Stress verstehen und mit seinen Auswirkungen umgehen lernen
Angesichts der Masse an Schlagzeilen, die alle bewohnten Kontinente mit Nachrichten über das Coronavirus überfluten, fällt es gar nicht mal so leicht, nicht in Panik zu geraten. Die Krankheit bereitet sich schließlich aktuell über die ganze Welt aus. Noch gibt es viel über das infektiöse Covid-19 zu lernen, etwa wie es sich ausbreitet, was die Symptome sind und wie man es am besten bekämpft, doch die Menschen haben bereits begonnen drastische – und teilweise falsche – Maßnahmen zu ergreifen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bislang einfache hygienische Maßnahmen empfohlen, um die Ausbreitung dieses Virus einzudämmen, aber die überheftigen Reaktionen zwangen die Organisation dazu, vor allem vor einer globalen Überreaktion zu warnen, die sich vielleicht sogar schneller ausbreitet als das, wovor sich alle fürchten.
Klicken Sie sich durch Panikkäufe, Reisebedenken und alltägliche Gewohnheiten, um zu sehen, ob Sie überreagieren oder sich einfach nur – im Rahmen der Empfehlungen – sicher verhalten.
Sie gesund sind und eine Gesichtsmaske tragen. Es wurde nun schon vielfach darauf hingewiesen, dass die Masken vor einer Infektion nicht schützen. Trotzdem kaufen (und stehlen!) die Menschen diese in Unmengen. Das hat bereits zu einem weltweiten Mangel geführt – mit Auswirkungen für diejenigen, die die Masken wirklich brauchen.
Sie es vermeiden, Augen, Mund oder Nase anzufassen.
Sie erledigen Hamsterkäufe und lagern Lebensmittel und Vorräte zuhause. Berichte von ausgeräumten Supermärkten erhöhen nur die Panik. Die meisten Menschen werden nicht in ihre Häuser eingesperrt sein – und müssen jetzt für eine geraume Weile Bohnen aus der Dose essen.
Sie kaufen gesunde Nahrungsmittel und achten auf ein gestärktes Immunsystem, denn das ist eines der wenigen Dinge, die Sie tatsächlich vor dem Coronavirus schützen kann.
Sie glauben, dass jeder hustende Kollege im Büro am Coronavirus erkrankt ist und zuhause bleiben sollte.
Sie Ihre Kollegen bitten, Mund und Nase im Ellbogen zu begraben, wenn diese niesen und/oder husten.
Sie Händeschütteln verweigern.
Sie regelmäßig am Tag Ihre Hände gründlich für mindestens 20 Sekunden waschen.
Sie nicht mehr in chinesischen Restaurants essen oder in chinesischen Läden einkaufen gehen. Das Virus ist eine Ausrede, chinesische Expats zu bestrafen.
Sie es vermeiden, in engen Kontakt mit Menschen zu kommen, die Fieber oder grippeähnliche Symptome aufweisen. Nicht jedes Fieber bedeutet Coronavirus, aber das Coronavirus geht mit Fieber einher.
Sie die ganze Zeit Handschuhe oder medizinische Schutzkleidung tragen.
Sie Ihre Hände nach dem Anfassen von Geldscheinen waschen. Dies empfiehlt die UN, da Covid-19 vermutlich mehrere Tage auf Oberflächen überleben kann.
Sie versuchen, einen Privatflug zu ergattern anstatt kommerziell zu fliegen. Laut TMZ versuchen aktuell selbst diejenigen, die es sich eigentlich nicht leisten können, einen der limitierten Sitze zu ergattern. Das hilft zwar, um die Angst ein wenig zu lindern, aber kann bis zu 7.000 US-Dollar pro Platz kosten.
Sie vermeiden, in stark betroffene Gebiete zu reisen.
Sie kaufen literweise alkoholhaltige, antibakterielle Gele. Die WHO empfiehlt solche, die 60–95 % Alkohol enthalten, aber sie sagt auch, dass Seife und Wasser ebenso gut funktionieren!
Sie essen kein Fleisch mehr. Es schadet natürlich nicht, darauf zu achten, was und woher das Fleisch kommt, da solche Viren dazu neigen, von Tieren übertragen zu werden.
