In der folgenden Galerie werden einige der bestehenden Theorien vorgestellt, die zu erklären versuchen, warum wir noch keinen Kontakt mit potenziellem außerirdischem Leben aufgenommen haben. Klicken Sie weiter!
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Sind wir alleine?
Seit Jahrzehnten verfolgt die Wissenschaft unterschiedliche Projekte, die außerirdisches Leben aufspüren sollen. Jedoch ist es uns bisher nicht gelungen, einen Beweis für die Existenz intelligenter Lebensformen zu erbringen.
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Fermi-Paradoxon
Der italienische Physiker Enrico Fermi versuchte in den 1950er-Jahren, diesen Fakt mit seinem Fermi-Paradoxon zu begründen.
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Fermi-Paradoxon
Fermi fragte sich, warum es uns noch nicht gelungen war, außerirdisches Leben zu beobachten, obwohl die Wahrscheinlichkeit für dessen Existenz extrem hoch sei. Er folgerte daraus, dass entweder die Beobachtungen oder die Annahmen zu hinterfragen sein.
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Existenzwahrscheinlichkeit
Es wird geschätzt, dass allein unsere Galaxie aus 100 bis 400 Milliarden Sternen besteht. Viele davon könnten von Planeten umgeben sein, auf denen Leben möglich wäre.
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Existenzwahrscheinlichkeit
Wissenschaftler haben errechnet, dass es in der Milchstraße wahrscheinlich Milliarden von Planeten gibt, die sich in der bewohnbaren Zone eines Sonnensystems befinden und auf denen Leben möglich wäre.
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Die Suche nach Leben
Organisationen wie die NASA, die Europäische Weltraumorganisation und die SETI-Forschung (Search for Extraterrestrial Intelligence) befassen sich seit Langem mit Programmen, die außerirdisches Leben aufspüren sollen.
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Die Suche nach Leben
Mithilfe von gigantischen Funkmasten und Radioteleskopen wird zum Beispiel nach extraterrestrischen Funksignalen gesucht.
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Die Suche nach Leben
Andere Methoden versuchen helle Lichtblitze aufzuspüren, die ein Zeichen für Laserstrahlen sein könnten.
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Radiowellen
Radiowellen sind die am häufigsten verwendete Methode. Allerdings bergen sie auch eine Reihe von Problemen.
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Radiowellen
So könnten wir zum Beispiel einfach nicht über die richtige Technologie verfügen, um Signale aus dem Weltraum zu interpretieren. Außerdem müssen die Signale auf die Erde gerichtet sein und dürfen aus keiner zu großen Entfernung gesendet werden.
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Radiowellen
Da die Menschheit selbst erst seit circa einem Jahrhundert in der Lage ist per Radioübertragung zu kommunizieren, konnten wir bisher auch nur Signale empfangen, die von einem Ort stammen, der nicht weiter als 100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
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Der Große Filter
Ein Teil des Fermi-Paradoxons ist das Konzept des „Großen Filters“.
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Der Große Filter
Laut dieser Theorie erreichen Zivilisationen nur selten eine Stufe, auf der interstellare Raumfahrt möglich ist. Davor steht eine zivilisatorische Barriere, die nur selten überwunden wird.
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Der Große Filter
Diese Barriere oder dieser Filter könnte eine Herausforderung oder Bedrohung sein. So könnte die Entwicklung höherer Intelligenz extrem selten sein und praktisch nie vorkommen.
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Zoo-Hypothese
Eine weitere Theorie, die den fehlenden Beweis außerirdischen Lebens zu begründen versucht, ist die Zoo-Hypothese.
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Zoo-Hypothese
Diese Hypothese geht davon aus, dass außerirdische Lebensformen existieren und diese das Leben auf der Erde kennen. Allerdings vermeiden diese Lebensformen den Kontakt, um unsere primitive Spezies aus der Ferne zu beobachten.
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Genetischer Flaschenhals
Die Theorie geht davon aus, dass irgendwo im Universum Leben existierte. Dies habe aber nie die gleichen Bedingungen wie auf der Erde gehabt und konnte sich deswegen nicht im selben Maße entwickeln.
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Genetischer Flaschenhals
So könnten zum Beispiel instabile Ökosysteme oder sich verändernde Planeten zum Aussterben geführt haben, bevor sich eine Form von höherer Intelligenz entwickeln konnte.
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Extraterrestrische Ozeane
Unter der Eisoberfläche einiger Monde von Jupiter und Saturn entdeckten Wissenschaftler riesige Ozeane.
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Extraterrestrische Ozeane
In diesen Meeren könnte sich theoretisch Leben entwickelt haben und immer noch existieren. Allerdings müssten die Lebensformen eine enorme Anstrengung auf sich nehmen, um an die Oberfläche der Planeten zu gelangen.
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Sind wir nicht alleine?
Der Mensch neigt dazu, seine Umwelt zu erforschen, um sie besser zu verstehen. So auch das Universum, dessen immense Größe allein uns schon daran zweifeln lässt, dass wir die einzigen Lebensformen in ihren Weiten sein sollen.
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Bereits hier?
Es gibt aber auch eine Theorie, die davon ausgeht, dass Außerirdische bereits unter uns leben.
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Zu ungeduldig
Evan Solomonides, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter am astrophysischen Institut der Cornell University in US-Bundesstaat New York veröffentlichte eine Studie über die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit Außerirdischen. Er kam zu dem Schluss, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis dieser stattfinde, die Menschheit aber etwas Geduld haben müsse.
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Zu ungeduldig
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Junges Alter
Eine weitere Theorie besagt, dass unser Sonnensystem zu jung ist, um bereits von Außerirdischen entdeckt worden zu sein. Selbst wenn diese sich in unserem Teil der Galaxie aufgehalten hätten, hätte die Erde wahrscheinlich noch nicht existiert.