Klicken Sie weiter und entdecken Sie einige der absurdesten Gründe der Geschichte für eine Kriegserklärung.
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Der Emukrieg (1932)
Die Lösung? Man sendet Soldaten mit Maschinengewehren. Wenn es doch nur so einfach gewesen wäre. Die flugunfähigen Vögel zeigten sich nämlich erstaunlich widerstandsfähig: Sie waren unfassbar schnell und starben einfach nicht nach dem Treffen mit nur einer Kugel, sodass die Armee schnell munitionslos dastand.
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War of Jenkins' Ear (1739–1748)
Ja, dieser Krieg zwischen Großbritannien und Spanien, der neun Jahre dauerte, begann mit einem abgeschnittenen Ohr. 1731 wurde dem britischen Kapitän Robert Jenkins von einem spanischen Soldaten der Küstenwache, dem er in Westindien das Betreten seines Schiffes verweigerte, das Ohr abgetrennt.
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War of Jenkins' Ear (1739–1748)
Springen wir ins Jahr 1739. Die Briten wollten ihre Handelsposition in Großbritannien ausbauen (auf Kosten der Spanier). Das einzige Problem war, dass ein Kriegsgrund fehlte.
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War of Jenkins' Ear (1739–1748)
Sie kramten tief im Gedächtnis und erinnerten sich schließlich daran, dass im Jahr 1731 dieser spanischer Kommandier Robert Jenkins angegriffen hatte. Jetzt konnte man endlich einen Krieg ins Leben rufen.
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Krieg des Streunenden Hundes (1925)
1925 konnten
Griechenland und Bulgarien sich so gar nicht ausstehen. Sie hatten sich im Ersten Weltkrieg gegenüber gestanden und es herrschten wirklich keine Sympathien füreinander.
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Krieg des Streunenden Hundes (1925)
Alles begann, als ein Hund von seinem Besitzer, einem griechischen Soldaten, weglief und über die Grenze rannte. Der Soldat verfolgte ihn auf das bulgarische Territorium und wurde natürlich von den Bulgarien erschossen.
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Krieg des Streunenden Hundes (1925)
Die Griechen beschlossen, eine Invasion zu starten und die Stadt Petrich zu besetzen. Was folgte, war ein Konflikt, der 30.000 Männer auf das Schlachtfeld ziehen sollte.
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Der Fußballkrieg (1969)
Nun, dieser kurze Krieg zwischen Honduras und El Salvador ging nicht wirklich um ein Fußballspiel. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern waren schon länger ziemlich angespannt. Aber es war der Auslöser.
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Der Fußballkrieg (1969)
1969 trafen sich die beiden Fußballteams für ein entscheidendes Qualifikationsspiel, es ging um einen Platz bei der Weltmeisterschaft 1970. Beide Länder hatten je ein Spiel vorher gewonnen, sodass ein drittes ausgetragen wurde, um einen Sieger zu finden. Diesmal gewann El Salvador.
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Der Fußballkrieg (1969)
Das, zusammen mit den bereits bestehenden politischen Spannungen, löste Massenplünderungen von salvadorianischen Läden und Unternehmen mit Sitz in Honduras aus. Die diplomatischen Beziehungen zwischen den Ländern wurden beendet. Am 14. Juli 1969 marschierte El Salvador in Honduras ein, um "seine Bürger zu schützen".
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Der Fußballkrieg (1969)
Alles in allem kostete der Krieg mehr als 2.000 Menschen das Leben. Bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr verlor El Salvador alle drei Spiele der Vorrunde, ohne auch nur ein einziges Tor zu schießen.
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Der Emukrieg (1932)
1932 entschieden die australischen Oberhäupter, dass einfach zu viele Emus herumlaufen würden, die die Ernten der Farmer verwüsteten. Es musste etwas getan werden.
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Der Emukrieg (1932)
Nach einer Woche "Kampf" gab die australische Armee auf. Anstatt 20.000 Emus zu töten, erlegten die Soldaten gerade mal 2.500 der Vögel. Am Ende gewannen die Emus also auf gewisse Weise...
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Der Schweinekonflikt (1859)
Heute haben die USA und Großbritannien eine der engsten diplomatischen Beziehungen der Welt zueinander. Aber das war nicht immer so. 1859 war die Situation eher angespannt.
