Eine Todesszene ist normalerweise ein großer Moment, und sie kann sogar einer der mitreißendsten Augenblicke in einer Handlung sein. Egal, ob es sich um einen Helden oder einen Bösewicht handelt – der Tod einer Hauptfigur ist oft einer der denkwürdigsten Teile eines Films, der auch nach dem Abspann noch Spuren hinterlassen kann. Ob in einer klassischen Liebeskomödie oder einem Superheldenfilm mit großem Budget – diese Tode können entweder triumphal, bewundernswert, tragisch oder zutiefst schockierend sein. Aber eines ist sicher: Sie haben einen bleibenden Eindruck in der Filmgeschichte hinterlassen.

Klicken Sie sich durch diese Galerie, um diese Momente noch einmal zu erleben, aber Achtung: Es gibt einige Spoiler!

Die Handlung basiert auf dem Roman "The Green Mile" von Stephen King und spielt hauptsächlich im Todestrakt, wo der Wärter Paul Edgecomb an die Unschuld von John Coffey glaubt. Und das Herzzerreißende daran ist, dass Paul auch noch Johns Hinrichtung beaufsichtigen muss.

Wenn Sie einen Hundefilm sehen, können Sie sicher sein, dass Sie ein paar Tränen vergießen werden. Und obwohl Marleys Tod für diejenigen, die die Memoiren gelesen haben, keine Überraschung war, ist es doch noch schlimmer, das Ganze auf der Leinwand mitzuerleben.

Trotz Vorurteilen und gesellschaftlicher Erwartungen kommen die Cowboys Jack Twist und Ennis Del Mar nie übereinander hinweg, nachdem sie eine leidenschaftliche Beziehung eingegangen sind. Sie gehen getrennte Wege, und Ennis erfährt später durch eine Postkarte, dass Jack gestorben ist.

Niemand wird je vergessen, wie Darth Vader endlich seine Maske abnahm, um seinen Sohn Luke zu sehen, bevor er kurz darauf starb.

Bubbas Tod ist nicht der einzige, mit dem Forrest Gump konfrontiert wird, aber mit Sicherheit der brutalste. Nachdem er Forrest davon überzeugte, in das Krabbengeschäft einzusteigen, kämpft Bubba schließlich mit ihm in Vietnam, wo er getötet wird. Um ihn zu ehren, wird Forrest Krabbenkutter-Kapitän und benennt die Firma nach ihm. 

Wie könnte man je über Mufasas Tod hinweg kommen? Sowohl die Realverfilmung von 2019 als auch die klassische Zeichentrickversion von 1994 sind äußerst emotional.

Es war Robert Downey Jr.s Tony Stark, der das gesamte Marvel-Universum ins Leben gerufen hat, und auch wenn es traurig ist, so war das Ende seiner Geschichte doch ziemlich legendär.

Alfred Hitchcock hat viele hochgelobte Filme gedreht, aber "Psycho" hat eine der ikonischsten Todesszenen der Kinogeschichte. Und obwohl die Duschattacke auf Marion nach heutigen Maßstäben zahm erscheinen mag, war sie in den 60er Jahren wirklich schockierend.

Ob er nun auf diese Tür gepasst hätte oder nicht – Jack Dawsons Tod war für uns alle ein Schlag ins Gesicht.

In diesem Klassiker von Roberto Benigni spielt er einen italienischen Juden, der das Überleben im Konzentrationslager zu einem Spiel für seinen kleinen Sohn macht. Während sein Sohn von den alliierten Soldaten gerettet wird, wird Guido auf tragische Weise von den Nazis hingerichtet.

Das Leben der tragischen Heldin Fantine ist nicht einfach, denn sie wird aus ihrer Fabrik entlassen, als ihr uneheliches Kind entdeckt wird. Um zu überleben, verkauft sie schließlich ihren Körper. Nachdem Valjean ihr versprochen hat, sich um ihre Tochter zu kümmern, stirbt sie.

Mit Mandy Moore und Shane West in den Hauptrollen als Tochter eines Predigers und einem beliebten Bad Boy, die sich ineinander verlieben, ist dieser Film ein wahres Fest der Gefühle. Moores Jamie offenbart früh in ihrer Beziehung, dass sie Leukämie hat, aber sie verloben sich trotzdem und verbringen einen letzten gemeinsamen Sommer, bevor sie stirbt.

Dieser Fantasy-Film von 1984 brach uns das Herz, als der junge Held Atreyu seinen treuen Begleiter, sein Pferd Artax, in den Sümpfen der Traurigkeit verliert. Glücklicherweise werden die beiden am Ende wieder zusammengeführt, aber die Trennung war dennoch sehr bewegend.

