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Einflussreich
Neil Young, einer der einflussreichsten Singer-Songwriter und Gitarristen seiner Generation, tritt seit 1965 auf. Über fünfzig Jahre später nimmt er immer noch Musik auf und geht auf Tournee.
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Buffalo Springfield
Young wurde erstmals 1966 als Mitglied der kanadisch-amerikanischen Rockband Buffalo Springfield bekannt. Zu dieser Formation gehörte auch Stephen Stills.
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Crosby, Stills, Nash & Young
Nach der Auflösung von Buffalo Springfield im Jahr 1968 machte Young eine Solokarriere, bevor er die Band Crazy Horse gründete, die nach dem legendären indianischen Krieger benannt ist. Eine Wiedervereinigung mit Stephen Stills im Jahr 1969 führte zu einer Einladung in die Folk-Rock-Supergruppe Crosby, Stills & Nash (im Bild mit Young im Jahr 1970).
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"After the Gold Rush"
Young war kein einfacher Kerl und geriet oft mit Stills aneinander, was zu Unstimmigkeiten innerhalb der Band führte. Zur gleichen Zeit, Ende 1970, veröffentlichte Young sein drittes Soloalbum "After the Gold Rush", auf dem die Crazy Horse-Mitglieder Danny Whitten, Nils Lofgren (im Bild mit Young), Billy Talbot und Ralph Molina mitwirkten. Stephen Stills übernahm den Gesangspart.
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Auf Tour
Auf dem Bild: Crosby, Stills, Nash & Young bei einem Auftritt im August 1974 während einer Stadiontournee auf dem Foreman Field der Old Dominion University in Norfolk, Virginia.
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Ehe mit Pegi Morton
Neil Young heiratete Pegi Morton, seine zweite Frau, im Jahr 1978. Das Paar arbeitete musikalisch zusammen und war 1986 Mitbegründer der Bridge School für Kinder mit schweren sprachlichen und körperlichen Beeinträchtigungen. Sie ließen sich 2014 scheiden. Pegi Young starb im Januar 2019 an Krebs.
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Bridge-School-Benefizkonzert
Im Bild: Young tritt mit James Taylor bei einem Benefizkonzert der Bridge School in Kalifornien auf. Jedes Jahr werden Spenden für die Schule gesammelt, die weltweit führend in der Unterstützung von Kindern mit schweren sprachlichen und körperlichen Beeinträchtigungen ist.
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Hochzeit mit Daryl Hannah
Young, der seit 2014 mit der Schauspielerin Daryl Hannah zusammen ist, gab seine Hochzeit bekannt, indem er Hannah in einem offiziellen Live-Video im Oktober 2018 als seine Frau bezeichnete.
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"The Last Waltz" (1978)
In den 1970er-Jahren tourte er mit der Band The Stray Gators und nahm Aufnahmen auf. Später wurde er mit Crosby, Stills & Nash wiedervereint und spielte in dem 1978 veröffentlichten (aber 1976 gedrehten) Konzertfilm "The Last Waltz" von Martin Scorsese mit.
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Farm Aid
Als engagierter
Umweltschützer und ausgesprochener Verfechter des Wohlergehens von Kleinbauern gründete Young 1985 zusammen mit Willie Nelson und John Mellencamp das Benefizkonzert "Farm Aid". Die jährlichen Konzerte haben Millionenbeträge für US-Familienbauern eingebracht.
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Vintage-Sound
Im Bild: Der Musiker spielt auf seiner restaurierten Estey-Flötenorgel aus dem Jahr 1885 beim "Farm Aid 25 Growing Hope for America"-Konzert in Milwaukee, Wisconsin.
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"Philadelphia" (1993)
Young wurde 1994 für seinen Song "Philadelphia" für einen Oscar nominiert. Während Bruce Springsteen den Oscar für seinen Song "Streets of Philadelphia" gewann, sagte "The Boss" in seiner Dankesrede, dass beide Musiker die Auszeichnung gemeinsam erhalten sollten.
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"Neil Young: Heart of Gold" (2006)
Neil Young war das Thema mehrerer hochgelobter Dokumentarfilme. "Neil Young: Heart of Gold" ist ein Dokumentar-/Konzertfilm von Jonathan Demme. Der Film wurde nur in begrenztem Umfang der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, gilt aber als einer der besten Filme über den Musiker.
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"CSNY Deja Vu" (2008)
Im Bild: Der Musiker gibt Autogramme bei der Premiere von "CSNY Deja Vu" im Rahmen der 58. Berlinale Filmfestspiele in Berlin. Der Dokumentarfilm konzentriert sich auf die Karriere von Crosby, Stills, Nash & Young.
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Glastonbury
Im Bild: Neil Young bei einem Auftritt auf der Pyramid-Bühne des berühmten Glastonbury Festivals in England, hier 2009.
