Design auf zwei Rädern: Denkwürdige Motorradmodelle

Echte Klassiker!

Design auf zwei Rädern: Denkwürdige Motorradmodelle
Stars Insider

30/12/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Fahrzeuge

Seit der erste Daimler-Reitwagen 1885 einem ungläubigen Publikum vorgestellt wurde, hat das Motorrad die Leidenschaft von Millionen Menschen auf der ganzen Welt für seine Geschwindigkeit, sein Design und die Freiheit auf zwei Rädern geweckt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das Motorrad zu einem der praktischsten und elegantesten Fahrzeuge, die je erfunden wurden. In den 1920er und 30er Jahren ermöglichte es die Technologie den Designern, Entwürfe zu erstellen, die als Vorlage für die Maschinen dienten, die wir heute fahren. Auf diesem Weg entstanden einige der kultigsten Motorräder, die je gebaut wurden, Motorräder, die Form und Funktion verkörpern und klassische Beispiele ihrer Zeit sind. Können Sie die Namen dieser alten Zweiradwunder nennen?

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Daimler-Reitwagen
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Daimler-Reitwagen

Am 30. August 1885 stellten der deutsche Ingenieur Gottlieb Daimler und sein Landsmann Wilhelm Maybach, ein Motorkonstrukteur, den Daimler-Reitwagen vor, der allgemein als das erste echte Motorrad gilt. Beide Männer sollten später für ihre Automarken berühmt werden.

Hildebrand & Wolfmüller
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Hildebrand & Wolfmüller

Das erste Serienmotorrad der Welt war jedoch das Hildebrand & Wolfmüller. Dieses benzinbetriebene Motorfahrrad wurde 1894 von Heinrich und Wilhelm Hildebrand und Alois Wolfmüller patentiert und in München hergestellt.

FN 4
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FN 4

Die Technologie schritt so schnell voran, dass 1905 das weltweit erste Serienmotorrad mit Reihenvierzylindermotor vorgestellt wurde, die FN 4. Der von der Fabrique Nationale im belgischen Lüttich gebaute Vierzylinder-Kolbenmotor sorgte für ein sanftes und nahezu vibrationsfreies Fahrgefühl.

Royal Enfield 3HP
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Royal Enfield 3HP

Royal Enfield wurde 1901 in Redditch, England, gegründet. Im selben Jahr kam auch das erste Motorrad des Unternehmens auf den Markt. Im Jahr 1914 wurden die ersten Motorräder mit Zweitaktmotor vorgestellt. Aber erst ein Viertaktmodell, das 1931 auf den Markt kam, sollte dem Unternehmen seinen Platz in der Motorradgeschichte sichern.

BMW R32
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BMW R32

Das Motorrad galt inzwischen als einfache Möglichkeit, motorisierte Fortbewegung billiger als ein vierrädriges Auto zu produzieren, und 1923 wurde das erste von BMW unter dem Namen BMW produzierte Motorrad, die R32, vorgestellt.

Brough Superior SS100
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Brough Superior SS100

Im Jahr 1924 wurde ein von George Brough in Nottingham (England) entworfenes und gebautes Motorrad vorgestellt, die Brough Superior SS100. Brough leistete Pionierarbeit bei den ersten britischen Supersportmotorrädern, und diese Maschine war das erste Serienmotorrad, das 160 km/h erreichte.

Royal Enfield Bullet
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Royal Enfield Bullet

Im Jahr 1931 stellte das bereits erwähnte Unternehmen Royal Enfield die Bullet vor, ein Motorrad, das als das am längsten produzierte Motorrad der Welt berühmt geworden ist. Das Modell von 1955 ist fast unverändert geblieben, obwohl das Motorrad jetzt in Indien hergestellt wird.

BMW R12
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BMW R12

In der Zwischenzeit hatte BMW damit begonnen, Motorräder mit hydraulisch gedämpften Teleskopgabeln zu konstruieren, ein Konstruktionsmerkmal, das erstmals 1935 in der R12 auftauchte. Diese Konfiguration ist auch heute noch die gängigste und leistungsfähigste Methode zur Steuerung des Vorderrads eines Motorrads.

Indian Scout
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Indian Scout

Indian Motorcycles wurde im Jahr 1901 in den Vereinigten Staaten gegründet. Eines der wichtigsten Modelle war die Indian Scout. Sie wurde von dem Iren Charles Franklin entworfen und von 1920 bis 1949 gebaut. Die Scout soll das Unternehmen vor dem Bankrott bewahrt haben.

Triumph Speed Twin
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Triumph Speed Twin

Die 1938 auf der Earls Court Motor Show in London vorgestellte Triumph Speed Twin wurde zum Vorbild für alle anderen großen britischen Motorradhersteller, was nicht zuletzt auf die Einführung des 500-cm³-Speed-Twin-Motors durch den Designer Edward Turner zurückzuführen ist.

