Winter-Lektüre: Zeitgenössische Literatur von Frauen

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Winter-Lektüre: Zeitgenössische Literatur von Frauen
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vor 5 Stunden | StarsInsider

LIFESTYLE Buchtipps

Sachliteratur gilt oft als zu weltlich und profan, dabei ist die Wahrheit manchmal seltsamer als eine erfundene Geschichte. Sachliteratur kann eine rasante Mischung aus Drama, Spannung, Comedy, Gänsehaut und Romantik sein und manchmal scheinen die Worte sogar noch mehr Gewicht zu tragen, einfach weil sie wahre Begebenheiten präsentieren.

Jetzt ist genau die richtige Zeit, um sich einigen großartigen Büchern dieses Jahrhunderts zu widmen, die mit Sicherheit in den kommenden Jahren auf jeder Leseliste erscheinen werden. Sie werden lachen, weinen und die Bücher mit Ihren Freunden teilen. Klicken Sie weiter und füllen Sie Ihr Bücherregal mit neuen Schätzen.

Lisa Taddeo, "Three women – Drei Frauen"
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Lisa Taddeo, "Three women – Drei Frauen"

Taddeo erzählt die Geschichten dreier amerikanischer Frauen aus verschiedenen Bundesstaaten. Es ist eine akribische Erforschung ihres Liebes- und Sexuallebens, bei der sie ein noch nie dagewesenes Licht auf das weibliche Begehren wirft.

Joan Didion, "Stunde der Bestie"
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Joan Didion, "Stunde der Bestie"

Jedes Buch von Joan Didion sollte auf unseren Leselisten stehen und dieses hier ist ein guter Anfang. Ihre eindringliche Prosa beschreibt das Leben in dern Sechzigern – vom Aufkeimen der Gegenkultur bis zur Weiblichkeit.

bell hooks, "All About Love: New Visions"
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bell hooks, "All About Love: New Visions"

Dieses kreative Sachbuch ist ein fesselnder Blick auf die Liebe und all ihr Wirken in der modernen Gesellschaft. Das Werk verbindet persönliche Anekdoten mit Psychologie und Philosophie.

Jia Tolentino, "Trick Mirror: Reflections on Self-Delusion"
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Jia Tolentino, "Trick Mirror: Reflections on Self-Delusion"

In über neun witzigen Essays befasst sich Tolentino mit der Internet-Kultur, dem zeitgenössischen Feminismus und der "Betrüger-Kultur" – es ist ein durch und durch moderner Blick auf die Gesellschaft.

Roxane Gay, "HUNGER: Die Geschichte meines Körpers"
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Roxane Gay, "HUNGER: Die Geschichte meines Körpers"

Die berühmte Autorin von "Bad Feminist", Roxane Gay, nutzt ihre eigenen emotionalen und psychologischen Kämpfe und erforscht die Ängste der Gesellschaft in Bezug auf Aussehen, Konsum und Gesundheit und was es heute bedeutet, übergewichtig zu sein.

Rebecca Skloot, "Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks"
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Rebecca Skloot, "Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks"

Skloot erzählt die Geschichte von Henrietta Lacks, einer schwarzen Frau, deren Zellen (die so genannten HeLa-Zellen) ohne ihre Erlaubnis kultiviert wurden. Es waren die ersten menschlichen Zellen, die sich in einem Labor vermehrten. HeLa-Zellen wurden für die Entwicklung von Impfstoffen, Arzneimittelbehandlungen und Genkartierung verwendet und sogar in den Weltraum geschickt. Skloot erzählt von ihrer Reise und beleuchtet dabei Rassismus und Ethik in der Wissenschaft.

Yeonmi Park, "Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea"
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Yeonmi Park, "Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea"

Diese Memoiren erzählen die Geschichte von Parks Flucht aus Nordkorea – einer Flucht vor der Bedrohung durch Hunger, Krankheit und Hinrichtung, hinein in eine Freiheit, die ihr völlig unbekannt war.

Scaachi Koul, "One Day We'll All Be Dead and None of This Will Matter"
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Scaachi Koul, "One Day We'll All Be Dead and None of This Will Matter"

Kouls erste Essaysammlung konzentriert sich auf ihre Erfahrungen, die sie als indische Immigrantin der zweiten Generation und als farbige Frau im Westen gemacht hat – allerdings mit ausgelassenem Lachen.

Janet Mock, "Surpassing Certainty: What My Twenties Taught Me"
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Janet Mock, "Surpassing Certainty: What My Twenties Taught Me"

Die Autorin und Aktivistin Janet Mock erzählte 2014 in "Redefining Realness" von ihrer Kindheit als armes, gemischtrassiges Transkind. Drei Jahre später schrieb sie ihre Memoiren über ihre Zeit als Stripperin, ihre College-Erfahrungen der ersten Generation, ihren Umzug nach New York und ihren Einstieg in den Journalismus.

