorta geschrieben.

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"The Poem of the Man-God" (1956)

Es handelt sich um ein fünfbändiges Werk über das Leben von Jesus, von dem sie behauptete, dass er sie göttlich inspiriert habe, die Worte zu schreiben.

"The Poem of the Man-God" (1956)
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"The Poem of the Man-God" (1956)

Valtortas Worte wurden durch die Reihen der katholischen Kirche gereicht, bis sie Papst Pius XII. erreichten, der sie missbilligte.

"The Poem of the Man-God" (1956)
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"The Poem of the Man-God" (1956)

Maria Valtortas Werk wurde als ketzerisch angesehen und in den Index Librorum Prohibitorum (Index der verbotenen Bücher) der Kirche aufgenommen. Dennoch wurde 1956 "Das Gedicht des Menschen-Gottes" veröffentlicht.

"To Woman" (1920)
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"To Woman" (1920)

"To Woman" wurde angeblich einem amerikanischen Medium namens Mary McEvilly in Paris diktiert. Der Geist, der dies tat, wurde Meslom genannt. "To Woman" ist eine Sammlung von Schriften über die Rolle der Frau in der Gesellschaft.

"To Woman" (1920)
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"To Woman" (1920)

Laut McEvilly war Meslom ein Mann, was vielleicht einige der sexistischen Äußerungen in dem Buch erklärt (z. B. dass Männer regieren und Frauen niemals in der Lage sein werden, Gesetze zu machen). Ob Zufall oder nicht, das Buch erschien kurz bevor die amerikanischen Frauen das Wahlrecht erhielten.

"A Wanderer in the Spirit Lands" (1896)
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"A Wanderer in the Spirit Lands" (1896)

"A Wanderer in the Spirit Lands" (Ein Wanderer in den Geisterländern) wurde einem gewissen A. Farnese vom Geist eines Italieners namens Franchezzo diktiert.

"A Wanderer in the Spirit Lands" (1896)
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"A Wanderer in the Spirit Lands" (1896)

Franchezzo verfasste über 300 Seiten über seine Reise in die geistige Welt nach seinem Tod. Er litt sehr in der Hölle, schaffte es aber, in den Himmel zu kommen.

"A Dweller on Two Planets" (1905)
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"A Dweller on Two Planets" (1905)

Dieses ursprünglich zwischen 1884 und 1886 geschriebene Buch über die Stadt Atlantis wurde erst 1905, nach dem Tod des Autors, veröffentlicht.

"A Dweller on Two Planets" (1905)
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"A Dweller on Two Planets" (1905)

Sein angeblicher Autor war ein Geist namens Phylos. "A Dweller on Two Planets" (Ein Bewohner von zwei Planeten) wurde angeblich durch den Autor Frederick Spencer Oliver gechannelt.

Quellen: (Mental Floss) (Listverse)

Auch interessant: Die legendärsten posthumen Alben der Geschichte

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