Die höchsten Mieten in Lateinamerika werden in Panama bezahlt. Die monatliche Miete für eine Einzimmerwohnung in Zentrumslage kostet rund 874 US-Dollar. Je nach Ort innerhalb des Landes unterscheiden sich die Preise jedoch sehr stark.

Der Durchschnittsmietpreis für eine Einzimmerwohnung in einem belgischen Stadtzentrum liegt bei 885 US-Dollar (830 €). Das Stadtviertel Woluwe-Saint-Prierre in Brüssel ist einer der teuersten Orte zum Mieten im ganzen Land.

Rund 35,8 % der schwedischen Bevölkerung lebt zur Miete. Daher gelten im Land strenge Kontrollen der Miete. Obwohl Mietbremsen eine Möglichkeit sind, die rasant steigenden Preise einzugrenzen, bleibt die Nachfrage nach Mietwohnungen weiterhin hoch, sodass Untervermietungen zu höheren Preisen nicht selten vorkommen. Im Durchschnitt werden für eine Einzimmerwohnung rund 904 US-Dollar fällig.

Fast die Hälfte aller Österreicher wohnt zur Miete. Der Durchschnittspreis für eine Einzimmerwohnung liegt bei 914 US-Dollar (867 €). Die Anzahl privater Vermieter nimmt zwar zu, jedoch befindet sich ein Großteil der Mietwohnungen unter staatlicher Verwaltung.

Schätzungsweise wohnen 52,4 % der Deutschen in Mietwohnungen. Anders als in Österreich befinden sich Mietwohnungen jedoch zum Großteil in Privateigentum. Eine durchschnittliche Einzimmerwohnung in Zentrumslage kostet 941 US-Dollar (893 €).

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist der Mietmarkt in Portugal deutlich kleiner. Nur rund 20 % der Bevölkerung wohnt zur Miete. Die Preise gehören jedoch zu den höchsten in Europa, denn eine Einzimmerwohnung kostet rund 989 US-Dollar (934 €) pro Monat.

Knapp über 30 % der Bevölkerung von Zypern wohnt zur Miete. Die Preise sind ein Problem, denn eine Einzimmerwohnung kostet rund 999 US-Dollar (948 €) pro Monat.

Die meisten der Inselbewohner sind Immobilienbesitzer. Der Mietmarkt ist mit nur 17 % der Einwohner sehr klein, die meisten davon sind Ausländer. Die monatliche Miete für eine Einzimmerwohnung auf Malta beträgt 1.011 US-Dollar (955 €).

Ähnlich wie in vielen anderen europäischen Ländern sind die Preise in den letzten Jahren in Spanien stark angestiegen. Wer eine Einzimmerwohnung in Zentrumslage mieten möchte, muss mit rund 1.015 US-Dollar (959 €) rechnen.

Laut der Volkszählung von 2023 sind 66 % der neuseeländischen Bevölkerung Immobilienbesitzer. Die Miete für eine Einzimmerwohnung ist mit rund 1.085 US-Dollar nicht gerade günstig.

Mit einer Eigentumsrate von rund 80 % unterscheidet sich Norwegen stark von seinen skandinavischen Nachbarn. Die Mietpreise sind in letzten zwei Jahren um rund 20 % angestiegen und liegen nun bei 1.171 US-Dollar.

Rund 40 % der dänischen Bevölkerung wohnt zur Miete. Der Staat reguliert den Mietmarkt, was sicherlich zur Lebensqualität im Land beiträgt. Die Miete für eine Einzimmerwohnung liegt ähnlich hoch wie in Norwegen: bei etwa 1.180 US-Dollar.

Der Prozentsatz der Bevölkerung, der in Israel zur Miete wohnt, hat die 30 %-Marke überschritten. Der Wohnungsmarkt im Allgemeinen, einschließlich des Baus neuer Wohnungen, wurde durch die Konflikte in Israel beeinträchtigt. Die monatliche Miete für eine Einzimmerwohnung liegt bei 1.263 US-Dollar.

Etwas mehr als 30 % der Bevölkerung Kanadas lebt in Mietwohnungen. Der Prozentsatz variiert innerhalb des Landes. In Montréal zum Beispiel wohnen über 63 % der Einwohner zur Miete. Die Mietpreise sind in Kanada nicht billig, sie liegen im Durchschnitt bei 1.338 US-Dollar pro Monat für eine Einzimmerwohnung.

