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Die Daten des Advent
- Die genauen Ursprünge der Adventsfeiern sind unklar, aber Historiker glauben, dass die vierwöchige Adventszeit seit dem 4. Jahrhundert besteht. Abgeleitet vom lateinischen Wort für "Ankunft" war es ursprünglich eine Zeit, in der sich zum Christentum Konvertierte auf die Taufe vorbereiten konnten.
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Deutsche Ursprünge
- Seit Generationen wird der Countdown bis Weihnachten durch das Öffnen von Türchen an einem Adventskalender eingeläutet. Wie viele andere Weihnachtstraditionen hat auch der Kalender seine Wurzeln in Deutschland.
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Martin Luther
- Bis zum Jahr 1700 erhielten die deutschen Kinder ihre Weihnachtsgeschenke am Nikolaustag, der auf den 6. Dezember fällt. Der deutsche protestantische Reformator Martin Luther wandte sich gegen die Vergötterung von Heiligen und änderte das Datum, damit es mit Weihnachten zusammenfällt.
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Weihnachtstraditionen
- Martin Luther wird auch zugeschrieben, die Tradition der Weihnachtsbäume begründet zu haben. Es heißt, er habe Kerzen an einem Baum angezündet, nachdem er in einer Winternacht nach Hause gelaufen war und von den zwischen den Tannen funkelnden Sternen beeindruckt war.
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Kreidemarkierungen
- Die Idee, die Tage vor Weihnachten zu markieren, entstand in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts, als lutherische Protestanten begannen, vom ersten bis zum 24. Dezember Kreidemarkierungen an Türen anzubringen.
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Eine süße Geschichte
- Die nationale Vorliebe der Deutschen für Süßes und das stilvolle Begehen besonderer Anlässe war ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte des Adventskalenders, wie wir ihn heute kennen. Alles begann mit Süßigkeiten...
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Deutscher Countdown bis Weihnachten
- Die Geschichte besagt, dass die Mutter eines deutschen Jungen namens Gerhard Lang Ende des 19. Jahrhunderts 24 Süßigkeiten auf ein Stück Pappe klebte, die ihr Sohn jeden Tag im Advent genießen sollte. Die Idee blieb bei Lang hängen, und als er erwachsen wurde und eine Druckerei besaß, produzierte er 1908 den vermutlich allerersten gedruckten Adventskalender.
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Kalendertüren
- Langs erster Kalender enthielt weihnachtliche Bilder, die auf einem Stück Pappe befestigt waren. Später änderte er die Idee und fügte für jedes Datum ein Türchen hinzu, was bei den deutschen Käufern ein Erfolg wurde, und die Idee begann sich bei anderen Herstellern durchzusetzen.
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Die Kriegsjahre
- Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Karton rationiert und Langs Kalendergeschäft musste schließen. Während der Kriegsjahre war es Berichten zufolge verboten, Kalender mit Bildern herzustellen. Stattdessen produzierten die Nazis ein Pamphlet mit Bildern von Hakenkreuzen und explodierenden Panzern.
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Eisenhower bringt den Adventskalender nach Amerika
- In der Nachkriegszeit wurde die Produktion wieder aufgenommen, diesmal zeigten die Adventskalender viel fröhlichere Szenen. Im Jahr 1946 hatte ein Deutscher namens Richard Sellmer mit seinem verschneiten "The Little Town"-Kalender einen kommerziellen Erfolg. Er erregte sogar die Aufmerksamkeit des amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower.
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Die Kalenderkampagne des Präsidenten
- Sellmer tat sich mit Präsident Eisenhower zusammen, um einen Wohltätigkeitskalender zu produzieren, und als Newsweek Bilder der drei Enkelkinder des Präsidenten beim Öffnen der Türen zeigte, waren die Amerikaner sofort überzeugt.
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Eine neue amerikanische Tradition
- Auch Patricia Nixon, die Frau von Eisenhowers Vizepräsidenten Richard Nixon, wurde beim Öffnen des Kalenders mit ihren Kindern fotografiert. Die Idee fand Anklang, und eine neue amerikanische Festtagstradition war geboren. Sellmer-Kalender sind bis heute ein Verkaufsschlager, und es ist sogar möglich, Nachdrucke der ursprünglichen "Little Town"-Szene zu kaufen.
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Schokoladenkalender
- Zur Freude aller Naschkatzen kamen 1958 die ersten Schokoladen-Adventskalender auf den Markt. Die Idee kam 1971 in die große Liga, als der beliebte britische Schokoladenhersteller Cadbury seine eigene Version auf den Markt brachte. Mitte der 90er Jahre waren die Kalender für viele Kinder zum Standard geworden.
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Die Entwicklung der Adventskalender
- Nachdem sich der Adventskalender in der westlichen Welt als Weihnachtstradition etabliert hatte, entwickelte er ein Eigenleben.
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Touristenattraktionen
- Seit den 1980ern verwandelt die deutsche Stadt Gengenbach ihr barockes Rathaus jeden Winter in einen riesigen Adventskalender. Während des Weihnachtscountdowns werden die Fenster eines nach dem anderen geöffnet und beleuchtet, bis alle 24 geöffnet sind und eine einzigartige Weihnachtsattraktion bilden.