BSA Gold Star
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BSA Gold Star

Wie der Name schon sagt, stellte die BSA – Birmingham Small Arms Company – ursprünglich maschinell Gewehre her. Aber BSA ist auch eine geschätzte britische Motorradmarke. Im Jahr 1937 wurde die BSA Gold Star geboren. Die Produktion lief bis 1963, und in dieser Zeit erwarb sich das Motorrad den Ruf, eine der schnellsten Maschinen der 1950er Jahre zu sein.

Vincent Black Shadow
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Vincent Black Shadow

Aber das schnellste Motorrad der 1950er Jahre war die Vincent Black Shadow. Die 1948 in England auf den Markt gebrachte Black Shadow erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h. Zusammen mit der Brough Superior SS100 gehört sie zu den kultigsten Motorrädern, die in dieser Zeit in Großbritannien auf den Markt kamen.

Indian Chief
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Indian Chief

Wenn die Indian Scout schnell, leicht und wendig war, dann war die Indian Chief ihr "großer Zwilling" – größer und leistungsfähiger, aber immer noch mit einer bequemen Sitzposition und einem superschnellen Handling. Die erste Chief kam 1922 auf den Markt, und das Modell wird auch heute noch produziert. Das abgebildete Exemplar ist eine Indian Chief Roadmaster aus dem Jahr 1953.

 Triumph Bonneville
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Triumph Bonneville

Die Bonneville genoss in den 1950er und 1960er Jahren einen coolen Prominentenstatus: Marlon Brando und James Dean besaßen eine Bonneville, ebenso wie Steve McQueen (allerdings war es eine getarnte Triumph TR6, die der Schauspieler und Stuntman Bud Ekins in dem Film "Gesprengte Ketten" von 1963 benutzte). Das Bild zeigt eine Triumph Bonneville T120 von 1959.

Harley-Davidson Sportster
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Harley-Davidson Sportster

Harley-Davidson ist einer der legendären Motorradhersteller. Die 1903 gegründete Marke ist eine Ikone mit einer treuen, weltweiten Anhängerschaft. Im Jahr 1957 brachte Harley-Davidson die Sportster auf den Markt – eine Baureihe, die seither ununterbrochen produziert wird und die gleichermaßen Leidenschaft und Patriotismus hervorruft.

Honda Super Cub
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Honda Super Cub

Ein Jahr später wurde auf der anderen Seite der Welt, in Japan, das bis heute meistverkaufte Fahrzeug der Geschichte vorgestellt – der Honda Super Club. Laut Autoweek wurden 100 Millionen Honda Super Cubs gekauft, was dieses flippige kleine Zweiradwunder zu einem globalen Verbraucherphänomen macht.

Norton Commando
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Norton Commando

Norton ist ein weiterer großer Name, der mit klassischen britischen Motorrädern verbunden ist. Das Unternehmen wurde 1898 gegründet und rüstete bereits 1908 seine Modelle mit eigenen Motoren aus. Von allen Motorrädern ist die Norton Commando vielleicht das beliebteste. Die von 1967 bis 1977 produzierte Commando wurde schnell in der ganzen Welt populär und wurde für ihr Styling und ihr einfaches Handling bewundert.

Harley-Davidson Electra Glide
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Harley-Davidson Electra Glide

Harley-Davidson beendete die 60er Jahre mit der Electra Glide. Die 1969 vorgestellte Maschine, die immer noch als ultimativer Straßenkreuzer gilt, erhielt ihren Namen aufgrund ihres elektrischen Anlassers, der das schwere Anwerfen überflüssig machte. Die Electra-Glide fand sofort viele Fans, darunter auch Elvis Presley, dessen eigene Maschine hier abgebildet ist.

Harley-Davidson XR750
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Harley-Davidson XR750

Vielleicht erkennen Sie diese Harley-Davidson. Es ist das Modell, das Evel Knievel für seine legendären Stunts in den 1970er Jahren wählte. Die zu Beginn des Jahrzehnts eingeführte XR750 war nicht die schnellste Maschine auf der Straße, aber sie war das Motorrad, das man auf der Schotterpiste schlagen musste.

Honda CB750
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Honda CB750

Während die Honda Super Cub gut lief, war es die CB750, die Hondas ersten großen Erfolg als "Superbike" darstellte. Sie kam 1969 auf den Markt und wurde über mehrere Generationen bis 2007 weiterentwickelt. Die CB750 ist die Maschine, die Honda auf die weltweite Motorradkarte brachte.

MV Agusta 750S
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MV Agusta 750S

1971 brachte der private italienische Motorradhersteller MV Agusta die MV Agusta 750S auf den Markt. Sie war der krönende Abschluss einer langen Reihe von atemberaubenden und äußerst erfolgreichen Motorrädern. Dieses bahnbrechende Modell wurde von 1970 bis 1975 produziert und ist heute ein seltenes und wertvolles Sammlerstück.

Kawasaki Z1
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Kawasaki Z1

Ursprünglich ein Motorenhersteller, begann Kawasaki 1962 mit der Produktion von Motorrädern. Zehn Jahre später erschien die Z1, ein Vierzylinder-Straßenmotorrad, das die damalige Vorherrschaft von Honda auf den Straßen ernsthaft bedrohte und der CB750 den Rang ablief.