Es blieb wohl kein Auge trocken, als Jojo seine Mutter auf dem Stadtplatz hängend vorfand, während er einem Schmetterling nachjagte. Sie war wegen ihrer Anti-Nazi-Aktivitäten hingerichtet worden.

Hilary Swank spielt die Profiboxerin Maggie Fitzgerald, die nach einem falsch platzierten Schlag vom Hals abwärts gelähmt ist. Ihre Familie ist geldgierig, und die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist ihr Trainer, gespielt von Clint Eastwood. Er ist der einzige, den Maggie bitten kann, ihr Leben zu beenden, und er tut, was sie verlangt.

Ein ikonischer Tod ist definitiv der beste Weg, um eine erfolgreiche Serie zu starten. Und auch wenn die Zuschauer nicht viel über Casey Becker erfahren haben, hat sie (und ihr Tod) definitiv ihre Spuren hinterlassen.

In diesem Epos von Steven Spielberg, das zur Zeit des Zweiten Weltkriegs spielt, hat ein Team von Soldaten unter der Leitung von Captain John Miller (Tom Hanks) den Auftrag, den einzigen lebenden Sohn der Familie Ryan nach Hause zu bringen. Mehrere der Männer geben ihr Leben, um die Mission zu erfüllen, darunter auch Captain Miller.

Anstatt gefangen genommen und für ihre Verbrechen vor Gericht gestellt zu werden, weigert sich das legendäre Duo, sich zu ergeben, und erklärt sich bereit, mit dem Auto über die Klippen des Grand Canyon in den Abgrund zu fahren. Dieser Moment wird für immer als eine der kultigsten Todesszenen der Filmgeschichte in Erinnerung bleiben.

Die Fortsetzung von 1982 endet damit, dass Spock einen verstrahlten Maschinenraum betritt, um sein Schiff und seine Kameraden vor der Explosion zu retten. Es ist eine heldenhafte und denkwürdige Tat.

Sicher, das Ende von Romeo und Julia ist keine Überraschung, aber Baz Luhrmanns Verfilmung hat eine neue Generation an diesen Shakespeare-Klassiker herangeführt. Und es war emotional!

Man wird nie vergessen, wie der Terminator in geschmolzene Lava fällt. Und der hochgestreckte Daumen am Ende macht die Szene erst richtig denkwürdig.

Der Film "Moulin Rouge!" beginnt mit Christians Worten: "Die Frau, die ich liebte, ist tot." Der Tod von Satine kommt also nicht wirklich überraschend. Dennoch hinterlässt er einen bleibenden Eindruck.

Inspiriert von seinem bombastischen Englischlehrer John Keating, lässt Neil den Club der toten Dichter an seiner Schule wieder aufleben. Seine Liebe zur Literatur und Poesie wird jedoch von seinem Vater nicht unterstützt, der ihn von der Schule nimmt. Anstatt auf eine Militärschule zu gehen, nimmt sich Neil mit der Waffe seines Vaters das Leben.

Der letzte Moment von Montana ist wirklich ikonisch. Umringt von seinen Feinden und ohne Ausweg, stellt er den Schlägern seinen "kleinen Freund" vor. Am Ende wird Montana von unzähligen Schüssen getroffen und fällt tot in seinen Pool.

Der Film mit Debra Winger und Shirley MacLaine in den Hauptrollen dreht sich um eine komplexe Mutter-Tochter-Beziehung, die erst gelöst wird, als bei Emma Greenway, Wingers Figur, Krebs im Endstadium diagnostiziert wird. Emma versöhnt sich mit ihrer Mutter und verabschiedet sich von ihren beiden Söhnen, bevor sie stirbt.

Die Konfrontation zwischen Deckard und Roy Batty, dem Hauptantagonisten des Films, ist unbezahlbar. Im Angesicht des Todes bricht Roy vor Traurigkeit und Empörung zusammen. Und dann ist da noch die Taube, die wegfliegt, als er schließlich stirbt.

Das Ende von Lester, einer der denkwürdigsten Rollen von Kevin Spacey, war zu gleichen Teilen herzzerreißend und schön. Und alles ja sogar hat darauf hingedeutet.

In dieser Drama-Komödie scheint jeder gegen die romantische Liebe zwischen dem 18-jährigen Harold und der 79-jährigen Maude zu sein, aber das hält sie nicht auf. Maude ist sich sicher, dass sie an ihrem 80. Geburtstag ihrem Leben ein Ende setzen will, und Harold kann nichts tun, um sie davon abzuhalten.

Zhang Ziyi spielt Mei, die glaubt, sie sei die Tochter des ehemaligen Anführers einer Robin-Hood-ähnlichen Bande. Sie gerät in eine Dreiecksbeziehung, die nicht gut ausgeht, als sie versucht, ihren neuen Geliebten vor ihrem alten zu retten.

Quellen: (BBC) (Screen Rant)

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