Die Menge macht das Gift: Wie auch Vitamine gefährlich werden können

Zu viel hiervon kann Ihrer Gesundheit schaden

Die Menge macht das Gift: Wie auch Vitamine gefährlich werden können
Stars Insider

06/12/24 | StarsInsider

Gesundheit Vitamine

Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Schritt für ein langes Leben, und dabei spielen Vitamine eine zentrale Rolle. Allerdings wird oft übersehen, dass zu viele Vitamine auch schädlich sein können. Im Internet findet man viele Informationen über die Vorteile von Vitaminen, aber kaum etwas über die Risiken einer Überdosierung. Deshalb haben wir eine Liste erstellt, die zeigt, welche Vitamine in großen Mengen gefährlich sein können und welche Nebenwirkungen sie haben. Klicken Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Vitamin C
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Vitamin C

Falls Sie Zitrusfrüchte lieben, empfehlen wir, Ihren Konsum zu kontrollieren, da zu viel Vitamin C irreparable Schäden verursachen kann. Obwohl Vitamin C wasserlöslich ist, kann ein übermäßiger Verzehr Verdauungsprobleme wie Durchfall, Übelkeit und Bauchkrämpfe auslösen.

Vitamin C
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Vitamin C

Eine Überdosierung von Vitamin-C-Ergänzungsmitteln kann außerdem das Risiko für Nierensteine erhöhen, besonders wenn Sie viel sitzen. Wie bereits erwähnt kommt Vitamin C sehr viel in Zitrusfrüchten (wie Orangen und Zitronen) vor, ist jedoch beispielsweise auch in Erdbeeren, Kiwi, Paprika, Brokkoli und Tomaten enthalten.

Vitamin B1
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Vitamin B1

Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist wichtig für den Energiestoffwechsel und die Nervenfunktion. Glücklicherweise ist eine übermäßige Aufnahme von B1 sehr selten und hat meist keine relevanten negativen Folgen. Überdosierte Thiamin-Ergänzungsmittel können jedoch den Magen reizen und Juckreiz sowie Hautausschläge auslösen.

Vitamin B1
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Vitamin B1

Thiamin kommt in Vollkornprodukten, Schweinefleisch, Rindfleisch, Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten und angereicherten Getreideflocken vor. Vitamin B1 kann jedoch auch in wiederholten Injektionen verabreicht werden. Dies sollte jedoch nur auf ärztliche Veranlassung hin geschehen, da ernsthafte allergische Reaktionen die Folge sein können.

Vitamin B2
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Vitamin B2

Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist notwendig für die Energieerzeugung und die normale Zellfunktion im menschlichen Körper. Genau wie bei Thiamin ist auch hier eine übermäßige Aufnahme selten und es gibt kaum Berichte über negative Nebenwirkungen. Hochdosierte B2-Ergänzungsmittel können für eine Verfärbung des Urins in helles Gelb sorgen, was jedoch harmlos ist.

Vitamin B2
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Vitamin B2

Synthetisches Riboflavin wird häufig von AugenärztInnen zur Behandlung von Augenkrankheiten verschrieben. Zu den natürlichen Quellen zählen Milch und Milchprodukte, Eier, mageres Fleisch und grünes Blattgemüse.

Vitamin B3
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Vitamin B3

Das dritte B-Vitamin wird auch Niacin oder Nicotinsäure genannt und ist eines von nur wenigen Vitaminen, dass als verschreibungspflichtiges Medikament zugelassen ist. Eine Überdosierung von Niacin kann zu einer Niacin-Vergiftung führen, die sich durch Errötung der Haut, Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Leberschäden auszeichnet.

Vitamin B3
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Vitamin B3

Eine chronisch übermäßige Aufnahme von B3 kann auch das Risiko einer Insulinresistenz und eines metabolischen Syndroms erhöhen, was zu Diabetes führen kann. Niacin ist von Natur aus in Lebensmitteln wie Fleisch (insbesondere Leber und Geflügel), Fisch (wie Thunfisch und Lachs), Nüssen und angereichertem Getreide enthalten.