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Der Schweinekonflikt (1859)
Am 15. Juni jenen Jahres brachte ein eigenwilliges Schwein die beiden Länder an die Grenze eines Krieges. Das Schwein haute von der Farm amerikanischer Siedler im Bundesstaat Washington ab und überquerte die Grenze. Die Briten auf der anderen Seite hüteten Schafe und erschossen das Schwein, was bei den Amerikanern gar nicht gut ankam.
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Der Schweinekonflikt (1859)
Sowohl Briten als auch Amerikaner stellten Truppen an der Grenze auf. Diese Patt-Situation dauerte ganze vier Monate an, aber am Ende wurde kein einziger weiterer Schuss abgefeuert. Das heißt, das einzige Opfer war besagtes Schwein.
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Der Eimerkrieg (1325)
Beim Eimerkrieg handelte es sich um einen schon lange andauernden und nuns eskalierenden Konflikt zwischen zwei mittelalterlichen italienischen Staaten, die 1325 gegeneinander in den Krieg zogen, bei dem 2.000 Männer starben. Warum?
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Der Eimerkrieg (1325)
Nun, scheinbar eskalierte dieser Konflikt, weil Soldaten aus Modena einen Eicheneimer aus dem Stadtbrunnen in Bologna klauten.
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Der Eimerkrieg (1325)
Den Eimer kann man heute noch in Modena bewundern. Um fair gegenüber beiden Seiten zu sein, muss man sagen, dass es ein wirklich hübscher Eimer ist.
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Krieg der sizilianischen Vesper (1282–1302)
Die Sizilianische Vesper begann im von Frankreich besetzen Sizilien im Jahr 1282 und dauerte unglaubliche 20 Jahre. Was genau war passiert?
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Krieg der sizilianischen Vesper (1282–1302)
Es begann alles mit dem Gerücht, eine sizilianische Frau sei von einem betrunkenen Franzosen während der Ostermontag-Vespermesse belästigt und betatscht worden.
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Krieg der sizilianischen Vesper (1282–1302)
Dies erzürnte die Sizilianer so sehr, dass sie in den folgenden sechs Wochen über 4.000 Franzosen massakrierten. Diverse diplomatische Fehler verlängerten die Streitigkeiten um die Herrschaft über Sizilien über die nächsten zwei Dekaden.
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Der Rückzug von Karánsebes (1788)
Die war nicht der Auslöser eines Krieges, sondern der einer Schlacht. 1788 befand sich Österreich im Krieg mit dem Osmanischen Reich. Einige Kavalleristen wurden zum Kundschaften ausgesandt, wobei sie auf einige Reisende stießen, die ihnen Alkohol anboten. Die Soldaten verweigerten sich nicht.
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Der Rückzug von Karánsebes (1788)
Einige Zeit später fanden auch Infanteristen aus jenem österreichischen Regiment die Reisenden, doch die Kavalleristen scheuchten die Soldaten davon. Die Spannungen steigerten sich und lösten ein riesen Chaos aus, nachdem angeblich ein Schuss abgefeuert wurde. Plötzlich hieß es, man sei in einem türkischen Hinterhalt geraten.
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Der Rückzug von Karánsebes (1788)
Die genaue Nummer an Opfer ist unbekannt, aber die glaubwürdigsten Quellen sprechen von mindestens 1.000 durch diesen Eigenbeschuss getöteten oder verletzten österreichischen Soldaten. Kein einziger türkischer Soldat war involviert.
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Der Guano-Krieg (1864–1866)
Der auch Spanisch-Südamerikanische Krieg genannte Konflikt (auch Chile, Ecuador und Bolivien wurden mit hineingezogen), war von außen betrachtet rein territorialer Natur, denn es ging um die Chincha-Inseln. Aber was war so besonders in ihnen? Vogelkacke, das war so besonders.
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Der Guano-Krieg (1864–1866)
Dank den Guanokormoranen, einer dort heimischen Spezies, sind die Inseln reich an Guano, einem Düngemittel bestehend aus (unter anderem) der Vogelkacke. Das machte die Inseln zu einem einigermaßen wertvollen – wenn auch ziemlich streng riechenden – Besitz. Ein Ergebnis des Krieges war die spanische Anerkennung der peruanischen Unabhängigkeit.
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