Die einflussreichen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts

Ein Jahrhundert des künstlerischen Schaffens!

Die einflussreichen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts
Stars Insider

09/05/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Kunstgeschichte

Auf der kaleidoskopischen Leinwand der Kunst des 20. Jahrhunderts erzählt jeder Pinselstrich eine Geschichte von Rebellion, Innovation und dem unerbittlichen Streben nach Ausdruck. Ganze Bewegungen entstanden, um Ideale auf jede erdenkliche Weise zum Leben zu erwecken. Ein Jahrhundert des künstlerischen Schaffens sah den Aufstieg der abstrakten Kreation, der Performance und das Überschreiten kreativer Grenzen.

Sind Sie neugierig geworden? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um herauszufinden, welche Kunstrichtungen im 20. Jahrhundert entstanden sind.

Die einflussreichen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts
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Die einflussreichen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts

Auf der kaleidoskopischen Leinwand der Kunst des 20. Jahrhunderts erzählt jeder Pinselstrich eine Geschichte von Rebellion, Innovation und dem unerbittlichen Streben nach Ausdruck. Ganze Bewegungen entstanden, um Ideale auf jede erdenkliche Weise zum Leben zu erwecken. Ein Jahrhundert des künstlerischen Schaffens sah den Aufstieg der abstrakten Kreation, der Performance und das Überschreiten kreativer Grenzen.

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Kubismus
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Kubismus

Der Kubismus wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso und Georges Braque begründet. Picassos Gemälde gehören zu den bekanntesten Darstellungen dieser Kunstrichtung, in der ein Thema in geometrische und abstrakte Formen zerlegt wird.

Kubismus
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Kubismus

Picasso und Braque schufen das, was später als "Analytischer Kubismus" bezeichnet wurde und als erste Phase der Kunstbewegung gilt. Die zweite Phase wurde proaktiv als "Synthetischer Kubismus" bezeichnet und zeichnet sich durch die Verwendung von Collage-Elementen und farbigen Kompositionen aus.

Surrealismus
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Surrealismus

Der Surrealismus entstand in den 1920er Jahren mit dem Ziel, das Unbewusste, Träume und Fantasien zu erforschen. Künstler wie Salvador Dalí und René Magritte schufen bizarre und traumhafte Bilder, die die Welt im Sturm eroberten.

Surrealismus
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Surrealismus

Um das Unbewusste in einem Kunstwerk einzufangen, bedienten sich die surrealistischen Künstler häufig Techniken wie des Automatismus, bei dem sie sich vom Unterbewusstsein leiten ließen, um Kunst zu schaffen. Diese Werke zeichnen sich oft durch unerwartete Nebeneinanderstellungen, traumhafte Bilder und starke Symbolik aus.

Abstrakter Expressionismus
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Abstrakter Expressionismus

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem in New York, entstand eine Bewegung, die sich auf spontane Kreativität und die Erkundung des Unterbewusstseins konzentrierte. Möglicherweise erkennen Sie Parallelen zu Surrealismus, da beide aus derselben Quelle der Inspiration schöpfen. Zentrale Figuren dieser Bewegung waren Künstler wie Jackson Pollock und Willem de Kooning.

Abstrakter Expressionismus
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Abstrakter Expressionismus

Der abstrakte Expressionismus zeichnet sich durch große, abstrakte Leinwände aus, die mit Pinselstrichen, Tropfen und Spritzern versehen sind. Die Künstler dieser Bewegung wollten mit ihrer Kunst ihre Emotionen und inneren Erfahrungen ausdrücken und lehnten es oft ab, greifbare Dinge darzustellen, um sich der reinen Abstraktion zu widmen.

Dadaismus
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Dadaismus

Dies war eine europäische Avantgarde-Bewegung, die während des Ersten Weltkriegs als Protest gegen die Sinnlosigkeit von Krieg und Gesellschaft entstand. Dieser Kunststil lehnte die traditionellen künstlerischen Werte ab und machte sich das Absurde, den Unsinn und das Chaos oft zu eigen.