Vitamin B5
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Vitamin B5

Auch wenn Vitamin B5 (auch Pantothensäure genannt) für den Energiestoffwechsel und die Produktion von Hormonen wichtig ist, gibt es minimale Hinweise auf negative Auswirkungen einer übermäßigen Einnahme. Überdosierte Pantothensäure-Ergänzungsmittel können zu Durchfall, Übelkeit und Magenkrämpfen führen.

Vitamin B5
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Vitamin B5

Hochdosierte Vitamin-B5-Präparate werden manchmal zur Behandlung eines hohen Cholesterinspiegels im Blut eingesetzt, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Zu den natürlicheren Nahrungsquellen für Vitamin B5 gehören Fleisch (insbesondere Leber), Geflügel, Fisch, Eier, Vollkornprodukte und Avocados.

Vitamin B6
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Vitamin B6

Vitamin B6 wird auch als Pyridoxin bezeichnet und ist ein wichtiges Vitamin, das dem Nervensystem und dem Stoffwechsel hilft, effizient zu funktionieren. Ein zu hoher B6-Konsum kann jedoch zu einer Überlastung unseres Nervensystems führen und eine sensorische Neuropathie verursachen, die sich in Taubheit, Kribbeln und Nervenschäden äußert, insbesondere in Händen und Füßen.

Vitamin B6
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Vitamin B6

Ein langfristiger übermäßiger Verzehr von Pyridoxin-Ergänzungsmitteln kann auch zu einer Nerventoxizität führen, die in den meisten Fällen irreversibel ist. Zu den Nahrungsquellen für Vitamin B6 gehören Geflügel (insbesondere Huhn und Pute), Fisch (wie Thunfisch und Lachs), Kartoffeln, Bananen und Kichererbsen.

Vitamin B7
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Vitamin B7

Vitamin B7, auch Biotin genannt, ist ein weiteres Vitamin, das selten zu größeren Nebenwirkungen führt. B7 ist wichtig für den Stoffwechsel und für gesunde Haare, Haut und Nägel. In extrem hohen Dosen können Biotin-Ergänzungsmittel bestimmte Labor-Tests verfälschen.

Vitamin B7
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Vitamin B7

Bei einer Biotin-Überdosis können auch Schlafstörungen und Dehydrierung auftreten, diese Symptome sind jedoch sehr selten. Lebensmittel, die B7 enthalten sind Eier, Leber, Nüsse, Samen und Süßkartoffeln.

Vitamin B9
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Vitamin B9

Hier ist ein weiteres Vitamin aus der B-Klasse, das bei übermäßigem Verzehr negative Auswirkungen haben kann. Das auch als Folsäure bekannte Vitamin B9 ist für die Zellteilung und die DNA-Synthese unerlässlich. Interessanterweise kann die übermäßige Einnahme von Folsäurepräparaten die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels verschleiern und mit bestimmten Medikamenten interferieren.

Vitamin B9
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Vitamin B9

Hohe Dosen von B9-Ergänzungsmitteln können das Risiko für Darmkrebs bei manchen Menschen erhöhen. Folsäure kommt natürlich in Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse (wie Spinat und Grünkohl), Hülsenfrüchten (Linsen und Kichererbsen), angereichertem Getreide und Zitrusfrüchten vor.

Vitamin B12
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Vitamin B12

Ähnlich wie B9 ist auch Vitamin B12 für die Nervenfunktion und DNA-Synthese wichtig. Übermäßige Einnahmen werden in der Regel gut toleriert und mit dem Urin ohne Nebenwirkungen ausgeschieden. Extrem hohe Dosen können jedoch akne-ähnliche Ausschläge, Juckreiz und in seltenen Fällen eine Anaphylaxie auslösen.

Vitamin B12
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Vitamin B12

Vitamin B12 wird auch Cobalamin genannt und kommt hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten vor. Zusammen mit Vitamin D und Eisen ist es eines der drei wichtigsten Vitamine für den menschlichen Körper.

Cholin
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Cholin

Cholin wurde ehemals als Vitamin B4 klassifiziert und ist sehr wichtig für die Funktion vieler Teile des menschlichen Körpers, darunter das Gehirn, der Stoffwechsel und die Zellstruktur. Eine übermäßige Aufnahme von Cholin, besonders durch Ergänzungsmittel, kann zu einem geringen Blutdruck, Schweißausbrüchen, einem fischigen Körpergeruch und Verdauungsproblemen führen.

