Krokodile sind opportunistische Jäger, die alles angreifen, was ihnen in die Quere kommt. Jedes Jahr werden etwa tausend Menschen von Krokodilen angegriffen und getötet.

Jährlich kommen etwa 130 Menschen durch Rehe ums Leben. Und das meist, weil die Menschen einem Reh ausweichen mussten, das ihnen auf einer dunklen Landstraße in die Scheinwerfer geraten war.

Der Kugelfisch ist das zweitgiftigste Wirbeltier der Welt, da er ein starkes Nervengift namens Tetrodotoxin enthält. In Japan sind sie eine Delikatesse, bekannt als Fugu.

Süßwasserschnecken setzen den Parasiten frei, der in tropischen und subtropischen Süßgewässern Bilharziose verursacht. Er kann Probleme wie Hautausschläge, Verdauungsprobleme, Unfruchtbarkeit und Blasenkrebs verursachen.

Pferde sind in der Regel sehr sanftmütig im Umgang mit Menschen, aber jedes Jahr kommt es weltweit zu etwa 20 Reitunfällen mit Todesfolge. Achten Sie darauf, dass Sie immer auf Ihren Reitlehrer hören.

Sie mögen klein sein, aber sie sind furchtbar kämpferisch. Feuerameisen sind gefährlich, denn sie stürzen sich in großer Zahl auf ihre Opfer, beißen zu und injizieren dann ihr Gift.

Flusspferde gehören zu den aggressivsten Tieren der Welt und zögern nicht, Menschen anzugreifen, die ihnen zu nahe kommen. Sie sind für etwa 500 Todesfälle pro Jahr verantwortlich.

Dieses sanftmütige Tier, das im Pazifik um Australien und Japan vorkommt, greift an, wenn es bedroht wird, und verfügt über ein Nervengift, das 1.000-mal stärker ist als Zyanid.

Haie mögen nach dem berüchtigten Film "Der weiße Hai" von 1975 bei vielen eine Phobie ausgelöst haben, aber sie töten weltweit nur etwa fünf Menschen pro Jahr.

Der beste Freund des Menschen kann auch sein schlimmster Albtraum sein. Angriffe und Bisse von tollwütigen Vierbeinern sorgen für rund 25.000 von Hunden verursachten Todesfälle pro Jahr.

Schlangen stehen an dritter Stelle im Ranking der tödlichsten Tiere der Welt. Sie töten rund 50.000 Menschen pro Jahr. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, von einem Schlangenbiss getötet zu werden, in vielen Regionen der Welt gegen Null geht, gibt es andere Regionen, in denen die sofortige medizinische Versorgung einfach nicht gewährleistet ist.

Die Angriffe von Tigern, die für rund 50 Todesfälle pro Jahr verantwortlich sind, kommen häufiger in Indien vor, aber gelegentlich auch in Zoos, so auch bei einem tödlichen Vorfall in einem Zoo in San Francisco im Jahr 2007.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) töten Mückenstiche jedes Jahr eine Million Menschen und machen sie damit zum tödlichsten Tier des Planeten. Die meisten sterben an Malaria, dem West-Nil-Virus und Dengue-Fieber.

Steinfische sind benannt nach ihrer optischen Ähnlichkeit mit Felsen. Sie sind hochgiftig und greifen mit starken Neurotoxinen an. Das Gift der Steinfische kann innerhalb einer Stunde tödlich sein.

Ein Mensch wird 13 mal eher von einem Verkaufsautomaten getötet als von einem Alligator. Trotzdem passiert es rund ein Mal pro Jahr.

Diese großen Tiere sind relativ sanftmütig, wenn man sie in Ruhe lässt, und ziehen es vor, in großen Herden umherzuwandern. Wenn sie sich jedoch bedroht fühlen oder verwundet werden, greifen sie an. Der Kafferbbüffel ist für den Tod von mehr Jägern auf dem afrikanischen Kontinent verantwortlich als jedes andere Lebewesen.

Dieser Frosch kommt nur in wenigen Regenwäldern entlang der kolumbianischen Pazifikküste vor, doch ihr Gift, das Batrachotoxin, ist so stark, dass ein einziger Frosch 10 erwachsene Männer töten kann.

Wölfe haben normalerweise Angst vor Menschen und vermeiden den Kontakt, aber sie greifen an, wenn sie sich in die Enge getrieben oder provoziert fühlen. Rund ein Dutzend Menschen werden jährlich von Wölfen getötet.

Leoparden gehören zwar nicht zu den wildesten Großkatzen, aber aufgrund der schrumpfenden Lebensräume sind diese Raubkatzen für ihre Angriffe bekannt. Jährlich werden im Durchschnitt etwa 30 Menschen von Leoparden angegriffen und getötet.

Ein passender Name! Die Raubwanze überträgt über ihren Kot einen gefährlichen Parasiten. Dieser Parasit verursacht die so genannte Chagas-Krankheit, die bei ihren Opfern zu schweren Schwellungen des Herzens oder des Gehirns führen kann. Diese tödliche Phase der Chagas-Krankheit fordert jährlich etwa 10.000 Todesopfer.

Ein Bandwurm gelangt in der Regel über mit Bandwurmeiern verunreinigte Lebensmittel oder Wasser in den menschlichen Organismus. Menschen können jahrelang ohne Symptome leben, bevor die Infektion plötzlich ernst wird.

Für Sie sind sie vielleicht nur lästig, aber für Menschen mit Allergien kann es ernst werden. Anaphylaxie durch Bienenstiche ist eine der Haupttodesursachen bei Menschen, die durch Bienen getötet werden.

Löwen jagen instinktiv, und sie sehen Menschen als Beute an, insbesondere Löwen, die nicht in Gefangenschaft aufgewachsen sind. Spielen Sie also nicht mit ihnen!

Die Afrikanische Schlafkrankheit wird durch einen Parasiten verursacht, der von der Tsetsefliege übertragen wird. Und selbst wenn es eine Behandlung gibt, ist die Zahl der Todesfälle immer noch hoch, da sie vor allem in ländlichen Gebieten auftritt, wo es schwieriger ist, eine angemessene Behandlung zu finden.

Von einer Qualle gestochen zu werden, kann einen schönen Tag am Strand ruinieren. Noch ernster ist, dass von den jährlich 200.000 Quallenstichen etwa 40 tödlich enden.

Elefanten sind Pflanzenfresser, aber wenn sie sich von Wilderern oder allzu lästigen Touristen bedroht fühlen, greifen diese riesigen Tiere an.

Nur zwei Skorpionarten haben ein Gift, das stark genug ist, um einen Menschen zu töten: der Gelbe Mittelmeerskorpion und der Brasilianische Gelbe Skorpion. Kinder, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind durch die starken Neurotoxine, die sie in sich tragen, besonders gefährdet.

Bisse von brasilianischen Wanderspinnen sind selten, aber wenn es dazu kommt, kann der Tod des Menschen innerhalb von zwei bis sechs Stunden nach einem Biss eintreten. Dies ist in der Regel eine Folge von Lungenversagen.

Der Mensch ist nach der Mücke das zweittödlichste Lebewesen, was die Tötung von Menschen angeht. Dies ist hauptsächlich auf Waffengewalt zurückzuführen, die jährlich fast eine halbe Million Todesopfer fordert. 

Quellen: (Condé Nast Traveler) (CBS News) (CNET)

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