Wie in vielen anderen Ländern sind auch im Vereinigten Königreich die Mieten nach der Covid-19-Pandemie stark angestiegen. Allein in London sind die Mietpreise seit 2022 um 26 % gestiegen. Für eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum muss man derzeit 1.352 US-Dollar bezahlen.

Die Mietpreise in Down Under sind nicht billig. Tatsächlich verzeichnete Australien einen der höchsten Preisanstiege unter den Ländern auf dieser Liste. Für eine Einzimmerwohnung in einem australischen Stadtzentrum müssen Sie mit rund 1.425 US-Dollar rechnen.

Die Niederlande haben den höchsten Anteil an Sozialwohnungen in Europa, so dass die Miete für mindestens 34 % der Mieter, die dort wohnen, recht erschwinglich ist. Auch der private Mietmarkt ist stark und wächst. Die Miete für eine Einzimmerwohnung in einer niederländischen Stadt beträgt rund 1.503 US-Dollar (1.403 €) pro Monat.

Die Mietpreise im diesem arabischen Land gehören zu den höchsten der Welt. Fast 70 % der Katarer sind Immobilienbesitzer, und obwohl die Mietpreise seit der Fußballweltmeisterschaft gesunken sind, sind sie mit 1.515 US-Dollar pro Monat immer noch hoch.

Die VAE stehen als nächstes auf der Liste. Das Land hat eine große ausländische Bevölkerung, daher gibt es dort viel mehr Menschen, die zur Miete wohnen. Obwohl in Städten wie Dubai weiterhin neue Gebäude gebaut werden, bleiben die Mietpreise hoch. Der durchschnittliche Mietpreis für eine Einzimmerwohnung liegt bei 1.623 US-Dollar.

Fast 30 % der irischen Bevölkerung wohnen zur Miete. Es gibt einen Mangel an Mietwohnungen, der zusammen mit anderen Faktoren die Mietpreise in die Höhe getrieben hat. Für eine Einzimmerwohnung in einem irischen Stadtzentrum muss man derzeit rund 1.674 US-Dollar (1.589 €) bezahlen.

Der US-Mietmarkt wächst und ist einer der teuersten der Welt. Wie viel man für eine Einzimmerwohnung zahlt, variiert stark innerhalb des Landes, aber im Durchschnitt liegt die Miete bei 1.759 US-Dollar pro Monat.

Als Wohnort ist Luxemburg alles andere als günstig. Wenn es um Mieten geht, sind die Preise nicht billig. Etwa 27,6 % der Bevölkerung des kleinen europäischen Landes wohnen zur Miete. Die Mietpreise für eine Einzimmerwohnung liegen bei rund 1.795 US-Dollar (1.697 €) pro Monat.

Die Schweiz ist das drittteuerste Land, um eine Wohnung zu mieten. Schätzungsweise wohnen rund 57,7 % der Schweizer zur Miete. Aber auch wenn die Mehrheit der Menschen mietet, sind die Preise immer noch ziemlich hoch.

Ein Mangel an Neubauwohnungen und höhere Zuwanderungsraten haben die Preise noch weiter steigen lassen. Im Jahr 2024 kostete eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum 1.893 US-Dollar pro Monat.

Die chinesische Verwaltungsregion steht bei den Mietpreisen weltweit an zweiter Stelle. In Hongkong ist die Bevölkerungsdichte hoch und der Platz knapp, was die Mietpreise auf einen der höchsten Werte der Welt treibt. Die Kosten für eine Einzimmerwohnung belaufen sich auf 2.168 US-Dollar pro Monat.

Singapur ist derzeit das teuerste Land, um eine Wohnung zu mieten. Im Gegensatz zu anderen Ländern auf dieser Liste hat das Land einen sehr hohen Anteil an Hauseigentümern: etwa 89,7 %. Viele Einheimische haben auch Zugang zu Sozialwohnungen. Der Mietmarkt ist in erster Linie auf Expats ausgerichtet. Wie viel man in Singapur pro Monat für eine Einzimmerwohnung bezahlen muss? Satte 2.726 US-Dollar!

Quellen: (Love Money) (Numbeo)

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