Ducati 750SS
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Ducati 750SS

Das im italienischen Bologna ansässige Unternehmen Ducati wurde 1926 gegründet und produzierte 1950 sein erstes "Motorrad", das Cucciolo, eigentlich ein Fahrrad mit Aufsteckmotor. Das Unternehmen kann auf eine lange Geschichte von Erfolgen im Motorsport zurückblicken und stellte 1974 die 750SS vor, die so genannten "Green Frame", die für die Straße konzipiert war. Die 750SS war so erfolgreich, dass Ducati ihr die leistungsstärkere 900SS folgen ließ.

Moto Guzzi 850 Le Mans
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Moto Guzzi 850 Le Mans

Der erste Erfolg von Moto Guzzi geht auf das Jahr 1921 zurück, als die Normale, das erste Serienmodell des Unternehmens, vorgestellt wurde. Die horizontale Motorkonfiguration beeinflusste das Design der Rennmodelle, und 1975 brachte Moto Guzzi die 850 Le Mans auf den Markt. Mit ihren Scheibenbremsen und dem zusätzlichen Hubraum begeisterte die 850 die Öffentlichkeit und wurde zu einem der besten Straßenmotorräder ihrer Zeit gewählt.

Honda Gold Wing
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Honda Gold Wing

Ebenfalls im Jahr 1975 feierte die Honda Gold Wing ihr Debüt. Die im Jahr zuvor auf der Kölner Motorradmesse vorgestellte Gold Wing war Hondas erster Schritt in den Markt der Motorräder mit mehr als 750 cm³ Hubraum – und sie war ein Volltreffer. Das Modell gilt als Meilenstein der japanischen Automobiltechnik und wurde mehrfach in die "Cycle World"-Liste der zehn besten Motorräder aufgenommen. Das Bild aus dem Jahr 2014 zeigt die Honda Gold Wing F6C.

BMW R80 G/S
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BMW R80 G/S

Im Jahr 1980 baute BMW sein wohl wichtigstes Motorrad, die R80 G/S. Was ihr an Aussehen fehlte, machte sie durch ihre Zweckmäßigkeit wieder wett. Es war ein Maxi-Reisemotorrad, das man überallhin mitnehmen konnte, und das erste der Duell-Sport-Motorräder des Unternehmens, das sofort die abenteuerlustigeren Fahrer ansprach.

Yamaha VMAX
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Yamaha VMAX

Die 1985 auf den Markt gebrachte Yamaha VMAX Cruiser wurde von den Kritikern sofort gelobt und von Cycle Guide zum "Bike of the Year" gewählt. Bekannt für seinen enormen V4-Motor, verband dieses einschüchternde Muscle-Bike den Geist des Drag Strips mit einer anspruchsvollen Eleganz und wurde in der ganzen Welt verkauft, bevor der Bau 2020 eingestellt wurde.

Britten V1000
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Britten V1000

Die Britten V1000 ist eine Anomalie auf dieser Liste, aber sie ist es wert, aufgenommen zu werden. Sie wurde 1991 von dem Neuseeländer John Britten entworfen und von einem Team von Ingenieuren in Christchurch von Hand gebaut. Die Maschine gewann die Rennserie "Battle of Twins" in Daytona und stellte mehrere Geschwindigkeitsweltrekorde auf. Von dieser Maschine wurden nur 10 Exemplare gebaut, und alle befinden sich heute entweder in privaten Sammlungen oder in Museen.

Kawasaki Ninja H2R
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Kawasaki Ninja H2R

Die 2015 auf den Markt gebrachte Kawasaki Ninja H2R übertraf alles, was das Unternehmen bis dahin produziert hatte. Mit ihrer kantigen und aerodynamischen Karosserie war dieses aufgeladene Monster damals eines der schnellsten und leistungsstärksten Serienmotorräder, das in nur 2,6 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen konnte und satte 386 km/h erreichte.

BMW R18
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BMW R18

Die BMW R18 verdankt ihre Designvorlage der BMW R5 von 1936. Sie war der Versuch von BMW, das Marktsegment der schweren Cruiser zu erschließen, das von Marken wie Harley-Davidson, Indian und den japanischen Marken Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha dominiert wird. Die BMW R18 wurde im Jahr 2020 virtuell auf den Markt gebracht und den Händlern aufgrund des COVID-19-Lockdowns online vorgestellt.

Suzuki Hayabusa
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Suzuki Hayabusa

Suzuki wird in dieser Liste jetzt erst zum ersten Mal erwähnt, wobei das bemerkenswerteste Motorrad des Unternehmens für den Schluss aufgehoben wurde. Natürlich ist Suzuki für so legendäre Motorräder wie die Suzuki GSX-R750 und die RG500 bekannt. Aber mit der Hayabusa hat Suzuki das Motorrad auf ein ganz neues Niveau gehoben. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 321 km/h hat die Hayabusa, was ins Deutsche übersetzt "Wanderfalke" bedeutet, alte Geschwindigkeitsrekorde gebrochen und ist eines der schnellsten Serienmotorräder der Welt.

Quellen: (Bicycle History) (National Museum of American History) (Autoweek)  

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