Dadaismus
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Dadaismus

Die Dadaismus-Bewegung begann in erster Linie als Performance-Kunst, erstreckte sich aber schließlich auch auf bildende Kunst, Skulpturen und sogar Musik. Der Kubismus war eine wichtige Inspiration für den Dadaismus, da er in der Lage war, sich von den Zwängen der Realität und Konventionen zu lösen.

Pop-Art
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Pop-Art

Pop-Art entstand in den 1950er und 60er Jahren als Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus. Sie zelebrierte Bilder aus der Populärkultur und den Massenmedien und bediente sich dabei häufig der Techniken der kommerziellen Kunst. Einer der produktivsten Künstler dieser Bewegung war Andy Warhol.

Pop-Art
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Pop-Art

Die Künstler dieser Bewegung eigneten sich häufig Bilder aus der Werbung, aus Comics und aus dem Alltag an und erhoben sie dann in den Status der "hohen Kunst". Diese Kunstrichtung stellte das Verständnis der Menschen von Authentizität und Originalität in Frage.

Minimalismus
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Minimalismus

Der Minimalismus kam in den 60er Jahren durch Künstler wie Donald Judd und Sol LeWitt auf. Er konzentrierte sich auf die extreme Einfachheit von Form und Farbe, oft mit geometrischen Formen und einem Mangel an Verzierungen. Es handelt sich dabei möglicherweise um eine der beständigsten Kunstströmungen, denn ihre Auswirkungen sind bis heute in der bildenden Kunst und sogar in der Architektur und Innenarchitektur zu beobachten.

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Minimalismus

Minimalistische Künstler versuchten, alle unwesentlichen Elemente aus ihrer Kunst zu entfernen, um sich auf die reine Form, die Farbe und die Materialien konzentrieren zu können. Die Skulpturen dieser Bewegung weisen häufig einfache geometrische Formen auf und zeichnen sich durch ihre präzise, industrielle Ästhetik aus.

Futurismus
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Futurismus

Der Futurismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien, um die Modernität, die Technologie und die Dynamik des städtischen Lebens zu feiern. Er verherrlichte Geschwindigkeit, Maschinen und die Ästhetik des Industriezeitalters.

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Futurismus

Die Künstler des Futurismus wollten mit ihrer Kunst die Energie und die Bewegung der modernen Welt einfangen, und sie taten dies mit fragmentierten Kompositionen und kräftigen Farben.

Konstruktivismus
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Konstruktivismus

Diese Kunstrichtung entstand in Russland nach der Russischen Revolution. Sie betonte die Integration der Kunst in das alltägliche Leben, was zur Herstellung von Werken mit einem utilitaristischen Zweck führte. Die Bewegung wurde durch abstrakte Geometrie und industrielle Materialien beeinflusst.

Konstruktivismus
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Konstruktivismus

Konstruktivistische Künstler glaubten an den Einsatz von Kunst als Instrument für soziale und politische Veränderungen. Sie arbeiteten häufig in den Bereichen Bildhauerei, Architektur und Grafikdesign, um Kunst zu schaffen, die sowohl ästhetisch als auch funktional ist.

Fauvismus
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Fauvismus

Im Frankreich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand der Fauvismus, der sich durch kräftige Farben und einen kräftigen Pinselstrich auszeichnete, der sich oft von der realistischen Darstellung entfernte. Künstler wie Henri Matisse und André Derain spielten eine zentrale Rolle in dieser Bewegung.

Fauvismus
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Fauvismus

Die Künstler des Fauvismus verwendeten intensive, nicht-naturalistische Farben und kräftige Pinselstriche, um Gefühle zu vermitteln. Sie stellten oft Szenen aus dem täglichen Leben mit einem gesteigerten Sinn für Farbe und Abstraktion dar und lehnten dabei traditionelle Techniken ab.

Art Deco
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Art Deco

Art Deco war vor allem eine Bewegung, die sich in den 1920er und 30er Jahren auf die dekorative Kunst konzentrierte. Sie zeichnete sich durch schlichte, geometrische Designs aus, die von der Industrialisierung und der Moderne beeinflusst waren, wobei oft luxuriöse Materialien und Motive verwendet wurden.

