Sei es Impotenz, eine niedrige Libido oder Schmerz während des Verkehrs – sexuelle Störungen sind viel häufiger als man denkt. Die Frage, mit der wir uns hier beschäftigen wollen, lautet: Welche Arten von sexuellen Dysfunktionen gibt es, wie entstehen sie und wie kann man sie loswerden? Wir haben uns auf die Suche nach den Antworten gemacht.
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Sexuelle Dysfunktionen: Ursachen
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Ursachen: Medikamente und Zigaretten
Sexuelle Störungen werden durch Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten, Drogenmissbrauch und Zigaretten verstärkt.
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Ursachen: Sich selbst nicht kennen
Wenn man den eigenen Körper und die eigenen Grenzen nicht kennt, kann das zu einer sexuellen Blockade oder Störung führen.
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Ursachen: Emotionen
Psychologische und emotionale Probleme wirken sich auf die Intimität aus. Wenn Sie also Schwierigkeiten im Job oder einem anderen Lebensbereich haben und dazu noch wenig Schlaf bekommen, leidet auch Ihre Sexualität darunter. Faktoren wie diese spielen oftmals eine Rolle.
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Konsequenzen von Blockaden und Fehlfunktionen
Selbst wenn die Ursachen rein körperlicher Natur zu seinen scheinen, also mit einer Erkrankung oder einer körperlichen Störung zu tun haben, hat die Psyche oft einen sehr starken Einfluss darauf, wie stark sich eine sexuelle Störung bemerkbar macht.
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Arten von Störungen
Man unterscheidet zwischen psychischen und körperlichen – und zwischen primären und sekundären – sexuellen Störungen.
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Primäre sexuelle Dysfunktionen
Die primären sexuellen Störungen sind die, die die Sexualität von Anfang an begleiten.
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Sekundäre sexuelle Dysfunktionen
Sekundäre Probleme sind die, die sich im Verlaufe der bereits fortgeschrittenen Sexualität einstellen – mitunter wie aus heiterem Himmel.
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Sexuelle Probleme bei Frauen
Schauen wir uns die häufigsten Probleme in der individuellen Sexualität an und beginnen wir mit den sexuellen Störungen bei Frauen.
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Vermindertes sexuelles Verlangen
"Heute nicht".
Vermindertes sexuelles Verlangen ist bei Frauen weit verbreitet und führt zu einem Rückgang oder dem völligen Wegfall der sexuellen Lust.
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Vermindertes sexuelles Verlangen
Die Ursachen können unterschiedlich sein. Es kann an medizinischen Nebenwirkungen bestimmter Medikamente liegen, an Ängsten, hormonellen Veränderungen oder Stoffwechselkrankheiten.
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Ablehnung
Frauen können eine tiefgreifende Aversion gegenüber jeder Art von sexuellem Kontakt entwickeln, die unter anderem durch die individuelle Sozialisation oder bestimmten psychischen Gegebenheiten begründet sein kann.
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Ablehnung
Viele Frauen, die unter einer Art von Missbrauch gelitten haben oder deren sexuelle Empfindungen aufgrund einer sehr frigiden Erziehung mit Schuld beladen ist, können diese sexuelle Dysfunktion entwickeln.
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Erregungsstörung
Diese Störung führt zu einer Abnahme der vaginalen Feuchtigkeit und macht so den Geschlechtsverkehr schwieriger.
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Erregungsstörung
Während die Frau stillt, kann es zu dieser Störung kommen. Andere Ursachen können chronische Krankheiten, wie Schilddrüsenerkrankungen oder
Diabetes, sein.
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Erregungsstörung
Ähnliche Symptome können natürlich psychischer Natur sein: Haben Sie vielleicht einfach das sexuelle Interesse an Ihrem Partner verloren?
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Orgasmusstörung
Hormonelle Veränderungen, häufiger Alkoholkonsum und neuronale Krankheiten können Gründe für die Krankheit sein.
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Dyspareunie
Akute Schmerzen von Dyspareunie können während und/oder nach dem Verkehr auftreten. Viele fachkundige Spezialisten glauben, dass die Störung oftmals eine psychische Komponente hat.
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Vaginismus
Bei dieser Störung findet im Gegensatz zur Dyspareunie ein Zusammenziehen der vaginalen Muskulatur statt, die eine Penetration stark erschweren oder ganz verhindert. Auch diese Störung sorgt für starke Schmerzen.
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Sexuelle Dysfunktionen bei Männern
Schauen wir uns nun einige der häufigsten sexuellen Probleme beim Mann an. Diese zu kennen ist der erste wichtige Schritt sie anzugehen. Dann wollen wir mal.
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Vermindertes sexuelles Verlangen
Diese Störung beschreibt die Abnahme oder den völligen Wegfall des sexual Triebes. Dies hat physiologische und psychische Ursachen.
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Vermindertes sexuelles Verlangen
Körperlich kann die Krankheit an einer Lebererkrankung oder einem zu geringen Testosteron-Spiegel liegen.
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Erektionsstörung
Diese bekannte Störung verhindert es, dass der Penis erigiert oder führt dazu, dass er während des Geschlechtsverkehrs wieder erschlafft.
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Erektionsstörung
Die Störung ist auch als sexuelle Impotenz bekannt und kann durch eine Erkrankung oder Verengung der Blutgefäße, hormonelle Störungen oder Symptome von Diabetes begründet sein. Natürlich spielen auch emotionale Faktoren mit ein, wie Desinteresse am Partner oder geringes Selbstvertrauen.
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Dyspareunie
Wie auch bei der Frau, kann es beim Mann zu Schmerzen im Penis während oder nach des Geschlechtsverkehrs kommen. Dies kann an Infektionen des Genitals oder Vorhautverengung liegen.
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Ejakulationsstörung
Wir haben bereits über die Orgasmusstörung bei der Frau gesprochen. Bei Männern ist die Störung ebenfalls verbreitet. Sie führt dazu, dass der Mann selbst bei großer Erregung keinen Orgasmus bekommen kann. Die Ursachen können unter anderem medizinische Nebenwirkungen von Arzneimitteln sein oder sexuelle Traumata.
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Ejakulationsstörung
Es gibt diverse Störungen im Bezug auf den männlichen Orgasmus und die Ejakulation. Weit verbreitet und bekannt ist die frühzeitige Ejakulation. Es gibt aber auch – teils durch Training erworben, teils durch eine Störung erzwungen – die Anejakulation, bei der der Mann einen Orgasmus hat ohne zu ejakulieren.
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Akzeptanz und Behandlung
Wenn Sie als Mann oder Frau unter einer sexuellen Störung leiden, dann gilt es zunächst einen klaren Kopf zu bewahren. Um das Problem zu lösen, akzeptieren Sie, dass das, was Sie aktuell durchmachen, bei fast allen Menschen vorkommen kann. Suchen Sie medizinischen Rat und finden Sie die Ursachen heraus. Sexuelle Störungen kann man behandeln und überwinden.
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Dyspareunie
Diese Dysfunktion in der weiblichen Sexualität beschreibt vaginale Schmerzen bei der Penetration. Nicht selten wird die Störung nicht erkannt, sondern mit der Größe des Penis des Partners begründet. Die Betroffenen suchen deshalb oft keinen medizinischen Rat, der aber nötig ist, da Geschlechtsverkehr ja nicht für Schmerz, sondern für gute Gefühle sorgen soll.
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Orgasmusstörung
Diese Störung ist bei Frauen weit verbreitet. Sie führt dazu, dass die Frau selbst bei extremer Erregung keinen Orgasmus bekommt.