Ein Blick auf die Geschichte schwarzer SuperheldInnen

Werfen wir einen Blick auf das beeindruckende Universum schwarzer SuperheldInnen

Ein Blick auf die Geschichte schwarzer SuperheldInnen
Stars Insider

08/11/24 | StarsInsider

Filme Comics

Black Panther gilt als der erste dunkelhäutige Superheld, gefolgt von Luke Cage und Blade. Obwohl es nicht immer so scheint, aber die andauernde Popularität von Figuren wie Blade half dabei, den Weg für multiethnische Charaktere in der Comicwelt zu ebnen und beispielsweise die aktuelle Popularität von Black Panther zu untermauern. 

Das bringt Sie zum Nachdenken? Dann klicken Sie weiter und lernen Sie mehr über die Geschichte schwarzer Superhelden und ihre Bedeutung für die Popkultur.

Black Panther
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Black Panther

Wo sonst sollte man beginnen? Black Panther wurde der erste schwarze Superheld, das war bereits im Jahr 1966. Er wurde von Marvel in einem "Die Fantastischen Vier"-Comic zum Leben erweckt.
Black Panther
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Black Panther

Heute, mehr als 50 Jahre später, ist Black Panther einer der beliebtesten Superhelden der Gegenwart. Der 2018 erschienene Film spielte weit über 1 Milliarde US-Dollar ein. 
Luke Cage
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Luke Cage

Marvel führte den zweiten schwarzen Superhelden 1972 ein. Der Exhäftling Luke Cage war der Star im Comic "Luke Cage, Hero for Hire" (also etwa "Held gegen Bezahlung"). 
Luke Cage
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Luke Cage

Der übernatürlich starke Superheld erhielt 2016 seine eigene Netflix-Serie. Zwei Staffeln gab es von "Luke Cage".
Blade
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Blade

1973 wurde den Marvel-Lesern Blade vorgestellt, ein kaltblütiger Vampirjäger mit einem Killerkult.

Blade
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Blade

In der "Blade"-Triologie, erschienen zwischen 1998 und 2004, kann man Wesley Snipes als den Superhelden bewundern. Mahershala Ali (im Bild) wird bei einem neuen "Blade"-Projekt die Hauptrolle übernehmen.

Nubia
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Nubia

Wer Nubia ist? Wonder Womans Zwillingsschwester! Sie ist eine dunkelhäutige Königin, die in "Wonder Woman" Vol. 1 vorgestellt wurde. Eine Weile hieß es, Teresa Graves würde die Superheldin spielen.
Nubia
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Nubia

Es gab auch Gerüchte, denen zufolge Jayne Kennedy die Rolle übernehmen würde. Leider kam Nubia bislang noch in keinem Film vor. Das wäre ja wohl eine ziemlich gute Idee für DC...
Storm
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Storm

Mitte der 70er schenkte Marvel uns Storm, eine Nachfahrin afrikanischer Hexen-Priesterinnen, die das Wetter kontrollieren können. Wir erinnern uns wohl alle daran, wie Halle Berry die Figur in den "X-Men"-Filmen spielte.
Storm
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Storm

Storm ist mächtiger als die meisten X-Men-Pendants, da sie die Fähigkeit besitzt, das magnetische Feld der Erde zu beherrschen. In den letzten Jahren wurde Storm von Alexandra Shipp gespielt.
Misty Knight
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Misty Knight

Misty Knight machte 1975 von sich reden. Die Superheldin, im MCU von Simone Missick gespielt, ist eine bionische Privatdetektivin aus New York.
Misty Knight
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Misty Knight

Man kann Misty Knight in Action in der Serie "Luke Cage" verfolgen, ebenso in "Marvel’s The Defenders" und "Marvel's Iron Fist". 
Black Lightning
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Black Lightning

Black Lightning gab sein Debüt im Jahr 1977. Er war der erste schwarze DC-Superheld, der seine eigene Hintergrundgeschichte und Handlung bekam.
Black Lightning
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Black Lightning

Lighting wuchs in den Suicide Slums auf, eine Repräsentation von benachteiligten Stadtvierteln und Ghettos. 2018 erhielt der Superheld seine eigene Serie.
Spectrum
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Spectrum

1981 hieß Marvel Monica Rambeau willkommen. Die Afroamerikanerin wurde zu Spectrum, einer Heldin mit überdimensionalen, elektromagnetischen Kräften. In den Comics übernahm die Figur 1982 sogar die Position der Captain Marvel. 2019 erschien sie in einem Hollywoodfilm, gespielt von Akira Akbar.
Vixen
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Vixen

Man könnte Vixen als DCs Antwort auf Marvels Black Panther ansehen. Die Figur, einst gespielt von Maisie Richardson-Sellers, ist eine ihre Form verändernde Geschäftsfrau aus dem fiktionalen afrikanischen Land Zambesi.
Vixen
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Vixen

Der Charakter ist von den Kulturen der Yoruba, Ashanti und Suaheli inspiriert. Seit 2015 leiht Megalyn Echikunwoke ihr in diversen Projekten ihre Stimme.
Bishop
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Bishop

