Dank Speicherdiensten in der Cloud hat sich die Notwendigkeit für Drucker und Papier in den letzten beiden Jahrzehnten stark reduziert. Verringern Sie die Anzahl an Druckern in Ihrem Büro und spenden Sie sie an eine Schule oder gemeinnützige Organisation.

Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen weiterhin Strom, was die Stromrechnung und CO2-Emissionen in die Höhe treiben kann. Denken Sie daran, zum Feierabend alles auszustecken.

Statt sich darauf zu verlassen, dass alle Angestellten beim Verlassen eines Raumes das Licht ausschalten, könnten Sie Bewegungsmelder anbringen, besonders in weniger frequentierten Bereichen des Büros.

Wasserspender ohne Kanister reduzieren die Umweltauswirkungen für die Herstellung der Kanister und den Plastikmüll, wodurch Ihr Arbeitsplatz umweltfreundlicher und nachhaltiger wird.

Häufig werden zum Aufwischen Papiertücher verwendet. Die Herstellung dieser Papierhandtücher führt jedoch zu Abholzung und bei ihrer Entsorgung auf der Müllhalde entsteht Methan. Verwenden Sie stattdessen lieber wiederverwendbare Lappen aus Mikrofaser.

Einzelpackungen scheinen zwar viel praktischer zu sein, verursachen jedoch sehr viel unnötigen Müll. Kaufen Sie Zucker, Salz und Kaffeesahne lieber in großen Mengen und bewahren Sie sie in wiederverwendbaren Behältern auf.

Die meisten Schwämme werden aus erdölbasiertem Plastik hergestellt und brauchen Zehntausende Jahre, um sich zu zersetzen. Entscheiden Sie sich lieber für Schwämme aus natürlichen Materialien, die sich später viel schneller zersetzen.

Falls es an Ihrem Arbeitsplatz Fenster gibt, lassen Sie die Jalousien offen und das Tageslicht herein. Durch die geringere Nutzung von künstlichem Licht sinkt der Energieverbrauch und schrumpft der CO2-Fußabdruck.

Halten Sie getrennte Behälter für Restmüll, Recycling und Biomüll bereit und beschriften Sie sie eindeutig, damit die Mitarbeiter wissen, was wohin kommt.

Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und sind damit für hohe CO2-Emissionen verantwortlich. Stellen Sie die Klimaanlage auf 22 °C ein und falls Ihr Arbeitsplatz bei dieser Temperatur angenehm ist, versuchen Sie die Temperatur noch ein bis zwei Grad anzuheben.

Ein Fahrradständer ist eine einmalige Investition, die sich auf den Arbeitsweg Ihrer Mitarbeiter auswirken kann. Es kann Ihre Mitarbeiter nicht nur aktiver machen, sondern auch dazu anregen, über die Umweltauswirkungen des Arbeitswegs nachzudenken.

Bei jedem Öffnen der Kühlschranktür dringt Feuchtigkeit ein und lagert sich in Form von Frost an den Wänden ab. Dieses Eis behindert die Luftströmung und sorgt dafür, dass der Kühlschrank mehr Strom für das Einhalten der Temperatur verbraucht. Regelmäßiges Reinigen und Abtauen kann sowohl Geld als auch Energie sparen.

Bilden Sie ein Nachhaltigkeitsteam, das sich Veränderungen überlegt, neue umweltfreundliche Möglichkeiten implementiert und das erweiterte Team dazu motiviert, den neuen Regeln zu folgen.

Smarte Steckdosenleisten sind speziell darauf ausgelegt, weniger Energie zu verschwenden, indem Geräten im Stand-by-Modus der Strom abgedreht wird.

Ein tropfender Wasserhahn kann im Jahr mehr als 11.000 Liter Wasser verschwenden, lassen Sie sich also mit der Reparatur nicht allzu viel Zeit.

Pflanzen verbessern nicht nur die Luftqualität in Innenräumen, sondern helfen außerdem, durch die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid Emissionen zu reduzieren.

Starten Sie während der wärmeren Monate einen Wettbewerb, bei dem das Team mit den Meisten, die zu Fuß oder auf dem Rad zur Arbeit kommen, gewinnt.

Elektronische Geräte zu recyceln trägt dazu bei, die Umweltverschmutzung und den Energieverbrauch, die von neuen Geräten verursacht wird, zu reduzieren.

Falls möglich, überlegen Sie sich, eine neue Homeoffice-Regelung zu etablieren, sodass der CO2-Fußabdruck durch den Arbeitsweg der Mitarbeiter schrumpft.

LED-Leuchten verbrauchen 75 % weniger Energie und halten bis zu 25 Mal länger als Glühlampen. Durch eine Installation senken Sie Kosten und verringern den CO2-Ausstoß, da LED-Lampen ungiftig und recycelbar sind.

Schulen und beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter an den Nachhaltigkeitszielen Ihres Unternehmens, indem Sie ein "Lunch and Learn" zu Umweltthemen veranstalten.

Alte E-Mails und unbenutzte Dokumente werden auf Servern gespeichert, die viel Energie verbrauchen. Indem unnötige Dokumente und E-Mails gelöscht werden, kann die Datenmenge reduziert werden. Das sorgt dafür, dass die Server weniger Energie verbrauchen und so die CO2-Emissionen reduzieren.

Umweltfreundliche Produkte führen zu weniger schädlichen Abfällen bei den Herstellern und zu weniger Müll, da viele umweltfreundliche Produkte Möglichkeiten zum Nachfüllen anbieten.

Wählen Sie Verpackungsmaterialien, die sich natürlich zersetzen und arbeiten Sie mit Zulieferern zusammen, die auf möglichst wenige und nachhaltige Verpackungen achten.

Wählen Sie Catering-Dienste, die lokal angebaute und biologische Zutaten verwenden.

Verwenden Sie wiederverwendbares Besteck, Teller und Becher anstatt Einmalprodukten, um Müll und Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Überprüfen Sie, wo Ihr Rentenfond investiert wird. Viele Fonds und andere Investments unterstützen Industrien, die auf fossilen Brennstoffen und Entwaldung basieren. 

Durch einen Umzug in einen Coworking-Space können sich Unternehmen die Kosten teilen und im Vergleich zu traditionellen Büroanmietungen sowohl Geld sparen als auch ihre Umweltauswirkungen durch weniger individuelle Bürobereiche reduzieren.

Sie müssen die zahlreichen Veränderungen nicht auf einmal einführen. Suchen Sie sich eine Gewohnheit aus wie etwa alle Geräte zum Feierabend auszuschalten und sehen Sie, wie das klappt.

Erkennen Sie Mitarbeitende, die für mehr Nachhaltigkeit im Büro sorgen, an und belohnen Sie sie.

Quellen: (Bevi) (WWF) (Coggin SOS)