Wenn es darum geht, eine neue Sprache zu lernen, sind Kinder regelrechte Schwämme. Es ist allgemein bekannt, dass Menschen Dinge schneller lernen, wenn sie jünger sind – besonders vor der Pubertät.

Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass Mädchen früher in die Pubertät kommen als die vorherige Generation. Dies ist jedoch besorgniserregend, da eine frühe Pubertät in der Vergangenheit mit einem erhöhten Risiko für Mammakarzinon in Verbindung gebracht wurde. 

Auch die Jungen entwickeln sich immer schneller. Eine Harvard-Studie aus dem Jahr 2012 ergab, dass Jungen heute im Durchschnitt mit 10 Jahren in die Pubertät kommen. Das ist drei Jahre früher als noch vor 40 Jahren.

Ein Mädchen kann ihre Periode jederzeit zwischen acht und 15 Jahren bekommen, wobei der Durchschnittsalter bei 13 Jahren liegt. 

Wenn Jungen wachsen, beginnt ihre Stimme zu brechen. Dies ist ein wesentlicher Teil der Pubertät und kann jederzeit zwischen 12 und 16 Jahren passieren.

Die Gesichtsbehaarung kann schon zwischen acht und 12 Jahren zu wachsen beginnen. Mit 15 haben die meisten Teenager dann schon genug Härchen, um ihren ersten Rasierer zu rechtfertigen.

In den USA ein wichtiges Jahr für Männer und Frauen: Mit 16 Jahren können sie ihren Führerschein machen. Das Durchschnittsalter im Rest der Welt liegt bei 18 Jahren.

Obwohl einige Statistiken darauf hindeuten, dass Männer ihre Jungfräulichkeit tendenziell etwas früher verlieren als Frauen, liegt das Durchschnittsalter sowohl bei Männern als auch bei Frauen bei 17 Jahren.

Wenn wir offiziell erwachsen werden, ist das 18. Lebensjahr auch das Alter, in dem die Verarbeitungsleistung unseres Gehirns ihren Höhepunkt erreicht. 

Wir alle kennen den Moment, in dem wir jemanden kennenlernen und dann sofort seinen Namen vergessen! Nun, laut einer Studie ist 22 das Alter, in dem man anfängt, Probleme mit dem Namensgedächtnis zu entwickeln.

Nach Angaben des Autors von "Dataclysm" (2014) und OkCupid-Mitbegründers Christian Rudder sind Frauen mit 23 Jahren am attraktivsten für Männer. Frauen hingegen haben kein bestimmtes Alter, das sie bei Männern bevorzugen.

Unsere Kraft erreicht im Alter von 25 Jahren ihren Höhepunkt. Mit 35 oder 40 Jahren stagniert sie und ab 65 Jahren geht sie rasant zurück. 

In den USA liegt das Durchschnittsalter bei der ersten Heirat für Frauen bei 27 Jahren. Das ist deutlich später als früher! Im Jahr 1990 lag das Alter bei 23 Jahren, und 1960 bei 20 Jahren. 

Nach einer 50-Jahres-Analyse von Marathonläufen lag das Durchschnittsalter, um das Rennen in knapp über zwei Stunden zu beenden, bei 28 Jahren. 

Das Durchschnittsalter bei der ersten Eheschließung liegt bei Männern in den USA bei 29 Jahren. Im Jahr 1990 lag er bei 26 und im Jahr 1960 bei 22 Jahren. Das ist auch das Alter, in dem wir wahrscheinlich die meisten Freunde haben.

Mit 30 haben sowohl Männer als auch Frauen die dichtesten und stärksten Knochen. Danach stagniert die Knochenmasse bei Frauen bis zur Menopause, wo sie drastisch abnimmt.

Um herauszufinden, ob körperliche und intellektuelle Fähigkeiten mit zunehmendem Alter anders funktionieren, untersuchten Forscher die Großmeister des Schachs. Sie fanden heraus, dass die Teilnehmer im Durchschnitt mit 31 Jahren am besten abschneiden.

Ein Labortest ergab, dass Menschen mit 32 Jahren die Gesichter von Fremden am schnellsten und genauesten wiedererkennen, wenn sie sie ein zweites Mal sehen.

Laut einer britischen Studie aus dem Jahr 2013 war 32 Jahre auch das Alter, in dem Frauen ihren Höhepunkt der Reife erreichten.

Während Männer angeblich mit 18 Jahren ihren sexuellen Höhepunkt erreichen, ist dies bei Frauen mit 35 Jahren der Fall. Vermutlich, weil dann der biologische Instinkt, ein Kind zu bekommen, einsetzt.

Laut einer Studie des National Bureau of Economic Research hat der durchschnittliche Nobelpreisträger seine Entdeckung erst mit 40 Jahren gemacht. Aber auch wenn man kein Genie ist, ist es laut der Studie am wahrscheinlichsten, dass man sein kreatives Potenzial in diesem Alter voll ausschöpft.

Einer britischen Studie zufolge erreichen Männer ihre Reife erst im Alter von 43 Jahren, also ganze 11 Jahre später als Frauen.

Im Jahr 2015 fanden Forscher aus Harvard und dem Boston Attention and Learning Laboratory heraus, dass Menschen Mitte 40, genauer gesagt 43, bei Konzentrationstests am besten abschnitten.

Wissenschaftler brachten etwa 10.000 Menschen zusammen und zeigten ihnen Bilder von den Augen der Probanden. Sie baten sie zu beschreiben, welche Emotion die abgebildeten Personen empfanden. Es stellte sich heraus, dass Menschen in den Vierzigern und Fünfzigern die Fähigkeit hatten, die Emotionen richtig zu erkennen.

Selbst wenn Sie das Einmaleins in der Grundschule gelernt haben – 50-Jährige sind die Besten, wenn es darum geht, Rechenaufgaben zu lösen.

Studien haben ergeben, dass Männer und Frauen in ihren frühen Zwanzigern und dann wieder mit 69 Jahren eine höhere Lebenszufriedenheit aufweisen.

Es ist erwiesen, dass Menschen in ihren späten Sechzigern und frühen Siebzigern bei Multiple-Choice-Wortschatztests besser abschneiden. Das bedeutet, dass Sie bis dahin über einen beeindruckenden Wortschatz verfügen werden.

Laut einer Gallup-Studie fühlen sich sowohl Männer als auch Frauen im Alter von 70 Jahren am wohlsten mit ihrem Körper und ihrem Aussehen.

Eine in den Proceedings of the National Academy of Science veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen ihr höchstes emotionales Wohlbefinden mit 82 Jahren erreichen.

Quellen: (Best Life) (Insider)

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