Diesen Tieren macht es nichts aus, in herrlicher Isolation zu leben
Entdecken Sie die Alleingänger der Tierwelt
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LIFESTYLE Tierwelt
Es ist vielleicht für den Menschen hart allein zu sein, aber im Tierreich gibt es unzählige Spezies, die ihr gesamtes Leben bevorzugt als Einzelgänger verbringen. Tatsächlich fühlen sich viele Tierarten sogar wohl dabei, ein Singledasein an einem abgelegenen Ort zu führen.
Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, welches die absoluten Einzelgänger im Tierreich sind. Viel Spaß!
Diesen Tieren macht es nichts aus, in herrlicher Isolation zu leben
Es ist vielleicht für den Menschen hart allein zu sein, aber im Tierreich gibt es unzählige Spezies, die ihr gesamtes Leben bevorzugt als Einzelgänger verbringen. Tatsächlich fühlen sich viele Tierarten sogar wohl dabei, ein Singledasein an einem abgelegenen Ort zu führen.
Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, welches die absoluten Einzelgänger im Tierreich sind. Viel Spaß!
Albatross
Der Albatross lebt bevorzugt im Südlichen Ozean und dem Nordpazifik. Sie sind geübte Langstreckenreisende und fliegen regelmäßig problemlos um den Globus.
Eisbär
Erwachsene Eisbären kann man meistens am Polarkreis finden. Sie leben im Allgemeinen ein einsames Leben. Aufgrund des durch den Klimawandel verursachten Lebensraumverlusts gilt der Eisbär als eine gefährdete Art.
Katzenbär
Auch der Kleine Panda gehört zu den gefährdeten Arten. Das süße rote Tier bleibt meistens für sich und ist von Dämmerung bis zum Morgengrauen aktiv.
Inlandtaipan
Es ist gut für uns, dass diese Schlange ebenfalls abgelegene Habitate (im mittleren Osten Australiens) bevorzugt, da es sich um die giftigste Schlange der Welt handelt. Sie ist von Natur aus schüchtern und lebt zurückgezogen, aber wenn sie sich bedroht fühlt, verteidigt sie sich.
Tiger
Der Tiger ist die wohl bekannteste und beliebteste Großkatze dieses Planeten. Sie gehört allerdings auch zu den am meisten gefährdeten Arten. Diese soziale Raubkatze lebt als Einzelgänger in einem möglichst großen Territorium.
Sambar
Der majestätische Sambar, auch Pferdehirsch genannt, ist auf dem indischen Subkontinent, in Südchina und Südostasien beheimatet. Das Tier ist hauptsächlich nachtaktiv, doch mit etwas Glück kann man es in der Dämmerung sehen. Die Männchen verbringen den größten Teil des Jahres allein, während die Weibchen in kleinen Herden leben.
Bärenmarder
Ihm eilt der Ruf der Wildheit und Stärke voraus. Einsam patrouilliert der Bärenmarder in einigen der entlegensten Regionen der nördlichen Hemisphäre.
Okapi
Das prächtige Okapi ist ein weiteres vom Aussterben bedrohtes Tier. Eng verwandt mit der Giraffe, sind Okapi im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika heimisch. Man findet sie nirgendwo sonst auf der Welt. Natürlich sind sie Einzelgänger, die sich nur zusammenfinden, um sich zu paaren.
Schnabeltier
Das Schnabeltier ist ein semiaquatisches, eierlegendes Säugetier und wird im Allgemeinen als nachtaktives Tier angesehen. Es sucht stundenlang allein im Wasser nach Nahrung und kann bis zu 14 Stunden pro Tag schlafen.
Polarfuchs
Abgesehen vom Sommer verbringen diese winzigen und natürlich getarnten Tiere ihre Zeit allein auf der Jagd nach kleinen Nagetieren. Der Polarfuchs kann Temperaturen bis zu -50°C vertragen.
Stinktier
Stinktiere sind vor allem in der Dämmerung aktiv. Sie sind Einzelgänger, die dafür bekannt sind, dass sie bei Bedrohung eine Flüssigkeit mit einem starken, unangenehmen Geruch versprühen können. Kein Wunder, dass man sie in Ruhe lässt!
Leopard
Der Leopard ist einer der "Großen Fünf" Afrikas und ein alleinlebendes Tier mit großen Gebietsansprüchen. Zwischen seinen Jagdausflügen ruhen die majästetischen Katzen sich meisten auf Bäumen aus.
Blauwal
Diese Spezies ist das größte bekannte Tier, das jemals auf diesem Planeten existierte. Der Blauwal lebt normalerweise allein oder in kleinen Gruppen.
