Überzeugen Sie sich selbst und klicken Sie sich durch Quentin Tarantinos größte Skandale!
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Viel Gewalt, viel Blut
Tarantinos Filme sind fast immer sehr gewalttätig. Zahlreiche Menschen kritisieren das, weil sie einen Bezug zum wirklichen Leben herstellen und vor dieser Gewaltverherrlichung warnen.
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Respekt
Im Gespräch mit Terry Gross über den Vorfall verzog Tarantino sein Gesicht, als er darauf angesprochen wurde, und sagte unter anderem: "Ich denke, es ist respektlos den Opfern gegenüber, wenn wir das Geschehene mit Filmen in Verbindung bringen."
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Hollywood-Heuchler?
Nachdem sich Hollywoodstars nach dem Amoklauf öffentlich dafür einsetzten, strengere Waffengesetze einzuführen, benutzte eine Pro-Gun-Gruppierung Szenen aus "Django Unchained", um sie als "Heuchler" zu bezeichnen, weil sie in gewalttätigen Filmen zu sehen sind.
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Tarantino und das N-Wort
Der Regisseur war auch in der Kritik, weil rassistische Beleidigungen in seinen Filmen vorkommen, insbesondere das N-Wort.
Spike Lee ist nur eine Person, die ein großes Problem damit hatte.
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Ein schwarzer Ehrenmann
Spike Lee sagte in einem Interview mit Variety: "Ich bin nicht gegen das Wort [...] Aber Quentin ist von diesem Wort besessen. Was will er werden – ein schwarzer Ehrenmann?"
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Das Herz des Rassismus
Tarantino schlug bei "Charlie Rose" zurück: "Ich fordere das Recht, jeden Charakter auf der Welt zu erschaffen, den ich erschaffen möchte. Wenn sich jemand beschwert und sagt, dass ich das nicht tun kann, weil ich weiß bin, dann ist das rassistisch. Das ist das Herz des Rassismus."
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Klarstellung
Er fügte hinzu: "Ich sage die Wahrheit. Es würde nicht in Frage gestellt werden, wenn ich schwarz wäre, und ich ärgere mich über die Frage, weil ich weiß bin."
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Eine Botschaft an Spike
Tarantino trat auch in "The Howard Stern Show" auf und sagte, Lee solle sich "auf einen Stuhl stellen, um meinen A**** zu küssen".
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Jackson verteidigt den Regisseur
Samuel L. Jackson, der in beiden Filmen mitgespielt hat, verteidigte Tarantino: "Ich denke nicht, dass das Wort im Zusammenhang mit diesem Film anstößig ist. [...] Dies ist ein guter Film, und Spike hat in vergangenen Jahren keinen solchen gemacht."
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Die Kontroverse um "Django Unchained"
"Django Unchained" war ein äußerst kontrovers diskutierter Film, unter anderem dank Tarantinos rassistischer Folter und seinen stilistischen Darstellungen der Sklaverei.
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Spike Lee erhebt seine Stimme
Spike Lee sagte im Gespräch mit dem Magazin Vibe: "Alles was ich sage ist, dass es meinen Vorfahren gegenüber respektlos ist. Das ist nur meine Meinung. Ich spreche nicht für andere Personen."
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Kein Italowestern
Er twitterte anschließend: "Amerikanische Sklaverei war kein Italowestern von Sergio Leone. Es war ein Holocaust. Meine Vorfahren sind Sklaven. Aus Afrika gestohlen. Ich werde sie ehren."
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Kritik von der Presse
Die Los Angeles Times schrieb in einem kritischen Artikel, dass "[Sklaverei] eine Institution ist, deren Schrecken keine Übertreibung braucht, aber 'Django' genau das tut, um zu unterhalten."
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Wenn aus Sklaverei "Pulp Fiction" wird
Der Artikel merkte auch an, dass "ein weißer Regisseur, der gern das N-Wort benutzt, eine Sache ist. Es ist aber eine andere Sache, wenn derselbe Regisseur, die Brutalität der Sklaverei in Schundliteratur [Pulp Fiction] verwandelt."
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Ghetto
Noch schlimmer wurde es, als Tarantino das Wort "Ghetto" verwendete, als er 2016 eine Auszeichnung bei den Golden Globes erhielt.
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Ehrung von Morricone
Er nahm die Auszeichnung im Namen von Ennio Morricone an, den Tarantino als seinen "Lieblingskomponisten" bezeichnete. Er sagte "wenn ich 'Lieblingskomponist' sage, meine ich nicht Filmkomponisten, dieses Ghetto".
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Das Ghetto?
Moderator Jamie Foxx trat nach Tarantinos Rede auf die Bühne und fragte das Publikum: "Ghetto?"
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Tarantinos Vergangenheit
#MeToo hat auch Quentins frühere Aktionen und Kommentare in ein negatives Licht gerückt.
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Weinstein und Tarantino
Im Jahr 2017 gab er zu, von Vorwürfen gegenüber seinen früheren Kollegen und Freund Harvey Weinstein gewusst zu haben.
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Mitte der 90er-Jahre
Offensichtlich wusste Tarantino seit Mitte der 90er über die Anschuldigungen Bescheid. Seine damalige Freundin Mira Sorvino (im Bild) informierte Tarantino über das unangemessene Verhalten des Produzenten.
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Konfrontation mit Weinstein
Tarantino sagte, er habe Weinstein darauf angesprochen, der sich anscheinend entschuldigte. Der Direktor sagte jedoch beschämt: "Ich wusste genug, um mehr zu tun, als ich getan habe."
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Uma Thurman
In einem Interview mit der New York Times aus dem Jahr 2018 sagte Tarantinos "Muse" Uma Thurman, dass sie von Weinstein misshandelt worden sei und Tarantino davon erzählt hatte.
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Getrennt
Der Regisseur forderte eine Entschuldigung von Weinstein und brach den Kontakt die restliche Produktion über ab. Zahlreiche Kritiker argumentierten, dass dies keine ausreichende Lösung gewesen sei.
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Mach die Stunts
Thurman erzählte auch, wie sie während der Dreharbeiten zu "Kill Bill" schwer verletzt wurde. Sie behauptete, Tarantino habe sie überredet, selbst Stunts zu drehen.
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Langzeitschäden
Die Schauspielerin verunglückte und erlitt dauerhafte Verletzungen am Hals und an den Knien.
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Entschädigung
Tarantino entschuldigte sich, leugnete aber, sie dazu gezwungen zu haben, selbst den Stunt zu machen. Thurman akzeptierte die Entschuldigung.
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Die falschen Worte bei Howard Stern
2018 wurde ein Interview von 2003 mit Howard Stern veröffentlicht, in dem Tarantino einige unappetitliche Kommentare über Roman Polanskis mutmaßliches Vergewaltigungsopfer Samantha Geimer machte.
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Unangebrachte Kommentare
Tarantino bezeichnete Geimer als "Partygirl", das "es so haben wollte". Sie war zum Zeitpunkt des Vorfalls 13 Jahre alt.
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Des Teufels Advokat
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Seine Stellungnahmen
Zum Beispiel wurde Tarantino nach dem Shooting der Sandy Hook Elementary School kritisiert, weil er bestritt, dass seine Filme Auswirkungen auf die beispiellose Gewalt hatten.