Die Ozeane der Erde halten noch viele Geheimnisse verborgen, auch wenn die Menschen das eine oder andere Artefakt bereits erfolgreich geborgen haben. Von versunkenen Städten bis zu Schiffen voll mit Schätzen – die folgenden Dinge wurden bereits auf dem Meeresboden entdeckt.
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Saturn V
Nach Informationen von CNN wurden Teile der Saturn-V-Rakete (die Rakete, die Neil Armstrong und seine Kollegen während der Apollo 11 Mission mit in den Weltraum nahmen) 2013 im atlantischen Ozean entdeckt. Der Amazon-Gründer Jeff Bezos organisierte damals die Expedition zur Bergung der Rakete an.
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Versunkene Stadt
Der Archäologe Frank Goddio brauchte viele Jahre, um die berühmte versunkene Stadt Herakleion (auch Thonis) zu finden. Im Jahr 2000 entdeckte Giddeon die Stadt schließlich. Er und sein Team sind bis heute damit beschäftigt, die Artefakte zu bergen.
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Tragödie von Port Royal
Die Stadt war einst das Zentrum der Industrie von Jamaika, doch am 7. Juli 1692 zerstörte ein gewaltiges Erdbeben die Stadt fast vollständig. Damals versanken gut zwei Drittel der Stadt im Meer.
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Die Galeone San José
Um 1708 zerstörten britische Schiffe die spanische Galeone San José, die riesige Mengen an Gold aus Cartagena mit sich führte. Das versunkene Schiffswrack wurde wahrscheinlich entdeckt und führte zu einen erbitterten Rechtsstreit, wer denn nun den Schatz, der nach Informationen von National Geographic 17 Milliarden Dollar wert sein soll, behalten darf.
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Geheimer Fluss
Ein Artikel der Zeitung The Telegraph beschreibt, wie Forscher einen unterirdischen Fluss entdeckten, der in 35 Metern Tiefe unter dem Schwarzen Meer existiert.
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Unterwasser-Vermögen
Die SS Central America war ein 85 Meter langes Schiff, das große Mengen Gold mit sich führte, als es 1857 auf den Meeresboden sank. 2014 entdeckte die Expedition Odyssey Marine Exploration 45 Goldbarren und fast 3.000 Goldstücke, die wohl zur Fracht des Schiffes gehörten.
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Autos und Leichen
2013 entdeckte die amerikanische Polizei auf dem Grund eines See in Oklahoma zwei Autos und die sterblichen Überreste von sechs Menschen.
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Titanic
1985 entdeckte der Meeresforscher Robert Ballard das Schiffswrack der berühmten Titanic, die 1912 auf ihrer Jungfernfahrt nach Amerika versank. Viele Artefakte konnten aus dem Wrack geborgen werden.
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Issyk-Kul-See
Forscher entdeckten die alten Ruinen eines Stammes auf dem Grund des Issyk-Kul-See in Kirgisistan. Über 200 Artefakte, die zum Saca-Stamm gehören, konnten geborgen werden.
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Seltsame Schädel
Nach Informationen eines Artikels aus der Time entdeckten Bauarbeiter mehrere Skelette mit ovalen Schädeln im Erdboden einer mexikanischen Stadt, als dort ein neues Bewässerungssystem gebaut wurde.
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Pavlopetri
Die griechische Stadt versank vor mehr als 1.000 Jahren, doch selbst heute noch ist anhand der Überreste deutlich zu erkennen, wie ausgereift die Architektur war.
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Antikythera-Mechanismus
Wissenschaftler versuchten jahrelang, den
Zwecks dieses Artefaktes herauszufinden. Viel später nahm man an, dass es sich um ein Gerät handelt, mit dessen Hilfe man den Sonnen- und Mondkalender bestimmen kann, aber wirklich sicher ist man sich bis heute nicht. Manche Forscher bezeichnen den komplexen Mechanismus sogar als ersten Computer der Welt!
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Die verlorene Stadt
Ein Tsunami, der 2004 Indien traf, war dafür verantwortlich, dass man eine historische Hafenstadt wiederentdeckte, die als verloren galt.
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Marianengraben
Der Marianengraben ist der tiefste Graben der Erde, der bis in eine Tiefe von 11.000 Meter unter dem Meeresspiegel reicht. Zum Vergleich: der Mount Everest (der höchste Berg der Erde) ist gerade mal etwas mehr als 9.000 Meter hoch.
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"Finger of Death" (Finger des Todes)
Nach Informationen der BBC taucht dieses Phänomen tief im Meer auf. Es besteht aus einer Kristallformation, die von der Wasseroberfläche bis tief ins Meer reicht und alles gefriert, das sie berührt.
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Yonaguni-Monument
Die Yonaguni-Überreste wurden 1987 vom japanischen Taucher Kihachiro Aratake entdeckt. Spezialisten glauben, die versunkene Stadt könnte Teil der japanischen Mu-Zivilisation gewesen sein.
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Uluburun-Schiffswrack
Man sagt, das Schiff sei im 14. Jahrhundert v. Chr. gesunken. Gefunden wurde es vor der Küste von der Türkei. Nach Informationen von National Geographic wurden zahlreiche Artefakten aus der Blütezeit der Seefahrt und Expeditionen entdeckt.
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Die vergessenen Lokomotiven
Archäologen entdeckten einen Friedhof für Lokomotiven an der Küste von New Jersey. Die wunderbar erhaltenen Fahrzeuge gehen bis ins Jahr 1850 zurück.
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Schiffswrack der Vasa
Dieses Schiff sank im frühen 17. Jahrhundert, als es zum ersten Mal in See stach und den Hafen von Stockholm verließ. Nach mehr als 300 Jahren auf dem Meeresgrund und aufwendiger Restauration ist das Schiffswrack nun im Museum in Stockholm zu besichtigen.
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Römische Medizin
Nach Informationen des Smithsonian Magazine entdeckte ein Team von Archäologen ein römisches Schiffswrack, deren Besitztümer sie in den 80er und 90er Jahren bergen konnten. Sie staunten nicht schlecht, als sie unter den Artefakten sogar noch gut erhaltene medizinische Pillen und Medikamente fanden.
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Silfra-Spalte
Vor der Küste von Island gibt es einen Taucherspot, wo man zwischen zwei Kontinentalplatten tauchen kann. Der Spalt trennt die Kontinentalplatten von Nordamerika und Eurasien.
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Loki's Castle
Im atlantischen Ozean zwischen Grönland und Norwegen entdeckten Forscher Mikroorganismen, die man auch als fehlendes Glied in der Evolution bezeichnet. Sie gelten als erste Lebenwesen, die auf der Erde lebten. Nach Informationen von NBC wird dieser Ort auch "Loki's Castle" genannt.
Quellen: (CNN) (National Geographic) (Newsweek) (The Telegraph) (Time) (Daily Mail) (BBC) (Smithsonian)
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