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Hausgroße Kalender
- Die Liebe der Deutschen zu Adventskalendern geht so weit, dass mehrere Städte ganze Gebäude nach ihren Vorstellungen umgestalten. Auch die deutsche Stadt Uslar nutzt im Dezember die Fenster ihres Rathauses (siehe Bild) als riesigen Kalender.
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Italienisches Flair
- Die Anziehungskraft des riesigen Adventskalenders ist ein internationales Phänomen. Seit Anfang der 2010er-Jahre beherbergt die Stadt Turin in Italien einen großen Adventskalender als Teil ihrer kunstvollen Weihnachtsdekoration.
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Sammlerkalender
- 1998 brachte LEGO seine eigenen Adventskalender auf den Markt, bei denen sich hinter jedem Türchen Figuren oder Zubehör befinden. Thematische Versionen wie die LEGO Star Wars Kalender haben die Vorfreude der Sammler auf das Fest noch gesteigert.
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Der größte LEGO-Kalender der Welt
- Kreativität und Konkurrenzdenken sind die Markenzeichen der Adventskalenderproduktion. Im Jahr 2012 wurde der größte LEGO Adventskalender der Welt in Londons schickem Covent Garden aufgestellt. Er wurde aus über 600 000 LEGO Steinen gebaut und war fünf Meter hoch.
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Die Magie von Weihnachten
- Seit den frühen 2010er-Jahren haben clevere Einzelhändler erkannt, dass auch Erwachsene Adventskalender mögen. Neben Tee-, Bier- und sogar Käsekalendern sind auch Beauty-Adventskalender ein großer Erfolg.
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Neue Traditionen
- Seit 2014 ist das Schlangestehen für den Beauty-Adventskalender von Liberty London zu einer Tradition für britische Shopaholics geworden. Die teuren Kalender des Luxuskaufhauses sind immer schnell ausverkauft.
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Die Adventskalendern von großen Unternehmen
- Es sind nicht nur die hochwertigen Marken, die in großer Zahl Schönheitskalender verschieben. Die Einzelhändler sprechen mit ihren Festtagsangeboten alle an, von Teenagern bis zu ihren Großeltern.
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Leckerlis für Haustiere
- Der boomende Trend bei Adventskalendern für Erwachsene erstreckt sich auch auf ihre pelzigen Freunde. In den 2010ern stieg die Zahl der Kalender für Katzen und Hunde enorm an, wobei Hunde besonders gut bedient wurden.
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Alkoholhaltige Kalender
- In den späten 2010er-Jahren stieg das Interesse an Wein-, Bier- und Spirituosenkalendern sprunghaft an. Es ist vielleicht nicht überraschend, dass im Pandemiejahr 2020 die Verkaufszahlen von Alkoholkalendern in die Höhe schossen – ein Trend, der sich fortsetzen dürfte, da die Trinker neue Freiheiten feiern.
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Handbefüllte Kalender
- Während die Verkäufe von Beauty- und Alkoholkalendern in den letzten Jahren mit denen von traditionellen Schokoladenkalendern konkurrieren, haben handgefüllte, personalisierte Kalender in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt.
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Perfekt für Instagram
- Mit Blick auf die Attraktivität von Instagram und die Nachhaltigkeit fügen clevere Weihnachtseinkäufer immer häufiger ihre eigenen Leckereien in wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen ein.
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Kalender als Dekoration
- Diese neue Variante der Adventstradition ist sowohl eine Dekoration als auch ein Weihnachtscountdown und spricht sowohl Erwachsene als auch Kinder an.
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Essbare Adventskalender
- Ein weiterer Trend, der durch Instagram angeheizt wurde, sind essbare Lebkuchen-Adventskalender, die seit 2020 eine immer stärkere Präsenz in den sozialen Medien haben.
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Weihnachtsbräuche
- Egal, welche Form der Adventskalender annimmt, seine Beliebtheit nimmt nicht ab. Wie der beliebte Weihnachtsbaum ist er zu einem festen Bestandteil des Weihnachtscountdowns geworden. Quellen: (Parenta) (Mental Floss) Entdecken Sie auch: Perfekte Weihnachtsgeschenke für Babys und frische Eltern
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Die wunderbare Geschichte des Adventskalenders
Hinter diesen festlichen Türen gibt es jede Menge zu entdecken!
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Der Countdown bis Weihnachten wäre ohne Adventskalender einfach nicht dasselbe. Egal, ob sich die kleinen Fenster öffnen und eine Weihnachtsszene, ein Stück Schokolade oder sogar eine Miniaturflasche mit Alkohol enthüllen, die Kalender sind bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Aber wie hat diese Tradition begonnen und wie hat sie sich im Laufe der Jahre verändert? Wie die Tradition des Weihnachtsbaums beginnt auch die Geschichte in Deutschland. Neugierde geweckt? Klicken Sie sich durch diese Galerie und entdecken Sie die reizvolle Geschichte des Adventskalenders.
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