▲Die meisten Leute denken, dass eine niedrige oder fettfreie Diät der Schlüssel zum Abnehmerfolg ist. In der Tat sollten gesunde Fette (wie sie in Nüssen und Avocado enthalten sind) 20 bis 35 % Ihrer täglichen Kalorienzufuhr ausmachen.

▲Eine auf Dauer fettreduzierte Ernährung kann gesundheitliche Probleme verursachen, wie Nährstoffmangel, Müdigkeit und Hautprobleme. Achtung: Um den Fettgehalt eines Produkts auszugleichen, tendieren die Hersteller dazu, zusätzlichen Zucker und Zusatzstoffe hinzuzufügen!

▲Saftkuren wurden in den letzten Jahren unglaublich populär, da sie versprechen, das Verdauungssystem zu "entgiften" und ein allgemein verbessertes Wohlbefinden zu fördern.

▲Jedoch besitzt der Körper auch eigene Werkzeuge, sich von Giftstoffen zu befreien. Bei vielen Saftkuren entsteht ein Mangel an Protein und anderen essentiellen Nährstoffen. Wie die Harvard Medical School berichtet, können Nebenwirkungen einer Entgiftungskur Blähungen, Durchfall und eine schwache Immunabwehr zur Folge haben.

▲Der Einstieg in eine Diät bedeutet in der Regel, Kalorien zu zählen und die Kalorienzufuhr zu reduzieren. Jedoch ist dies ein Eingriff in den Körperstoffwechsel, der sorgfältig bedacht werden sollte, da dies auch negative Auswirkungen auf den Körper haben kann.

▲Eine extreme, kalorienarmen Diät kann den Körperstoffwechsel in einen "Hungermodus" versetzen, sodass Heißhungerattacken, Stimmungsschwankungen und erhöhter Stress die Folge sein können.

▲Viele Menschen, die an Nährstoffmangel leiden, müssen Nahrungsergänzungsmittel einnehmen (vor allem Veganer sollten auf eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr achten).

▲Jedoch sollten Vitamin- und Mineralstoffzusätze nicht als Lebensmittelersatz gesehen werden. Darüber hinaus hat der Körper Schwierigkeiten, erhöhte Dosen eigentlicher Spurenelemente zu verarbeiten, was bei erhöhtem Konsum zu einer Vergiftung und Problemen wie Erbrechen, Durchfall und Sehstörungen führen kann.

▲Was als "Wunderwaffe" beworben wird, ist ein Kleidungsstück aus Plastik, das wie ein Saunaanzug unter oder über der Trainingsausrüstung getragen wird, um Sie zum Schwitzen zu bringen.

▲Das Problem ist, dass sie dadurch nur Flüssigkeit in Form von Wasser verlieren und kein Fett. Der starke Flüssigkeitsverlust kann zu Schwäche und Schwindelgefühl führen, also vergessen Sie nicht, jederzeit ausreichend zu trinken.

▲Kohlenhydratarme Diäten werden ständig als der beste Weg beworben, um Gewicht zu verlieren. Jedoch ist eine drastische Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr nicht für jeden gesund, noch wird es allgemein empfohlen.

▲Es lohnt sich, einfache Kohlenhydrate durch komplexere, ballaststoffreiche Kohlenhydratquellen zu ersetzen, da diese länger satt machen sowie Gehirn- und Körperfunktionen optimieren. Neben Vollkorn eignen sich Produkte wie Süßkartoffeln, Beeren, Bohnen oder Haferflocken.

▲Diäten, die nur aus Rohkost wie frischem Obst und Gemüse bestehen, können sehr gesund sein. Jedoch fehlen dem Körper dann oft andere wichtige Nährstoffe. Auch können einige Nährstoffe, wie das Beta-Carotin in Karotten, leichter gekocht aufgenommen werden.

▲Alle, die dem Rohkost-Trend folgen, haben meistens eine erhöhte Fett-, aber niedrigere Proteinzufuhr. Dadurch fehlt dem Körper oft Kalzium sowie Vitamin B12 und D, welche essentiell für den Energiehaushalt und die Knochen sind.

