Das charmante Fischerdorf Ferragudo liegt an der Mündung des Flusses Arade an der Algarve. Es liegt am östlichen Rand von Portimão, der zweitgrößten Stadt der Region.

Amarante im Norden Portugals lockt mit dem Aussehen einer Filmkulisse. Am Ufer des Flusses Tâmega reihen sich Herrenhäuser aus dem 17. Jahrhundert aneinander, dazu eine Kirche und eine Ansammlung von Fichtengärten. Die schöne Ponte de São Gonçalo überbrückt den Fluss.

Das abgelegene Talasnal ist eines der berühmten Schieferdörfer in Zentralportugal, die so genannten Aldeias do Xisto. Dieses tief in den Bergen der Serra da Lousã gelegene Bergdorf ist vollständig aus Schiefer erbaut.

Das mittelalterliche Monsarez in der portugiesischen Provinz Alentejo nahe der Grenze zu Spanien ist ein regionales Aushängeschild mit seiner alten Kirche und Burg und einer Ansammlung von weiß getünchten Häusern, die von alten Mauern aus dem 13. Jahrhundert umgeben sind.

Der Fluss Gilão fließt mit einem Lächeln durch Tavira, eine malerische Stadt im Westen der Algarve mit historischen Kirchen und schönen Herrenhäusern. Eine Bogenbrücke römischen Ursprungs verbindet beide Ufer des Flusses, der durch den geschützten Parque Natural da Ria Formosa fließt und ins Meer mündet.

Der Palácio Nacional de Sintra, ein Wahrzeichen aus dem 14. Jahrhundert, mit seinen bemerkenswerten kegelförmigen Zwillingsschornsteinen ist nur einer der historischen Publikumsmagneten in Sintra, nahe Lissabon. Sintra war einst eine beliebte Sommerresidenz für die Könige von Portugal.

Der ruhige mittelalterliche Weiler Marvão liegt an einem der dramatischsten Orte des Landes und befindet sich auf einem Steilhang, der über die abgelegene Bergkette Serra de São Mamede im Alentejo nach Spanien weist.

Monsanto wurde buchstäblich in den Granithang gebaut, auf dem es in der Region Idanha-a-Nova thront. Die Häuser von Monsanto liegen eingezwängt zwischen riesigen Granitblöcken, während die Straßen mit dem grauen Felsen verschmelzen. Bereits 1938 wurde Monsanto zum "portugiesischsten Dorf Portugals" gewählt. Über 80 Jahre später hat sich dieses einzigartige Reiseziel kaum verändert.

Estremoz ist ein weiteres wunderschönes Städtchen im Alentejo, das auf einem Hügel liegt. Sie wird vom Torre das Três Coroas, dem Turm der drei Kronen, gekrönt, einem Marmorturm aus dem 13. Jahrhundert. Estremoz ist ein Synonym für Wein, und die gesamte Stadt ist von sorgfältig bestickten Weinbergen umgeben.

Castelo de Vide liegt in den Bergen der Serra de São Mamede im Alentejo und ist ein einladender Kurort, der schon von den Römern geschätzt wurde. Das heilende Wasser der Stadt zieht auch heute noch Besucher an.

Mértola hat eine faszinierende Geschichte, die zunächst von den Phöniziern, später von den Römern und dann von den Westgoten geprägt wurde. Die Mauren bauten die Burg der Stadt. Daher ist dieser charmante Ort im Alentejo auch als Vila Museu, also Museumsort, bekannt.

Das ruhige Ponte de Lima hat seinen Namen von der alten römischen Brücke, die den Fluss Lima überspannt und diese Stadt im Minho mit der Kirche Santo António verbindet. Die fernen Gipfel des Parque Nacional da Peneda-Gerês bieten eine entsprechend dramatische Kulisse.

Tief in der Serra do Açor liegt eines der schönsten Schieferdörfer Portugals, Piódão. Die Häuser sind an ihren traditionellen blauen Verzierungen zu erkennen.

Das Grenzdorf Lindoso im Parque Nacional de Peneda-Gerês ist berühmt für seine Sammlung historischer Espigueiros (Bild), gruftähnliche Getreidespeicher, in denen Mais und Getreide gelagert wurden.

Carvoeiro an der Algarveküste ist eines der beliebtesten Urlaubsziele für Familien in Südportugal. Neben einem herrlichen Strand gibt es hier auch ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten und einen schönen Klippenweg.