Cholin
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Cholin

Einige Studien weißen darauf hin, dass es einen möglichen Zusammenhang zwischen einem hohen Cholin-Konsum und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Dieses Vitamin kommt in Eiern, Fleisch (besonders Leber), Fisch, Milchprodukten und bestimmten Gemüsesorten wie Brokkoli und Rosenkohl vor.

Salicylsäure
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Salicylsäure

Obwohl sie gemeinhin nicht als Vitamin bezeichnet wird, ist Salicylsäure hauptsächlich in Medikamenten wie Aspirin und bestimmten Pflanzen wie Weidenrinde enthalten. Bei übermäßigem Verzehr kann sie zu Aspirinvergiftung führen und Symptome wie Magengeschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Ohrensausen und Verwirrung hervorrufen.

Salicylsäure
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Salicylsäure

Bei sensitiver Haut kann eine übermäßige Aufnahme von Salicylsäure die Haut austrocknen und zu Irritationen führen. In angemessenen Dosen kann sie sich jedoch sogar positiv auf die Haut auswirken.

Vitamin A
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Vitamin A

Übermäßige Aufnahme von Vitamin A, üblicherweise in Form von Retinol, kann zu einer Hypervitaminose führen. Zu den Symptomen gehören Übelkeit, Schwindel, verschwimmende Sicht, Knochenschmerzen und in schweren Fällen Leberschäden und Geburtsschäden.

Vitamin A
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Vitamin A

Vitamin A ist wichtig für das Sehvermögen, das Immun- und Fortpflanzungssystem sowie für den Erhalt der Gesundheit von Herz und Lunge. Vitamin A kommt häufig in angereicherten Milchprodukten, sowie in Eiern und einigen Obst- und Gemüsesorten wie Karotten und Spinat vor.

Vitamin D
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Vitamin D

Vitamin D ist essenziell für die Knochengesundheit und das Immunsystem, eine Überdosierung kann zu einer Hypercalcämie führen, bei der sich zu viel Kalzium im Blut befindet. Dies führt häufig zu Nierensteinen, Gewebeverkalkung (besonders der Blutgefäße), Übelkeit, Erbrechen, Schwäche und sogar zu Herzrhythmusstörungen.

Vitamin D
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Vitamin D

Vitamin D soll das wichtigste Vitamin für das menschliche Leben sein und wird hauptsächlich durch den Kontakt mit Sonnenlicht produziert. Zu den weiteren Quellen zählen fetthaltiger Fisch und Milchprodukte, viele Ärzte empfehlen jedoch Vitamin D-Ergänzungsmittel, um potenzielle Mängel zu vermeiden.

Vitamin E
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Vitamin E

Vitamin E ist bekanntlich ein wichtiges Antioxidans, das in Maßen eingenommen Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich verbessern kann. Allerdings können hohe Dosen von Vitamin-E-Ergänzungen das Risiko von Blutungen erhöhen, insbesondere bei Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Vitamin E
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Vitamin E

Ein übermäßiger Verzehr von Vitamin E kann auch die Fähigkeit des Körpers, Blutgerinnsel zu bilden, beeinträchtigen. Zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin E sind, gehören Nüsse (insbesondere Mandeln und Haselnüsse), Samen (wie Sonnenblumenkerne), Pflanzenöle (wie Sonnenblumenöl) und grünes Blattgemüse.

Vitamin K
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Vitamin K

Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit im Körper und ein übermäßiger Konsum kann sich darauf auswirken. Wer zu viel Vitamin K zu sich nimmt und gleichzeitig verschriebene Blutverdünner nimmt, kann Probleme mit Blutungen bekommen.

Vitamin K
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Vitamin K

Zum Glück kommt eine übermäßige Aufnahme von Vitamin K allein aufgrund der Ernährung selten vor, da es nur von Pflanzen produziert wird. Das Vitamin kommt in grünem Blattgemüse, Brokkoli, Rosenkohl und Pflanzenölen (wie Soja- und Rapsöl) vor.

Quellen: (Healthline) (Everyday Health) (WebMD) (Better Health Channel) (Elo Health) (Britannica)

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