Sie vermeiden "ungeschützten" Kontakt mit infizierten Tieren und braten Fleisch und Eier gründlich durch, wie es die WHO empfiehlt.
Sie rufen einen Krankenwagen oder begeben sich ins Krankenhaus, obwohl Sie nur leichte Atemschwierigkeiten haben und nicht gereist sind. Die Ärzte sind schwer beschäftigt und werden momentan mit Anrufen überflutet!
Sie gehen zum Arzt, weil Sie andauerndes Fieber oder Atemprobleme haben und kürzlich in einem betroffenen Gebiet unterwegs waren.
Sie glauben, dass eine Infektion mit dem Coronavirus unausweichlich zum Tod führt. Die WHO betont, dass die Sterberate immer noch relativ niedrig ist.
Sie achten auf Ihre körperliche Gesundheit und tun keine Dinge, die Ihre Atemwege schädigen kann. Gesunde Menschen erholen sich meistens komplett von einer Infektion!
Sie haben mehr Angst vor dem Coronavirus als vor der Grippe. Es stimmt, es gibt noch keinen Impfstoff und die Grippe hat eine niedrigere Sterberate, weil mehr Menschen an ihr erkranken und vollständig wieder genesen, aber das Coronavirus hat bislang 3.600 Menschen weltweit getötet, während die saisonale Grippe seit Oktober allein rund 46.000 Menschen in den USA getötet hat, so schätzt CDC.
Sie schützen sich vor der Grippe und bleiben zuhause, wenn Sie sich unwohl fühlen. Gesundheitsexperten raten denjenigen mit milden Symptomen dringend, sich zuhause mit rezeptfreien Medikamenten auszukurieren und nicht in überfüllte Krankenhäuser zu laufen.
Sie trinken kein Corona-Bier mehr. Das ist nur ein Internetscherz, den die meisten westlichen Medien angezettelt haben! Sie wollten darauf anspielen, dass viele Menschen so dumm seien, die Biermarke zu meiden, weil diese angeblich mit dem Virus in Verbindung steht. Was natürlich Schwachsinn ist.
Sie kaufen Mülltonnen mit geschlossenem Deckel. Diese werden von der WHO empfohlen. Auch sollten alle benutzten Taschentücher sofort entsorgt werden.
Sie denken, Sie müssten mit Bleichmittel gurgeln, Steroide oder sonstige schädliche Substanzen zu sich nehmen, um die Keime in Ihrem Rachen abzutöten.
Sie folgen den Quarantäneinstruktionen und melden Ihre Symptome, wenn es notwendig wird. Das hilft, die anfälligeren Personen um Sie herum (also etwa Ältere) zu schützen und kann den Ausbruch zügeln.
Sie denken, das Coronavirus wurde absichtlich erschaffen und verbreitet und dient als biologische Waffe.
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Sie desinfizieren regelmäßig häufig genutzte Oberflächen wie Handy und Tastatur. Das ist im Übrigen etwas, was Sie auch ohne die Bedrohung durch das Coronavirus tun sollten!
Das Coronavirus-Quiz: Reagieren Sie über oder sind Sie vorsichtig?
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Gesundheit Covid-19
Angesichts der Masse an Schlagzeilen, die alle bewohnten Kontinente mit Nachrichten über das Coronavirus überfluten, fällt es gar nicht mal so leicht, nicht in Panik zu geraten. Die Krankheit bereitet sich schließlich aktuell über die ganze Welt aus. Noch gibt es viel über das infektiöse Covid-19 zu lernen, etwa wie es sich ausbreitet, was die Symptome sind und wie man es am besten bekämpft, doch die Menschen haben bereits begonnen drastische – und teilweise falsche – Maßnahmen zu ergreifen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bislang einfache hygienische Maßnahmen empfohlen, um die Ausbreitung dieses Virus einzudämmen, aber die überheftigen Reaktionen zwangen die Organisation dazu, vor allem vor einer globalen Überreaktion zu warnen, die sich vielleicht sogar schneller ausbreitet als das, wovor sich alle fürchten.
Klicken Sie sich durch Panikkäufe, Reisebedenken und alltägliche Gewohnheiten, um zu sehen, ob Sie überreagieren oder sich einfach nur – im Rahmen der Empfehlungen – sicher verhalten.