Elizabeth Kolbert, "Das sechste Sterben. Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt"
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Elizabeth Kolbert, "Das sechste Sterben. Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt"

Dieses mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Buch erläutert eine einfache wissenschaftliche Tatsache: Es hat in der Geschichte des Planeten fünf Massenaussterben gegeben, und bald werden es sechs sein. Es ist ein düsterer Blick auf die Menschheit, der jedoch feinfühlig und sogar poetisch gemacht ist.

Sonali Deraniyagala, "Nach der Welle"
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Sonali Deraniyagala, "Nach der Welle"

Die srilankische Schriftstellerin Sonali Deraniyagala verlor ihre Eltern, ihren Ehemann und ihren Sohn durch einen verheerenden Tsunami. Hier erzählt sie in herzzerreißenden und erhellenden Gedanken davon, wie sie mit diesen lebenslangen Folgen umgeht. Sie ist hier links neben ihrer Frau, der bekannten Schauspielerin Fiona Shaw, zu sehen.

Rebecca Traister, "All the Single Ladies: Unmarried Women and the Rise of an Independent Nation"
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Rebecca Traister, "All the Single Ladies: Unmarried Women and the Rise of an Independent Nation"

Dieses Buch stützt sich auf Interviews von Dutzenden von Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund. Ihre Berichte aus erster Hand sind ein Porträt des Lebens inmitten einer historischen Verschiebung hin zur weiblichen Autonomie. Das Werk untersucht die Geschichte unverheirateter Frauen als soziale und politische Kraft, beleuchtet die sozialen Unterstützungsnetze, die Frauen geschaffen haben, um das Patriarchat zu überwinden und einen Lebensstil zu etablieren, der nicht vom Patriarchat abhängig ist.

Chimamanda Ngozi Adichie, "We Should All Be Feminists"
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Chimamanda Ngozi Adichie, "We Should All Be Feminists"

Dieser Essay in Buchlänge von der berühmten nigerianischen Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ist Teil der feministischen Kanone von heute und liefert eine wichtige moderne Definition für das 21. Jahrhundert.

Jenny Odell, "How to Do Nothing: Resisting the Attention Economy"
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Jenny Odell, "How to Do Nothing: Resisting the Attention Economy"

Dieses aufschlussreiche Buch ist ein Bestseller der New York Times. Es beginnt wie ein Buch zur Selbsthilfe, wird aber schnell zu einem komplexen, witzigen und ehrgeizigen politischen Kommentar, der Licht auf die Gewohnheiten wirft, von denen viele von uns sich nicht einmal bewusst waren, dass wir sie haben.

Maggie Nelson, "The Art of Cruelty: A Reckoning"
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Maggie Nelson, "The Art of Cruelty: A Reckoning"

Diese bahnbrechende Studie über die Rolle von Grausamkeit und Gewalt in der Kunst brachte Nelson den Vergleich mit den Schriften von Susan Sontag und Elaine Scarry ein und machte sie so zu einer wichtigen Kulturkritikerin.

Alana Massey, "All The Lives I Want: Essays About My Best Friends Who Happen to Be Famous Strangers"
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Alana Massey, "All The Lives I Want: Essays About My Best Friends Who Happen to Be Famous Strangers"

Der Titel dieser Essay-Sammlung ist von einem Zitat von Sylvia Plath inspiriert ("Ich kann nie alle Bücher lesen, die ich lesen will; ich kann nie all die Menschen sein, die ich sein will, und all die Leben leben, die ich leben will"). Massey erforscht das Leben, das sie sich wünscht – angelehnt an die Leben von berühmten und berüchtigten Frauen – und mischt dabei persönliche Anekdoten und Erkenntnisse über die Faszination von Berühmtheiten unter.

Jill Lepore, "The Secret History of Wonder Woman"
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Jill Lepore, "The Secret History of Wonder Woman"

Die Historikerin und Feministin Jill Lepore zeichnet die Geschichte der geliebten amazonischen Heldin nach, stellt schwierige Fragen zum Feminismus und erzählt die Geschichten ihres Schaffers von sexueller Promiskuität, Polyamorie und mehr.

Rebecca Solnit, "Wenn Männer mir die Welt erklären"
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Rebecca Solnit, "Wenn Männer mir die Welt erklären"

In ihrer Sammlung von sieben Essays behandelt Solnit akribisch und urkomisch die Dinge, die in den Gesprächen zwischen Männern und Frauen so oft schief gehen.