Bishop wurde in einer Parallelversion der Erde geboren und mit so gut wie jeder erdenklichen Superkraft ausgestattet, um mutantenjagende Roboter zu bekämpfen. Er wurde 1991 vorgestellt. Omar Sy spielte die Figur in "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" (2014). Wir würden gerne mehr von dieser Rolle sehen, aber wir müssen wohl abwarten, ob das geschieht.
Shuri
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Shuri

Shuri wurde sofort zu einem der Lieblinge aus "Black Panther". Sie ist T-Challas Schwester, eine afrikanische Prinzessin, die sich bestens mit Martial Arts und fortschrittlichen Technologien auskennt.
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Shuri

Shuri kennen wir seit 2005. Sie wird von Letitia Wright (rechts) in den MCU-Filmen gespielt. In den Comics wird Shuri schließlich die erste weibliche Black Panther.
Hancock
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Hancock

Hancock ist ein Superheld, der nicht aus einem Comic stammt. Er ist ein rüpelhafter und rücksichtsloser Vigilant, der von Will Smith gespielt wurde.
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Hancock

Das Publikum lernte Hancock 2008 durch den gleichnamigen Film kennen. Bislang gab es noch keine Fortsetzung. 
Nick Fury
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Nick Fury

Der Anführer der Avengers sollte ursprünglich ein Weißer sein, aber dann wurde Nick Fury in den MCU-Filmen doch ganz anders – seit 2008 spielt Samuel L. Jackson die Figur.
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Nick Fury

2008 hatte Fury einen Gastauftritt in "Iron Man". Er kehrte in jedem einzelnen "Avengers"-Film zurück auf die Leinwand. Jacksons Performance geht wohl in die Comic-Geschichte ein.
Miles Morales
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Miles Morales

Miles Morales wurde 2011 von Marvel vorgestellt, wobei der Afro-Latino-Charakter die Rolle des Spider-Man übernimmt. Mit "Spider-Man: A New Universe" bekam er 2018 seinen eigenen Film. Shameik Moore spielte die Figur, die als rebellischer Teenager beschrieben wird, der nach und nach sein Verantwortungsgefühl entdeckt.
Spawn
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Spawn

Fans von Spider-Man werden mit Spawn vertraut sein, einem transformierenden, teleportierenden, Übermenschen. Michael Jai White spielte ihn 1997 im Film "Spawn".
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Spawn

Ein neues "Spawn"-Projekt wurde angekündigt und es heißt, Jamie Foxx könnte den Antihelden spielen, der ursprünglich mal ein Söldner namens Al Simmons war. 

Entdecken Sie auch: Vom Anfang bis zu "Endgame": Die Marvel-Filme.

Ramonda
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Ramonda

"Black Panther: Wakanda Forever", die lang erwartete Fortsetzung des genreverändernden Superheldenfilms "Black Panther" aus dem Jahr 2018, war ein großer Erfolg an den Kinokassen und bei den Kritikern – und auch bei den Preisverleihungen im Jahr 2023! Als die Filmreihe nach dem Verlust von Chadwick Boseman, der T'Challa spielte, weiterging, wurde Angela Bassett zur herausragenden Figur. Ihre Leistung als Ramonda, die Königinmutter von Wakanda, die den Tod ihres Sohnes betrauert, wurde als Oscar-würdig bezeichnet, und sie bekam schließlich die Auszeichnung als Beste Nebendarstellerin, um dies zu bestätigen. Der Film erhielt außerdem vier weitere Nominierungen für die Besten visuellen Effekte, das Beste Kostümdesign, das Beste Make-up und Hairstyling sowie den Besten Originalsong für Rihanna und Tems' Lied "Lift Me Up".

Ramonda
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Ramonda

Bassett hat für ihre Rolle bereits den Golden Globe als Beste Nebendarstellerin erhalten. Damit war die damals 64-Jährige die erste Schauspielerin, die für einen Film, der auf Marvel-Comics basiert, einen bedeutenden Einzelpreis gewonnen hat. In ihrer Dankesrede sprach sie über die Auswirkungen des Verlusts von Boseman und sagte: "Wir sind froh zu wissen, dass wir mit dieser historischen 'Black Panther'-Serie, die Teil seines Vermächtnisses ist, zu dem er uns verholfen hat, der Welt gezeigt haben, wie schwarze Einheit, Führung und Liebe hinter, vor und vor der Kamera aussehen." Sie bedankte sich auch bei den Marvel-Fans dafür, "dass sie diese Figuren umarmen und uns so viel Liebe entgegenbringen."
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Black Panther gilt als der erste dunkelhäutige Superheld, gefolgt von Luke Cage und Blade. Obwohl es nicht immer so scheint, aber die andauernde Popularität von Figuren wie Blade half dabei, den Weg für multiethnische Charaktere in der Comicwelt zu ebnen und beispielsweise die aktuelle Popularität von Black Panther zu untermauern. 

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