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Art Deco

Interessanterweise wurde die Art-Deco-Bewegung von einer Vielzahl künstlerischer und kultureller Bewegungen beeinflusst, die ihr vorausgingen, darunter Kubismus, Futurismus und die Maschinenästhetik des frühen 20. Jahrhunderts.

Expressionismus
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Expressionismus

Diese Bewegung betonte die subjektive emotionale Erfahrung des Künstlers und vermittelte oft intensive Gefühle und verzerrte Bilder. Ein besonders bekanntes Gemälde aus dieser Bewegung ist "Der Schrei", das Edvard Munch um die Jahrhundertwende schuf.

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Expressionismus

Der Expressionismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem in Deutschland und beschränkte sich ursprünglich auf Poesie und Malerei. Im Laufe der Zeit erfasste die Bewegung jedoch ein breites Spektrum an Stilen, darunter Architektur, Theater und Film.

Suprematismus
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Suprematismus

Der Suprematismus war eine abstrakte Kunstrichtung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Kasimir Malewitsch in Russland begründet wurde. Sie konzentrierte sich auf geometrische Formen, die in einer begrenzten Farbpalette gemalt wurden, um so reine künstlerische Emotionen auszudrücken.

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Suprematismus

Suprematistische Künstler glaubten an die Reinheit des künstlerischen Gefühls und wollten mit ihrer Kunst die materielle Welt transzendieren und Zugang zu einer höheren, spirituellen Welt finden. Die Künstler dieser Bewegung lehnten den Konstruktivismus (eine andere Kunstbewegung aus Russland) entschieden ab, der sich ihrer Meinung nach zu sehr mit der Alltäglichkeit des Lebens beschäftigte.

Postimpressionismus
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Postimpressionismus

Der Begriff Postimpressionismus bezieht sich auf eine Reihe von Stilen, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert enstanden sind. Künstler wie Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin erforschten neue Wege der Darstellung von Form, Farbe und Gefühl.

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Postimpressionismus

Die postimpressionistischen Künstler bauten auf den Innovationen der Impressionisten auf, lehnten aber deren Schwerpunkt auf der Erfassung der flüchtigen Effekte von Licht und Atmosphäre ab. Postimpressionisten wie Van Gogh konzentrierten sich auf subjektive Emotionen und innovative Kompositionstechniken.

Fluxus
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Fluxus

Fluxus war eine internationale Avantgarde-Bewegung der 60er und 70er Jahre, die die Verschmelzung verschiedener Kunstformen und des Alltagslebens zu einer einzigen experimentellen Kunstperformance betonte. Die Bewegung war dafür bekannt, dass sie die traditionellen Grenzen zwischen Künstler und Publikum aufbrach.

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Fluxus

Fluxus-Künstler haben Humor, Spontaneität und die Beteiligung des Publikums zu zentralen Aspekten ihrer Praxis gemacht. Die Bewegung wird manchmal als "intermedial" bezeichnet, da sie in der Vergangenheit in allen möglichen Medien verwendet wurde - einschließlich Musik, Poesie, Architektur und sogar im Verlagswesen.

Konzeptkunst
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Konzeptkunst

In den 1960er Jahren entstand die Konzeptkunst als eine Bewegung, die sich von den traditionellen ästhetischen Standards der Kunst löste und stattdessen den Fokus auf die Idee oder das Konzept hinter dem Kunstwerk legte. Dabei wurden oft Sprache, Dokumentation und alltägliche Gegenstände genutzt, um künstlerische Konzepte zu vermitteln.

Konzeptkunst
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Konzeptkunst

Die Künstler dieser Bewegung hinterfragten die Vorstellungen von Materialität und Originalität in der Kunst. Konzeptkunst kann viele Formen annehmen, von schriftlichen Anweisungen über Fotografien bis hin zu Alltagsgegenständen, die auf unkonventionelle Weise angeordnet sind.

Quellen: (Britannica) (M. S. Rau) (Artsy) (Artland Magazine) (TheCollector)

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