▲Viele Menschen entscheiden sich für eine proteinreiche Ernährung. Protein liefert essentielle Aminosäuren, die für die Knochen und das Muskelwachstum wichtig sind. Aber gibt es eine Grenze, wie viel wir tatsächlich benötigen?

▲Laut Popsugar kann eine exzessive Proteinaufnahme mit Gewichtszunahme, Dehydratation, Verstopfung und kardiovaskulären Problemen in Verbindung gebracht werden.

▲Gluten ist ein Klebeeiweiß, dass in Weizen, Gerste und Roggen gefunden wird. Glutenfreie Diäten sind essentiell für Menschen, die an Zöliakie leiden, da Gluten ansonsten eine Immunreaktion im Dünndarm auslöst.

▲Viele Menschen vermeiden es, bestimmte Lebensmittel zu essen, da glutenfreie Produkte als gesünder und hilfreich beim Abnehmen gelten. Das Problem ist, dass glutenfreie Lebensmittel oft voll von Zutaten wie weißem Reismehl sind, die einen Mangel an bestimmten Nährstoffen und nützlichen Darmbakterien vorweisen.

▲CrossFit ist eines der beliebtesten Trainingsmodelle unserer Generation. Während eine überwachte Ausführung einen hohen Mehrwert bringt, wird leider oft Geschwindigkeit und Intensität der richtigen Ausführung vorgezogen.

▲Da CrossFit eine Gruppenaktivität ist, werden spezifische individuelle Bedürfnisse tendenziell vernachlässigt und es kann zu Verletzungen kommen.

▲Wir gehen davon aus, dass natürliche und pflanzliche "Heilmittel" zu einem gesunden Lebensstil gehören. Dies ist nicht immer der Fall.

▲Es gibt wenig wissenschaftliche Beweise, die die Wirksamkeit von pflanzlichen Heilmitteln unterstützen. Bevor Sie sich für ein natürliches Heilmittel entscheiden, suchen Sie den Rat Ihres Arztes.

▲Nach einer gesunden, ausgewogenen Ernährung sollten Sie sich ab und zu auch mal verwöhnen. Aber auch ein "Schummeltag" kann schädlich sein.

▲Das entscheidende jedoch ist, die Häufigkeit und dass Sie nicht mit den Portionsgrößen übertreiben. Sonst machen Sie Ihren Abnehmerfolg schnell wieder kaputt.

▲Isotonische Sportgetränke helfen Ihnen, mit einem schweren Trainingsplan Schritt zu halten, aber sind Ihnen auch die Nebenwirkungen bewusst, die Energiegetränke verursachen können?

▲Wie eine Berkeley-Studie zeigte, besitzen Energie- und Sportgetränke oft einen erhöhten Zuckeranteil und können einen erhöhtem Blutdruck auslösen.

▲Detoxtees wurden in der letzten Zeit zur Modeerscheinung, da sie gesundheitliche Vorteile für den Verdauungstrakt und einen flachen Bauch versprechen.

▲Jedoch sind diese Tees oft überteuert und können mit schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden sein, einschließlich Verstopfungen,...

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Eine goldene Regel gibt es nicht. Am besten Sie ernähren sich ausgewogen, ausreichend und entscheiden individuell welcher Gesundheitstrend wirklich zu Ihnen passt und gesund ist.

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In den letzten Jahren sind viele neue Gesundheitstrends entstanden. Zum Beispiel hat die Vielfalt an glutenfreien oder veganen Produkte massiv zugenommen und jeder scheint wie besessen davon, genug Protein zu sich zu nehmen. Obwohl diese Modeerscheinungen hoch gelobt und beworben werden, können einige von ihnen auf Dauer sogar schädlich sein.

Klicken Sie sich durch diese Galerie, um zu sehen, welche aktuellen Gesundheitstrends Ihnen nicht gut tun.