Die Wähler der Republikaner sind überwiegend weiß. 1996 machten weiße, nicht hispanische Wähler 93 % der Wählerschaft aus.

Dieser Anteil ist auf 79 % gesunken, was etwa acht von zehn Wählenden entspricht.

Über die Hälfte der republikanischen Wähler (64 %) haben keinen mindestens vierjährigen College-Abschluss. Dieser Anteil liegt im Vergleich zum durchschnittlichen Wähler von 60 % etwas höher.

Weiße Erwachsene ohne College-Abschluss machen etwa die Hälfte der Wähler der Republikaner aus (51 %), was sie unter Berücksichtigung von Ethnizität, Volkszugehörigkeit und Bildungsgrad zur größten Gruppe unter den Wählern der Partei macht.

Zum Vergleich liegt der Anteil von weißen Erwachsenen ohne College-Abschluss unter den amerikanischen Wählern insgesamt bei 38 %.

Ein großer Anteil (65 %) der Wähler der Republikaner ist 50 Jahre oder älter. Dies ist im Vergleich zu den amerikanischen Wählern insgesamt, wo der Anteil bei 59 % liegt, deutlich höher.

Es gibt nur einen kleinen Anteil der Wähler der Republikaner, die unter 30 sind und zwar nur 8 %. Das ist nur halb so viel wie bei den Wählern der Demokraten, deren Anteil unter 30 bei 16 % liegt.

Die absolute Mehrheit der republikanischen Wähler sind Christen (81 %). Das bedeutet, dass sich acht von zehn Anhängern dem Christentum zuordnen. Dieser Anteil liegt unter den Wählern insgesamt deutlich niedriger, bei 67 %.

Darunter machen weiße evangelikale Protestanten mit 30 % den größten Anteil aus. Diese Zahl ist im Vergleich mit den amerikanischen Wählern insgesamt deutlich höher, hier liegt der Anteil von weißen Evangelikalen bei nur 17 %.

Nur ein kleiner Anteil (15 %) der republikanischen Wählerschaft gehört keiner Religion an. Unter den Wählern insgesamt sind 26 % ohne Religionszugehörigkeit.

Der Großteil der republikanischen Wählerschaft (84 %) will für Donald Trump stimmen. Mehr als acht von zehn Wählern gaben an, für Trump zu stimmen, wenn die Wahl am Tag der Umfrage stattgefunden hätte.

Bei der Präsidentschaftswahl 2016 erhielt Donald Trump 89 % und bei den Wahlen 2020 92 % der Stimmen unter den Republikanern.

Der überwiegende Großteil der republikanischen Wählerschaft glaubt, dass Trump in einer Reihe von wesentlichen Politikbereichen gute Entscheidungen treffen kann. Ganze 91 % sind der Meinung, dass der republikanische Kandidat gute Entscheidungen in Sachen Wirtschaft trifft.

Fast 90 % der republikanischen Wähler sprechen Trump ihr Vertrauen in Sachen Einwanderungspolitik aus.

Sie sind auch der Meinung, dass Trump gute Entscheidungen hinsichtlich der Abtreibungspolitik (80 %) und der Außenpolitik (86 %) treffen würde.

Obwohl über acht von zehn republikanischen Wählern Trump ihr Vertrauen in Sachen politischer Entscheidungen aussprechen, sind nur etwa ein Viertel (26 %) mit seinem Benehmen zufrieden.

Über die Hälfte (52 %) der Wählerschaft hat gemischte Gefühle darüber, wie sich Trump persönlich verhält und 21 % mögen dies überhaupt nicht.

Nur 5 % der republikanischen Wähler geben an, dass es nicht so wichtig sei, wer die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnt.

73 % der Wählenden sind da anderer Meinung und geben an, dass es von großer Bedeutung sei, wer die Wahl gewinnt.

Ein großer Anteil (78 %) der eingetragenen republikanischen Wähler und der unabhängigen Wähler, die zu den Republikanern neigen, machen sich Sorgen über illegale Einwanderung und glauben, dass dies ein großes Problem für das Land sei.

Laut einer Umfrage aus dem April 2024 geben 61 % der republikanischen Wähler an, dass undokumentierte Einwanderer, die derzeit in den USA leben, nicht rechtmäßig im Land bleiben dürfen sollen.

Der Anteil der Republikaner, die diese Ansicht teilen, ist seit 2020 um 19 Prozentpunkte gestiegen.

Acht von zehn republikanischen Wählern haben eine ziemlich düstere Ansicht der wirtschaftlichen Lage des Landes und nennen die Inflation als ein großes aktuelles Problem.

Unter den Demokraten ist der Anteil der Menschen mit der gleichen Meinung mit 46 % geringer.

Über die Hälfte der republikanischen Wähler (57 %) sind der Meinung, dass eine Abtreibung in allen oder den meisten Fällen illegal sein sollte. 41 % geben an, dass dies in allen oder den meisten Fällen erlaubt sein sollte.

Unter Demokraten sind 85 % der Meinung, dass Abtreibungen legal und 14 %, dass sie verboten sein sollten.

Die Feindseligkeit hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Derzeit sehen 53 % der Republikaner die Demokratische Partei als sehr ungünstig. Dieser Wert lag vor 30 Jahren noch bei 21 %.

Die große Mehrheit (93 %) der Republikaner hat eine schlechte Meinung von Präsident Joe Biden.

Interessanterweise haben 22 % der Republikaner sowohl von Joe Biden als auch von Donald Trump eine schlechte Meinung.

Quelle: (Pew Research Center)