Symptome wie Niesen und Schnupfen können einen erholsamen Schlaf erschweren.
Im Liegen wird die Verstopfung der Nase durch das Sinubronchiale Syndrom noch verschlimmert, bei dem Schleim aus der Nase den Rachen hinab fließt.
Dies kann bei Allergikern zur Reizung des Rachens, Husten, Atemschwierigkeiten und anderen Symptomen, die Sie vom Schlafen abhalten, führen.
Allergien können sich nachts durch die zusätzlichen Allergene im Haus schlimmer anfühlen.
Wasserschäden können zur Schimmelbildung in den Wänden führen und in vielen älteren Häusern gibt es Anhaftungen von Schimmel, Staub und anderen Allergenen in den Wänden und Fußböden.
Viele Allergiker nutzen Luftbefeuchter gegen trockene Nasennebenhöhlen. Diese können jedoch auch die Staubmenge in der Luft erhöhen.
Außerdem kann sich in den Filtern des Luftbefeuchters Schimmel bilden, wenn sie nicht regelmäßig ausgetauscht werden.
Ein weiteres häufiges Allergen im Haus sind Hautschuppen von Haustieren.
Die Hautschuppen von Haustieren bleiben länger in der Luft und können sich in Teppichen oder Bettdecken ansammeln.
Falls keiner der genannten häuslichen Allergene für Ihre Symptome verantwortlich ist, könnten Pollen, die Sie unwissentlich ins Haus gebracht haben, Schuld sein.
Auch Ihre Haustiere können draußen Pollen aufsammeln, die sie dann ins Haus tragen.
Selbst wenn Sie in der Regel nur tagsüber unter Ihren Allergien leiden und nachts keine Symptome wahrnehmen, können sich diese dennoch auf Ihren Schlaf auswirken.
Die folgenden Tipps können Symptome, die besonders nachts auftreten, lindern.
Entfernen Sie Teppiche oder saugen Sie sie regelmäßig ab. Außerdem sollten Sie einen Matratzenbezug gegen Hausstaubmilben verwenden.
Wechseln Sie regelmäßig am besten wöchentlich Ihre Bettbezüge und waschen Sie sie bei hohen Temperaturen, um die Allergene abzutöten.
Zusätzliche Kissen können durch die erhöhte Position die Verstopfung der Nase und das Sinubronchiale Syndrom im Schlaf lindern.
Schalten Sie den Luftbefeuchter aus oder reinigen Sie ihn regelmäßig, wenn Sie ihn nutzen wollen.
Sie können sich auch überlegen, einen Schwebstofffilter (HEPA) zu nutzen, um Allergene aus der Luft zu filtern.
Halten Sie die Luftfeuchtigkeit besonders im Schlafzimmer unter 50 %. Falls es ein angeschlossenes Badezimmer gibt, sollten Sie nach dem Duschen für mindestens 15 bis 20 Minuten die Entlüftung laufen lassen.
Anstatt mit Ihrem Haustier im selben Raum zu schlafen, sollten Sie das Bettchen außerhalb Ihres Schlafzimmers platzieren.
Pollen können sich auf der Haut, den Haaren und der Kleidung festsetzen. Daher sollten Sie vor dem Schlafengehen duschen und einen frischen Pyjama anziehen.
Sie sollten außerdem beim Schlafen die Fenster geschlossen halten, um zu verhindern, dass zusätzliche Pollen eindringen.
Nutzen Sie vor dem Schlafengehen Salzwassernasensprays oder Nasenspülungen, um die Atemwege frei zu machen.
Rezeptfreie und -pflichtige Antihistaminika und abschwellende Mittel können Symptome lindern.
Allergien können zwar das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) nicht auslösen, bei betroffenen Patienten jedoch die Symptome weiter verschlimmern.
Je nach Art der Allergie bekommen manche Menschen die Symptome zu bestimmten Tageszeiten zu spüren. Falls Sie besonders auf häusliche Allergene reagieren, ist es wahrscheinlich, dass sich die Symptome ab dem frühen Abend verschlimmern.
Falls Ihre Allergiesymptome trotz der vorbeugenden Maßnahmen anhalten oder große Auswirkungen auf Ihr tägliches Leben haben, sollten Sie sich an Allergologen oder ein Immunologen wenden.
Quellen: (Health) (Healthline) (Medical News Today)
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Aus verschiedenen Gründen erleben viele Allergiker insbesondere nachts ein Aufflammen der Symptome. Besonders bei saisonalen Allergien können die Symptome dafür sorgen, dass an Schlaf gar nicht zu denken ist. Auch Faktoren wie die Schlafposition und häusliche Allergene wie Hautschuppen von Haustieren und Staub können dafür sorgen, dass sich Allergien nachts schlimmer anfühlen.
Um mehr über nächtliche Allergiesymptome, wie sich diese auf den Schlaf auswirken, wie man sie behandeln kann und wann Sie sich ärztlichen Rat einholen sollten, zu erfahren, klicken Sie weiter.
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Gesundheit Allergien
Aus verschiedenen Gründen erleben viele Allergiker insbesondere nachts ein Aufflammen der Symptome. Besonders bei saisonalen Allergien können die Symptome dafür sorgen, dass an Schlaf gar nicht zu denken ist. Auch Faktoren wie die Schlafposition und häusliche Allergene wie Hautschuppen von Haustieren und Staub können dafür sorgen, dass sich Allergien nachts schlimmer anfühlen.
Um mehr über nächtliche Allergiesymptome, wie sich diese auf den Schlaf auswirken, wie man sie behandeln kann und wann Sie sich ärztlichen Rat einholen sollten, zu erfahren, klicken Sie weiter.