Sesimbra war schon immer ein wichtiger Fischerort. Seine Lage mit Blick auf die malerische Setúbal-Bucht nahe der Mündung des Sado-Flusses macht es aber auch zu einem beliebten Touristenziel, zumal es nur eine Autostunde südlich von Lissabon liegt.

Eine dreißigminütige Zugfahrt entlang der Küste Lissabons bringt Sie in den farbenfrohen Ferienort Cascais. Mit eigenen Stränden gesegnet und mit Villen aus dem 19. Jahrhundert gespickt, hat Cascais immer noch den Charme vergangener Zeiten bewahrt, obwohl es im Sommer sehr voll werden kann.

An der Stelle einer römischen Stadt aus dem 1. Jahrhundert gelegen, ist Idanha-a-Velha in der Region Beira Baixa in Portugal eines der ältesten Dörfer des Landes (Velha bedeutet auf Deutsch "alt"). Im Laufe der Jahrhunderte war es auch die Heimat der Westgoten und der Mauren. Der Fluss Ponsul fließt an der Ansammlung von niedrigen Granithäusern und einer verwitterten romanischen Kathedrale vorbei.

Tomar im Bezirk Santarém in Portugal ist immer eine Reise wert, nicht zuletzt wegen des herausragenden Convento de Cristo (Bild), einer Templerfestung aus dem 12. Jahrhundert, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Das hübsche Marktstädtchen Barcelos in der Region Minho hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter die schöne alte Kirche Senhor Bom Jesus da Cruz, die um 1705 erbaut wurde. Die Stadt ist auch der Ursprung des legendären Barcelos-Hahns, dem inoffiziellen Symbol des Landes, das man typischerweise in Keramikform oder als Stickerei auf Handtüchern und Schürzen findet. In jeder Form ist der bunte Vogel ein ideales Souvenir.

Die Grenzstadt Elvas im Alentejo, die 2012 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, liegt nur 8 km von der spanischen Stadt Badajoz entfernt und ist ein schönes Beispiel für die militärische Architektur der Trace Italienne (Sternfestung).

Wenn Sie sich die Mühe machen, die aufgeräumte Stadt Vila Viçosa im Alentejo zu besuchen, werden Sie vom schillernden Paço Ducal empfangen, einem Königspalast, der viele Jahrhunderte lang Sitz des Hauses Braganza war, einem der bedeutendsten Adelshäuser Portugals.

Das weiß getünchte Dorf Arraiolos im Alentejo ist für seine handgewebten Teppiche bekannt. Einige der schönsten und dekorativsten Teppiche Portugals werden hier hergestellt. Es ist ein traditionelles Handwerk, das bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.

Der Alentejo besteht nicht nur aus endlosen, sonnenverbrannten Ebenen. An der Westküste, wo der Fluss Mira auf das Meer trifft, liegt Vila Nova de Milfontes. Milfontes ist mit einer Reihe von goldenen Stränden gesegnet und liegt unter dem touristischen Radar, außer im Hochsommer, wenn Surfer hierher strömen, um zu versuchen, die wilden Atlantikwellen zu bändigen, für die das Reiseziel berühmt ist.

Hoch oben in der Serra da Monchique liegt das hübsche Marktstädtchen Monchique. Von hier aus reicht der Blick bis zum Horizont und umfasst einen Großteil der südwestlichen Küstenlinie der Algarve. Unterhalb der Stadt befindet sich der reizvolle Kurort Caldas de Monchique, der seit der Römerzeit für sein gesundes Quellwasser bekannt ist.

An den Klippen westlich von Colares an der Küste Lissabons liegt das attraktive Dorf Azenhas do Mar. Der Ort ist bekannt für seine natürlichen Becken in den Felsen, die sich bei Flut mit Meerwasser füllen.

Das bezaubernde Pinhão liegt spektakulär am Zusammenfluss von Douro und Pinhão und ist von steilen, terrassenförmig angelegten Weinbergen umgeben, die das von der UNESCO geschützte Douro-Tal charakterisieren – die älteste abgegrenzte Weinregion der Welt, in der der berühmte Portwein hergestellt wird.

Blinzeln Sie, und Sie könnten Constância verpassen. Constância ist eine kleine Stadt am Ufer des Flusses Zêzere in der portugiesischen Region Santarém, in der der große portugiesische Dichter Luís de Camões (1525–1580) kurzzeitig lebte. Die Casa-Memória de Camões, das Wohnhaus des Dichters am Flussufer, kann besichtigt werden. Camões ist vor allem durch sein episches Werk "Os Lusíadas" ("Die Lusiaden") bekannt geworden.

Quellen: (UNESCO) (Portugal Things) (Decanter) (Britannica)

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