Vermeiden Sie Alkohol, wenn Sie depressiv sind. Der Griff zur Flasche verschlimmert den Zustand nur.

Außerdem kann Alkohol mit bestimmten Antidepressiva wie Monoaminoxidase-Hemmern in Wechselwirkung treten. Letztendlich ist es unklug, zu einem Getränk zu greifen, um seinen Gefühlen zu entfliehen; Alkohol wird negative Gefühle eher verstärken als lindern.

Ebenso ist der Genuss von Alkohol bei Angstzuständen nie eine kluge Entscheidung. Das liegt daran, dass Alkohol eine depressive Wirkung hat.

Nach ein paar Drinks fühlen Sie sich vielleicht entspannter, aber diese Wirkung lässt schnell nach. Und Alkoholkonsum, vor allem starker Alkoholkonsum über einen längeren Zeitraum, kann Ihre Angst sogar noch verstärken.

Unter Demenz versteht man den Verlust kognitiver Funktionen, wie Gedächtnisverlust, Kommunikations- und Problemlösungsschwierigkeiten.

Übermäßiger Alkoholkonsum über einen längeren Zeitraum kann zu Hirnschäden führen. Dies kann die Auswirkungen der Demenz nur noch verschlimmern. Menschen mit einer Demenz, die auf früheren Alkoholkonsum zurückzuführen ist, sollten unter keinen Umständen Alkohol trinken.

Bluthochdruck entsteht durch eine Reihe von Faktoren. Bewegungsmangel, Übergewicht und bestehende Krankheiten wie Diabetes und Nierenerkrankungen sind nur einige der Ursachen.

Zu viel Alkohol kann den Blutdruck auf ungesunde Werte ansteigen lassen. Wer so weitermacht, kann den Bluthochdruck verstärken und andere Stoffwechselstörungen wie erhöhte Kalzium- und Cortisolwerte im Blut hervorrufen.

Antibiotika werden zur Behandlung oder Vorbeugung einiger Arten von bakteriellen Infektionen eingesetzt, von Ohr- und Nebenhöhleninfektionen bis hin zu bakteriellen Lungenentzündungen und Meningitis.

Die Kombination von Alkohol und Antibiotika sollte immer vermieden werden. Sowohl Alkohol als auch Antibiotika können Nebenwirkungen in Ihrem Körper verursachen, unangenehme Reaktionen wie Übelkeit, Schwindel und Durchfall.

Eine Periode kann zwischen drei und acht Tagen dauern, aber fünf Tage sind der Durchschnitt. Typisch für diese Zeitspanne sind Schmerzen, schmerzhafte Krämpfe, die durch das Zusammenziehen der Gebärmutter hervorgerufen werden.

Die Beziehung zwischen Alkohol und dem Menstruationszyklus ist kompliziert. In moderaten Mengen hat Alkohol wahrscheinlich keine nennenswerten Auswirkungen auf Ihre Periode. Studien deuten jedoch darauf hin, dass längerer Alkoholkonsum in bestimmten Fällen den Menstruationszyklus stören oder zu Unregelmäßigkeiten führen kann, indem er den Hormonspiegel von Östrogen und Testosteron erhöht. Als allgemeine Richtlinie gilt, dass es ratsam ist, etwa eine Woche lang keinen Alkohol zu trinken.

Der Aufbau von Muskelkraft ist in der Regel mit Krafttraining verbunden. Diese Tätigkeit erfordert Konzentration und bis zu einem gewissen Grad auch einen bereits straffen und flexiblen Körperbau. Aber inwieweit beeinflusst Alkohol die Entwicklung der Muskeln?

Nach Angaben der National Academy of Sports Medicine (NASM) gibt es drei Hauptwege, wie Alkohol das Muskelwachstum beeinflusst. Er stört die Proteinsynthese und hemmt die Signale zum Aufbau von Proteinen. Außerdem verringert er die Insulinresistenz, die das Muskelwachstum anregt.

Von Unfruchtbarkeit spricht man, wenn ein Paar trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs nicht schwanger werden kann. Es gibt viele häufige Ursachen für Unfruchtbarkeit, darunter das Alter der Frau, der männliche Spermafaktor und Ovulationsstörungen. Aber welche Rolle spielt übermäßiger Alkoholkonsum?

Alkoholkonsum während des Kinderwunsches beeinträchtigt sowohl die männliche als auch die weibliche Fruchtbarkeit. Dazu gehört ein niedrigerer Östrogenspiegel – ein weibliches Fortpflanzungshormon – und bei Männern eine negative Auswirkung auf die Spermienqualität und eine Verringerung der Libido.