Samantha Irby, "We Are Never Meeting in Real Life"
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Samantha Irby, "We Are Never Meeting in Real Life"

Diese Essay-Sammlung ist ein Bestseller der New York Times. Das Werk stammt von einer gefeierten Bloggerin, die nie ein Blatt vor den Mund nimmt. Hier finden sich etwa die Geschichte, wie Irby eine Party für sich selbst als "Bachelorette" schmiss oder wie sie eine Reise nach Nashville unternahm, um die Asche ihres entfremdeten Vaters zu verstreuen. Das Buch wird Sie beim Umblättern jeder Seite von Lachtränen zu echten Tränen bringen.

Caroline Fraser, "Prairie Fires: The American Dreams of Laura Ingalls Wilder"
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Caroline Fraser, "Prairie Fires: The American Dreams of Laura Ingalls Wilder"

Frasers mit dem Pulitzer-Preis und dem National Book Critics Circle Award ausgezeichnete Biografie von Laura Ingalls Wilder (im Bild) ist eine fantastische Lektüre, auch wenn Sie die Autorin von "Unsere kleine Farm" nicht kennen.

Temple Grandin, "Thinking In Pictures"
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Temple Grandin, "Thinking In Pictures"

Grandin ist eine Ikone in der Welt des Autismus und setzt sich für die Sichtbarkeit, Repräsentation und Erläuterung des Autismus ein. In diesem Buch erzählt sie von ihrem schwierigen Weg, in einer Welt aufzuwachsen, in der Autismus noch ein unerklärliches Phänomen war.

Maya Angelou, "Ich weiß, daß der gefangene Vogel singt"
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Maya Angelou, "Ich weiß, daß der gefangene Vogel singt"

Wenn Sie diese immens bewegende persönliche Geschichte einer schier unglaublichen Kindheit – und wie Angelou über all das hinausgewachsen ist – noch nicht gelesen haben, womit haben Sie dann bisher Ihre Zeit verbracht?

Barbara Kingsolver, "Animal, Vegetable, Miracle: A Year of Food Life"
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Barbara Kingsolver, "Animal, Vegetable, Miracle: A Year of Food Life"

Wir verbringen einen enormen Teil unseres Lebens mit essen, und diese hybride Memoiren-Untersuchung ist ein überzeugender und lehrreicher Blick auf die Nahrung, die wir zu oft für selbstverständlich halten.

Claire und Mia Fontaine, "Come Back: A Mother and Daughter's Journey Through Hell and Back"
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Claire und Mia Fontaine, "Come Back: A Mother and Daughter's Journey Through Hell and Back"

Mutter-Tochter-Beziehungen sind ohnehin schon kompliziert, aber diese ganz besonders. Die gemeinsamen Memoiren von Mutter und Tochter berichten von der tränenreichen Beziehung, in der sie mit Drogenmissbrauch, Geisteskrankheit, Trennung und schließlich Genesung zu kämpfen haben.

Marya Hornbacher, "Alice im Hungerland"
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Marya Hornbacher, "Alice im Hungerland"

Diese fesselnden Memoiren konzentrieren sich unerbittlich auf die Probleme mit dem eigenen Körper, die Tausende von Frauen auf der ganzen Welt verfolgen. Hornbacher schildert hier ihren eigenen düsteren Kampf mit Essstörungen.

Nora Ephron, "Der Hals lügt nie. Mein Leben als Frau in den besten Jahren"
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Nora Ephron, "Der Hals lügt nie. Mein Leben als Frau in den besten Jahren"

Die Sammlung von ergreifenden und witzigen Essays der verstorbenen, berühmten Filmemacherin grübelt über das Leben von Frauen, die älter werden, nach und darüber, wie sich ihre Rolle nach dem 60. Lebensjahr verändert. Das Werk wurde in die Liste der 100 besten Bücher des 21. Jahrhunderts, aufgestellt vom Guardian, aufgenommen.

Julie Yip-Williams, "The Unwinding of the Miracle: A Memoir of Life, Death, and Everything That Comes After"
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Julie Yip-Williams, "The Unwinding of the Miracle: A Memoir of Life, Death, and Everything That Comes After"

Eine in Vietnam blind geborene Frau erzählt, wie sie Jahre später mit Krebs kämpft – nachdem sie in Harvard ausgebildete Rechtsanwältin mit Familie geworden war. Obwohl Yip-Williams 2018 verstarb, wird sie uns als die Frau in Erinnerung bleiben, die uns daran erinnert, dass wir das Leben genießen sollen.

Patti Smith, "Just Kids. Die Geschichte einer Freundschaft"
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Patti Smith, "Just Kids. Die Geschichte einer Freundschaft"

Memoiren gefüllt mit Freundschaften, junger Liebe und Selbstfindung. Hier wird vor allem die Jugend versinnbildlicht, geschrieben in der lyrischen Prosa und harten Klarheit, die der Sängerin so eigen ist.

Entdecken Sie auch: Lesen Sie ein Buch in den skurrilsten Bibliotheken der Welt.

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