Was sich allerdings hinter den Kulissen abspielt, wissen wir oft nicht. Fakten über Tiere in Gefangenschaft und den täglichen Zoobetrieb erfahren Sie in dieser Galerie. Klicken Sie weiter.
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Panda-Leasing
Ausländische Zoos müssen Pandas für ein Jahrzehnt von der chinesischen Regierung mieten. Die jährlichen Leasingraten können fast 1 Million US-Dollar betragen. Sollte ein Panda aufgrund menschlichen Versagens sterben, verhängt China eine hohe Geldstrafe von etwa 400.000 US-Dollar.
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Lebensdauer
Tiere leben oft länger in freier Wildbahn als in Gefangenschaft.
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Lebensdauer
Gefangene Elefanten und Orcas leben nur einen Bruchteil ihrer potenziellen Lebensspanne. Elefanten leben zum Beispiel durchschnittlich 30 bis 50 Jahre weniger in Gefangenschaft. Orcas können in freier Wildbahn bis zu 100 Jahre alt werden, überleben aber durchschnittlich nur 14 Jahre in Gefangenschaft.
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Vorsicht! Krankheiten
Wir alle kennen den Streichelzoo. Die Tiere in diesen Einrichtungen können Salmonellen, E. coli und andere Krankheiten übertragen.
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Zoochosis
Viele Zootiere leiden an Zoochosis, definiert als atypisches Verhalten durch Gefangenschaft.
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Zoochosis
Viele verschiedene Symptome wie wiederholte Verhaltensweisen, übermäßige Pflege, ängstliche Tics und sogar Selbstverstümmelung gehören dazu.
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Zoochosis
Um einige der mit Zoochosis verbundenen Verhaltensprobleme zu bekämpfen, erhalten Tiere Medikamente.
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Zoothanasia
Zoos mit begrenzter Kapazität und einem Überangebot an Tieren geben ihnen entweder Verhütungsmittel, um weitere Geburten zu verhindern oder töten sie sogar.
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Zoothanasia
In verschiedenen Zoo-Zuchtprogrammen dürfen sich Tiere paaren. Sobald die Nachkommen ein bestimmtes Alter erreicht haben, werden sie eingeschläfert, verkauft oder an andere Zoobewohner verfüttert.
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Nachwuchs
Andere können an Jagdfarmen, Zoohandlungen, Zirkusse und Forschungslabore gegeben oder verkauft werden.
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Ausbrechen
Viele Tiere versuchen, aus der Gefangenschaft zu entkommen. Primaten gehören zu den genialsten Ausbrechern. Einige haben Leitern aus Ästen gebaut, während andere Videokameras demontierten.
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Tierheim
Jedes Tierheim kann sich selbst als Zufluchtsort bezeichnen. Vorschriften und Auflagen gibt es keine.
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Nervige Besucher
Das Zoopersonal informiert sich per Funk über problematische Besucher. Menschen, die ständig gegen Regeln verstoßen, wie zum Beispiel Dinge in Gehege werfen oder auf Glas klopfen, werden von Sicherheitsbeamten entfernt.
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Inzucht
Inzucht ist in vielen Zoos ein großes Problem. Das kann zu geistigen und körperlichen Behinderungen, Totgeburten und Missbildungen führen. Auch der mächtige
weiße Tiger ist das Ergebnis von Inzucht.
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Transfer
Der Transfer von Tieren zwischen Zoos umfasst Berge von Papierkram. Viele Zoos umgehen dies, indem sie Tiere von Fish and Wildlife Services beschlagnahmen.
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Quarantäne
Die meisten Zoos bestehen darauf, dass neue Tiere in eine Quarantäne von 30 bis 60 Tagen gebracht werden, um Parasiten und Krankheiten zu vermeiden.
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Fütterung
Tiere werden oft mit Nahrung aus verarbeiteten Lebensmitteln gefüttert. Deshalb entwickeln bestimmte Tiere wie zum Beispiel Tiger oft Zahnprobleme und andere Schwierigkeiten, weil sie nicht in der Lage sind, ihre Nahrung selbst zu jagen.
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Futterkosten
Viele größere Tiere benötigen Hunderte Kilo Nahrung pro Tag, ein großer Teil der Ausgaben eines jeden Zoos. Die täglichen Kosten für die Fütterung eines Elefanten belaufen sich auf etwa 15.000 Dollar. Besondere Diäten wie Bambus für Pandas schlagen sich in den Rechnungen nieder. Erwachsene Tiere fressen zwischen 10 und 20 kg pro Tag.
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Übergewichtige Tiere
Die meisten Tiere in Zoos sind übergewichtig, da sie häufig gefüttert werden, ohne körperlich aktiv zu sein. Ihre Körperfett lässt sich nur schwer unter Kontrolle halten.
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BBC-Studie
Einer Information auf der Website "Freedom For Animals" zufolge fand eine BBC-Untersuchung heraus, dass 35 % der Tiere in britischen SEA-LIFE-Zentren starben. Darüber hinaus zeigten eigene Forschungen, dass nur 2,5 % der gefangenen Arten in SEA-LIFE-Aquarien gefährdet sind.
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Artenschutz
Oft ist es teurer Tiere in Zoos zu halten, als sie in ihren natürlichen Lebensräumen in der Wildnis zu schützen. Die Website "Safe" weist darauf hin, dass es 50-mal teurer ist, einen Elefanten in Gefangenschaft zu halten, als seine wilden Artgenossen zu schützen.
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Mythos der Artenerhaltung
Viele Tiere werden nach ihrer Gefangenschaft nie wieder in die Freiheit entlassen. Fehlende Sozialisation und Fähigkeiten (wie Jagd und Raubtiere) bedeuten, dass die Tiere in der Wildnis nicht überleben können.
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Diese Tiere werden nicht gezeigt
Viele Tiere werden in hinter den Kulissen gehalten. Zu diesen Tieren gehören Jungtiere, kleinere Tiere wie Reptilien und Vögel sowie aquatische Tiere.
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Nachtaktive Tiere
Nachttiere durchlaufen eine Anpassungszeit, um ihren inneren Schlafzyklus umzukehren. Sie leben Unterkünften, in denen nachts helles, künstliches Licht angeschaltet wird, während sie tagsüber schwach beleuchtet sind.
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Pinguine
Pinguine haben den Ruf, die dümmsten Tiere im Zoo zu sein. Ihr Kot ist bekannt als Guano und stinkt erbärmlich.
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Anreicherung
Um die Tiere zu animieren führen Zoos oft sogenannte "Anreicherungsprogramme" ein. Zoowärter entfernen Spielzeuge aus den Gehegen und versorgen die Tiere mit einem neuen Hindernis oder Objekt, das sie erforschen können.
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Besuchszweck
Eine Studie über das Besucherverhalten in den Vereinigten Staaten ergab, dass 86 % der Besucher Zoos zu Erholungszwecken und nur 6 % kamen, um etwas zu lernen.
Quellen: (Mental Floss) (Safe) (Freedom For Animals)
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