Von einem hohen Cholesterinspiegel spricht man, wenn sich zu viel der fetthaltigen Substanz Cholesterin in Ihrem Blut befindet. Die Ursachen sind vielfältig. Dazu gehören schlechte Ernährung (fettige Lebensmittel), Übergewicht, Rauchen und, ja, auch zu viel Alkohol.

Vorsicht ist geboten! Alkoholkonsum führt zu einem Anstieg der Triglyceride und des Cholesterins in Ihrem Blut. Wenn der Triglyceridspiegel zu hoch wird, kann er sich in der Leber ablagern und eine Fettlebererkrankung verursachen. Dies wiederum beeinträchtigt die Funktion der Leber.

Die American Academy of Pediatrics (Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde) empfiehlt unmissverständlich, dass in keinem Trimester der Schwangerschaft Alkohol konsumiert werden sollte.

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann Geburtsfehler und Entwicklungsstörungen verursachen, die als fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) bekannt sind.

Wer abnehmen will, muss Opfer bringen und sich anstrengen. Um das Wunschgewicht zu erreichen, muss man Kalorien einsparen und Kalorien verbrennen.

Schauen wir uns einige Statistiken an. Im Durchschnitt enthält ein großes Bier etwa 208 Kalorien, während die meisten Weingläser auf ungefähr 120 Kalorien kommen. Es ist eine klare Entscheidung, nicht wahr? Wenn Ihr Ziel darin besteht, diese zusätzlichen Pfunde loszuwerden, ist der Verzicht auf Alkohol der richtige Weg.

Entzündungen sind Teil unseres natürlichen Heilungsprozesses, eine Reaktion auf Infektion, Verletzung oder Krankheit. Eine Darmentzündung hingegen wird häufig durch Alkohol ausgelöst.

Langfristiger Alkoholkonsum kann den Darm nachteilig beeinflussen. Dies geschieht, indem er sowohl die Anzahl der vorhandenen Bakterien als auch die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht, wodurch Bakterien die Möglichkeit erhalten, diese zu durchdringen. Zusätzlich hemmt Alkohol die Schleimhautimmunität, indem er die Funktion der Paneth-Zellen unterdrückt, die normalerweise antibakterielle Substanzen produzieren und somit eine der Hauptabwehrmechanismen des Darms gegenüber Bakterien darstellen.

Autoimmunerkrankungen sind Zustände, bei denen Ihr Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen in Ihrem Körper angreift. Häufige Autoimmunerkrankungen umfassen Multiple Sklerose und rheumatoide Arthritis.

Übermäßiger Alkoholkonsum kann Entzündungen verschlimmern und häufig Autoimmunerkrankungen verschlechtern. Zum Beispiel begünstigt Alkohol die Entstehung von Gicht, einer entzündlichen Form von Arthritis. Die Erkrankung wird durch erhöhte Harnsäurespiegel im Blut ausgelöst. Eine Ansammlung von Harnsäure kann nadelförmige Kristalle bilden, die sich in den Gelenken festsetzen und plötzliche, starke Schmerzen und Schwellungen verursachen.

Und wir wollen Sie daran erinnen, dass Sie unter keinen Umständen versuchen sollten, Auto zu fahren, wenn Sie unter dem Einfluss von Alkohol stehen.

Im Jahr 2022 kam es in Deutschland zu 38.771 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. 

Quellen: (National Centre for Biotechnology Information) (NASM) (American Academy of Pediatrics) (CDC) (NHTSA)

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Viele von uns genießen gelegentlich einen wohlverdienten Schluck – vielleicht ein paar Biere unter Freunden oder ein oder zwei Gläser Wein bei einem gemütlichen Abendessen. Für die meisten ist das Trinken in Gesellschaft eine harmonische Art, die Nuancen des Alkohols zu genießen. Doch auch wenn der übermäßige Genuss von Alkohol eine Herausforderung für sich darstellt, gibt es Zeiten, in denen selbst mäßige Trinker darüber nachdenken müssen, ihren Alkoholkonsum zu mäßigen. Diese Personen haben vielleicht mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die durch Alkohol verschlimmert werden könnten, oder sie sind anfällig für unerwünschte Reaktionen. Andere wiederum wollen vielleicht ein paar Pfunde loswerden oder haben ein strenges Fitnessprogramm begonnen. Natürlich wissen wir alle, dass Alkohol und Schwangerschaft nicht zusammenpassen. Doch welche anderen Umstände gibt es, die eine entschlossene Entscheidung erfordern, nicht einmal das "eine Bierchen" zu trinken?

Lesen Sie weiter, um herauszufinden, in welchen Fällen es klug ist, ein klares "Nein" zu einem Drink zu sagen.