Wir alle haben so unsere Vermutungen darüber und Gedanken dazu, wie die Technologie die Art und Weise verändert hat, wie wir lernen, miteinander interagieren und unsere Zeit verbringen, aber wie können wir Fakten von Fiktion trennen? Wie hat die Technologie, insbesondere das Internet, tatsächlich die Art und Weise verändert, wie wir leben und lernen? Finden Sie es in der Galerie heraus!
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Google
Das Internet hat jeden Teil unseres Lebens verändert. Mit Suchmaschinen wie Google haben wir jetzt jede Information, die wir uns wünschen können, zur Hand.
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Google-Suchanfragen
Als Google 1998 an den Start ging, gab es im Durchschnitt etwa 10.000 Suchanfragen pro Tag. Heute liegen die Zahlen bei etwa 3,5 Milliarden pro Tag.
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Gedächtnis
Erinnern Sie sich an das letzte Mal, als Sie sich die Telefonnummer von jemandem gemerkt haben? Oder an die langen, schwer zu buchstabierenden, kniffligen Wörter, die die Autokorrektur jetzt für Sie korrigiert?
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Gedächtnis
Eine der größten Auswirkungen von Technologie und Internet auf die Generation ist, dass sie sozusagen eine externe Festplatte für Ihre Erinnerungen bereitstellt.
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Gedächtnis
Forscher bezeichnen dieses Phänomen als "kognitives Offloading", d. h., wir verwenden externe Geräte für Dinge, für die wir früher unser Gedächtnis benutzt haben.
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"Cognitive Offloading"
Sich auf die Hilfe von Geräten und Suchmaschinen zu verlassen, erleichtert zwar unser Leben, hat aber auch Nachteile für unsere Aufmerksamkeitsspanne und unser Gedächtnis.
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Nachteile
Eine Folge des kognitiven Offloads ist, dass unsere realen Erfahrungen in unserem Gedächtnis weniger lebendig werden.
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Konsequenzen
Mit Google können wir zwar in wenigen Minuten recherchieren, aber Wissenschaftler glauben, dass wir unsere Fähigkeit zur Konzentration und zum Nachdenken verlieren.
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Konsequenzen
Wenn wir ständig mit online verfügbaren Informationen bombardiert werden, lernen wir nur oberflächlich und verlieren die Fähigkeit, Informationen vom Arbeits- ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.
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Konsequenzen
Wir sind zwar gut im Multitasking, aber wir verlieren unsere Kreativität.
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Konsequenzen
Andere Studien haben gezeigt, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird und wir uns immer leichter ablenken lassen.
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Lesen
Dank E-Books und Lesegeräten lesen die Menschen heute mehr denn je. Allerdings hat sich die Art und Weise, wie wir lesen, verändert.
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Lesen
Wir neigen eher dazu, Inhalte zu überfliegen, weil wir mehr Informationen wollen, aber tiefere Zusammenhänge vernachlässigen.
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Lesen
Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass wir im Gedächtnis den räumlichen Kontext nutzen, d. h. wir sind auf Ortsangaben angewiesen, um Informationen im Gedächtnis zu verankern. Wenn wir beispielsweise beobachten, wie sich die Dicke des Buches beim Umblättern verändert, kann uns das helfen, uns zu merken, wo sich bestimmte Informationen befinden.
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Soziale Skills
Viele Menschen fragen sich, wie die ständige Nutzung von Geräten und sozialen Medien unsere Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, beeinträchtigt.
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Soziale Skills
Eine Studie ergab, dass Schüler, die fünf Tage lang von ihren technischen Geräten getrennt waren und gezwungen wurden, miteinander zu interagieren, eine Verbesserung ihrer emotionalen und sozialen Intelligenz zeigten.
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Suchmaschinen
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich bei der Beantwortung von Fragen oder der Beschaffung von Informationen auf Suchmaschinen verlassen, eher dazu neigen, ihre Intelligenz zu überschätzen.
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Verschiedene Lernstile
Da verschiedene Lernmedien online verfügbar sind, lesen Kinder seltener ein Buch oder ein Handbuch, um etwas zu lernen, sondern sehen sich eher Videos an.
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Gehirnaktivität
Eine Studie, in der die Gehirnaktivität von Erwachsenen bei der Google-Suche untersucht wurde, ergab, dass diejenigen, die Erfahrung im Umgang mit dem Internet haben, eine doppelt so hohe Gehirnaktivität aufweisen wie diejenigen, die keine Erfahrung haben.
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Gehirnaktivität
Diese Studie hat gezeigt, dass die Internetsuche eine geistige Übung ist, die uns gesünder und wacher machen kann. Allerdings sollte sie nicht überstrapaziert werden.
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Unabhängigkeit der Informationen
Da Google ein linearer Prozess ist, behandelt es Informationen als Ziel, was den Lernprozess oft unglaublich binär macht.
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Unabhängigkeit der Informationen
In diesem Sinne neigen die Informationssuchenden dazu, die Informationen zu finden, die sie wollen oder die bequemer sind als die, die sie brauchen.
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Informationen
Eine Studie von Forschern der Columbia University, der Harvard University und der University of Wisconsin-Madison ergab, dass sich Menschen weniger an Informationen erinnern, wenn sie diese online gefunden haben, dafür aber eher daran, wo sie sie gefunden haben.
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Videospiele
Wenn die Technologie richtig eingesetzt wird, kann sie sich sogar als nützlich erweisen. Eine Studie untersuchte Spieler von Videospielen.
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Videospiele
Die Forscher fanden heraus, dass diejenigen, die ein Spiel spielten (im Vergleich zu denjenigen, die es nicht spielten), mehr graue Substanz in ihrem Hippocampus und Kleinhirn hatten, wichtige Regionen des Gehirns für das Gedächtnis.
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Technologie
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Lesen
Eine Studie hat ergeben, dass Menschen, die Bücher in Papierform lesen, mehr Informationen behalten als diejenigen, die auf einem Gerät lesen.
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Die Illusion der Erreichbarkeit
Die Leichtigkeit, mit der Google Antworten auf Anfragen liefert, verleitet die Menschen zu der Annahme, dass die Antworten immer in Reichweite sind. Anstatt die Informationen auf ihre Richtigkeit zu prüfen, geben sich die Google-Nutzer damit zufrieden, die Informationen so zu akzeptieren, wie sie sind, ohne sie weiter zu hinterfragen.
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Technologie
Im Gegensatz zu dem, was die meisten Menschen glauben, ist der Einsatz von Technologie zur Erleichterung unseres täglichen Lebens nicht neu. Wir verlassen uns schon seit Jahrhunderten auf externe "Geräte".