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Juno Awards
Als Kanadier wurde Neil Young mit mehreren Junos ausgezeichnet, die jährlich an kanadische Künstler und Bands verliehen werden. Hier ist er auf dem roten Teppich bei den Juno Awards 2011 zu sehen.
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Grammy Awards
Im Bild: Young nimmt den Preis für den Besten Rocksong bei den Grammys 2011 entgegen.
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Crazy Horse
Im Bild: Neil Young und Crazy Horse (Billy Talbot, Ralph Molina und Frank Sampedro) sind die Headliner der British Summer Time im Hyde Park in London, im Juli 2014.
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Crosby, Stills, Nash & Young
Während er immer noch regelmäßig mit Crazy Horse auftritt, hat sich Young auch gelegentlich mit Stephen Stills, Graham Nash und David Crosby zusammengetan, um der alten Zeiten willen.
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Fabelhaftes Duo
Im Bild: Paul McCartney teilt sich das Mikrofon mit Neil Young auf dem "Desert Trip"-Musikfestival 2016 in Indio, Kalifornien.
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Besitzer von Luxusanwesen
Young machte 2018 Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass sein Haus in Malibu, Kalifornien, beim Woolsey Fire bis auf die Grundmauern niedergebrannt war. Er besitzt bzw. besaß jedoch mehrere Immobilien, darunter ein luxuriöses Anwesen direkt am Meer auf der Big Island von Hawaii (siehe Bild).
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Entspannung
Wenn er nicht gerade im Studio oder auf Tournee ist, spielt der Musiker gerne Golf. Hier beobachtet er seinen Abschlag am fünften Loch auf dem Pebble Beach Golf Links während des AT&T Pebble Beach National Pro-Am in Pebble Beach, Kalifornien.
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Gitarrist
Young, einer der besten Gitarristen der Welt, ist ein Sammler von Gebrauchtgitarren. Er neigt dazu, für Aufnahmen und Live-Auftritte die gleichen Instrumente zu verwenden. Dazu gehören eine elektrische 1953 Les Paul Goldtop und eine Martin D-45 Stahlsaiten-Akustikgitarre.
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"The Last Waltz" (1978)
Bei dem Konzert gab es auch den letzten Auftritt von Bob Dylans Begleitband, The Band. Young (hier im Bild mit Joni Mitchell) stand mit unter anderem mit Dylan, Van Morrison, Ronnie Wood, Neil Diamon und Eric Clapton auf der Bühne.
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"Rust Never Sleeps"
Das Livealbum von 1979, "Rust Never Stops" zeigt Young auf Tour mit Crazy Horse. Das Album ist halbakkustisch, halbelektrisch und schaffte es auf Platz 351 der 500 besten Alben aller Zeiten vom Rolling Stone.
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Experimente in den 1980ern
Der Singer-Songwriter beschreibt die 1980er als sein experimentelles Experiment. "Die 80er waren so, künstlerisch, stark für mich, weil ich keine Grenzen kannte und mit allem experimentierte, was mir über den Weg lief", erzählte er der BBC.
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Neil Young
Neil Percival Young wurde im kanadischen Toronto geboren, am 12. November 1945. Er lebt seit den 1960ern in Kalifornien, aber hat immer noch die kanadische Staatsbürgerschaft.
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"Harvest"
1972 veröffentlichte Young das Album "Harvest", auf dem sich auch "Heart of Gold" befindet, sein einziger Nummer-Eins-Hit bisher. Auf dem Album ist auch "The Needle and the Damage Done", ein Lamento über große Künstler, die heroinabhängig waren, darunter sein Crazy-Horse-Kollege Danny Whitten, der seiner Drogensucht erlag.
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Neil Youngs verrückter Weg zum Erfolg
Im Jahr 2021 nutzte Young seine Plattform, um sich gegen diejenigen auszusprechen, die im Zusammenhang mit der Pandemie Fehlinformationen verbreiten. Er nahm sich den umstrittenen Podcaster Joe Rogan vor, der beschuldigt wurde, falsche Informationen über das COVID-19-Virus, Impfstoffe und Behandlungen an seine Millionen von Zuhörern zu verbreiten. Mehr als 270 Ärzte unterzeichneten einen Brief, in dem sie Spotify aufforderten, seinen Podcast zu entfernen – ohne Erfolg. Neil Young unterstützte sie mit einem offenen Brief, in dem er erklärte, dass er die Streaming-Plattform nicht mit jemandem teilen würde, der "lebensbedrohliche COVID-Fehlinformationen" verbreite. Er zog die ultimative Machtdemonstration durch und entschied sich, aus Protest seine gesamte Musik von Spotify entfernen zu lassen. Spotify gab eine Erklärung ab, in der es hieß, dass man Youngs Entscheidung bedauere und stets sein Bestes tue, um die kreative Freiheit mit der Sicherheit der Hörer in Einklang zu bringen. "The Joe Rogan Experience" ist nach wie vor die Nummer eins unter den Podcasts, und Neil Young hält seine Musik nach wie vor zurück.
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