Maulwurf
Die unterirdische Lebensweise dieser Tierart sorgt dafür, dass man sie selten über der Erde sieht. Sie gelten als landwirtschaftliche Plage, da sie den Boden umgraben und Erdhügel hinterlassen. An sich handelt es sich um Einzelgänger, die nur zur Paarung zusammenfinden.
Koala
Der knuddelige Koala ist ein asoziales Tier – er vermeidet soziale Interaktion und ist rücksichtslos, ja sogar feindselig gegenüber anderen Tieren seiner Art. Was allerdings nur selten vor kommt, denn Koalas schlafen bis zu 20 Stunden am Tag.
Pardelluchs
Diese auf der Iberischen Halbinsel endemische und als gefährdete Art gelistete Katze ist in der freien Natur nur selten zu sehen. Als Einzelgängerin kann sich ihr Verbreitungsgebiet bis zu 12,2 km² weit erstrecken.
Mähnenwolf
Wölfe leben und jagen in Rudeln, richtig? Nun, der Mähnenwolf ist eigentlich kein Wolf, und dieses Einzelgängertier bildet keine Rudel. Außerdem jagt er normalerweise allein, normalerweise zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht.
Faultier
Als eines der sich am langsamsten bewegenden Geschöpfe im Tierreich pflegen Faultiere einen ruhigen und unauffälligen Lebensstil. Sie verbringen die meiste Zeit ihres Lebens kopfüber in den Bäumen der tropischen Regenwälder Süd- und Mittelamerikas.
Großer Ameisenbär
Der Riesenameisenbär ist in Mittel- und Südamerika heimisch. Meistens ist er, außer während der Mutter-Nachwuchs-Beziehungen, Einzelgänger, ernährt sich von Termiten und ist glücklich, wenn er bei der Nahrungssuche allein gelassen wird, es sei denn, zwei Männchen beschließen, sich wegen eines Territorialstreits zu streiten.
Schuppentier
Die meisten Schuppentiere sind nachtaktiv. Da sie ziemlich schlechte Augen haben, verlassen sie sich fast vollständig auf ihre Ohren und den Geruchssinn. Schuppentiere sind Einzelgänger und treffen sich nur in der Paarungszeit. Sie sind durch Wilderei stark bedroht und gelten als die am häufigsten geschmuggelten Tiere der Welt.
Europäischer Nerz
Der Nerz ist ebenfalls vom Aussterben bedroht. Er lebt in eher kleinen Territorien und ist sesshaft. Im Winter versteckt er sich für längere Zeiträume in seinem Bau.
Ziegenmelker
Als Nachtvogel sind Ziegenmelker vor allem am späten Abend und am frühen Morgen oder in der Nacht aktiv. Diese weit verbreitete, geheimnisvolle Vogelart ruht meist allein auf dem Boden, wobei ihr geflecktes Gefieder eine ausgezeichnete Tarnung bietet.
Einsamer Wasserläufer
Wie der Name verrät, ist der Einsame Wasserläufer kein geselliger Zeitgenosse. Man sieht ihn sogar allein auf seiner Wanderung.
Eichhörnchen
Das Eichhörnchen ist ein zurückhaltendes und einzelgängerisches Lebewesen. Seine aktive Zeit verbringt das Tier meistens damit, Nahrung zu suchen und zu futtern und es teilt ungern mit anderen.
Sumpfwallaby
Das in Queensland und Victoria endemisch vorkommende Sumpfwallaby ist in der Regel ein Einzelgänger, der sich am liebsten im dichten Unterholz in Wald und Flur versteckt und nur nachts auftaucht, um zu fressen.
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Spitzmaulnashorn
Spitzmaulnashörner gelten allgemein als Einzelgänger. Die einzige starke Bindung besteht zwischen einer Mutter und ihrem Kalb. Die Art wird insgesamt als kritisch gefährdet eingestuft.
Rotfeuerfisch
Dieser aus dem Indopazifik stammende, auffällige Bewohner der Tiefsee ist ein farbenfrohes Raubtier, das für seine giftigen Flossenstrahlen bekannt ist. Die meisten Meeresbewohner lassen ihn absichtlich in Ruhe.
Tasmanischer Teufel
Dieses fleischfressende Beuteltier, das in freier Wildbahn nur im Inselstaat Tasmanien zu finden ist, lebt normalerweise allein, obwohl er manchmal zusammen mit anderen Teufeln frisst.
Lederschildkröte
Die größte aller lebenden Schildkrötenarten, die Lederschildkröte, bevorzugt einsame Langstreckentauchgänge durch den Ozean.
Stahlkassike
Diese Vogelart findet man meistens in Paaren, aber nie in einem Schwarm. Meistens sieht man ihn sogar allein.