Auf diese LGBTQ+-AthletInnen sollten Sie bei den Olympischen Spielen achten

Dieses Jahr finden die Spiele mit den meisten queeren AthletInnen statt

Auf diese LGBTQ+-AthletInnen sollten Sie bei den Olympischen Spielen achten
Stars Insider

02/08/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Sport

Bei jeder Olympiade treten mehr und mehr offen queere AthletInnen an und die Spiele in Paris 2024 sind da keine Ausnahme. Es nehmen mehr als 190 stolze LGBTQ+-AthletInnen bei diesen Spielen teil, die höchste Zahl aller Zeiten. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, bis die internationale Sportwelt vollkommen inklusiv wird, ist dies ein toller Rekord.

Sind Sie neugierig geworden? Klicken Sie sich in dieser Galerie durch die bekanntesten queeren AthletInnen, die Paris aufmischen.

Nikki Hiltz (Leichtathletik)
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Nikki Hiltz (Leichtathletik)

Nikki Hiltz ist der/die erste nicht-binäre US-amerikanische Leichtathletikmeister/in. Er/Sie gewann bei den Ausscheidungswettbewerben für die Olympischen Spiele im Juni über die 1.500 m und hüllte sich nach dem Sieg sowohl in die US-amerikanische als auch die Transflagge.

Sha'Carri Richardson (Leichtathletik)
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Sha'Carri Richardson (Leichtathletik)

Die US-amerikanische Sprinterin Sha'Carri Richardson ist auch als die aktuell schnellste Frau der Welt bekannt. Das Vogue Magazin schrieb, dass sie theoretisch über Wasser laufen könnte und wir dürfen sicher sein, dass sie die 100 m mit ihrem üblichen Glamour überwinden wird.

Quinn (Fußball)
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Quinn (Fußball)

Quinn wurde 2020 zum/zur ersten nicht-binären Athlet/in mit einer olympischen Medaille, als das kanadische Frauenteam im Fußball bei den Spielen in Tokio Gold gewann.

Robbie Manson (Rudern)
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Robbie Manson (Rudern)

Robbie Manson aus Neuseeland hatte sein Coming-out 2014 und war bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio einer von nur 11 offen queeren Männern. Seine Fans begeistern sich auch für die Rekorde, die er 2017 im Ruder-Einer aufgestellt hat und die bis heute ungeschlagen sind.

Emma Twigg (Rudern)
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Emma Twigg (Rudern)

Auch eine Ruderin aus der LGBTQ+-Community aus Neuseeland ist dabei: Emma Twigg, die bereits eine olympische Goldmedaille von den Spielen 2020 in Tokio gewonnen hat. In diesem Jahr nimmt sie zum fünften Mal an den Olympischen Spielen teil, und es werden ihre zweiten seit ihrem Coming-out sein.

Das US-amerikanische 5x5 Basketball-Team der Frauen
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Das US-amerikanische 5x5 Basketball-Team der Frauen

Von den 12 Frauen, die zum 5x5 Basketball-Team der USA gehören, sind mehr als die Hälfte offen queer, darunter Kahleah Copper, Brittney Griner, Chelsea Gray, Jewell Loyd, Breanna Stewart, Diana Taurasi (die auf der Jagd nach einer rekordbrechenden sechsten olympischen Goldmedaille ist) und Alyssa Thomas. Auch Cheftrainerin Cheryl Reeve ist offen lesbisch.

Tom Daley (Wasserspringen)
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Tom Daley (Wasserspringen)

Der britische Wasserspringer Tom Daley (links) hat mit seiner Silbermedaille bei den Spielen in Paris im Synchronspringen von der 10 m Plattform bereits Geschichte geschrieben. Es handelt sich bereits um seine fünfte olympische Medaille. Er teilt diesen Erfolg mit seinem Synchronpartner Noah Williams.

Raven Saunders (Leichtathletik)
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Raven Saunders (Leichtathletik)

Raven "Hulk" Saunders ist nicht nur für seine/ihre ikonischen Nägel und Kleidungsstil bekannt, sondern auch für die ausgezeichneten Fähigkeiten im Kugelstoßen und Diskuswurf. Saunders ist offen lesbisch, nutzt neutrale Pronomen und hat sich über die Schwierigkeiten mit Depressionen und die Unterstützung gegen Rassismus ausgesprochen.

Timo Cavelius (Judo)
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Timo Cavelius (Judo)

Timo Cavelius aus Deutschland ist der erste offen schwule Judoka, der bei den Olympischen Spielen teilnimmt. Der heute 27-Jährige outete sich im Alter von 15 Jahren. Die Olympischen Spiele in Paris markieren seine Premiere auf der großen Bühne.

Tyler Wright (Surfen)
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Tyler Wright (Surfen)

Die australische Surferin Tyler Wright ist zweimalige Weltmeisterin und offen bisexuell. Die Olympischen Spiele von Paris sind ihre erste Teilnahme bei den Spielen. Sie ist eine der wenigen Athletinnen in der Surfwelt, die sich gegen die Gewalt gegen PoC ausspricht.

Arthur Nory (Turnen)
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Arthur Nory (Turnen)

Auch wenn die Spiele in Paris bereits seine dritte Teilnahme an Olympischen Spielen darstellen, sind es die ersten seit seinem Coming-out. Mit seinen 30 Jahren ist der Brasilianer nicht nur einer der ältesten Turner in Paris, sondern auch einer der wenigen offen schwulen.

Campbell Harrison (Klettern)
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Campbell Harrison (Klettern)

Der Australier Campbell Harrison tritt in Paris zum ersten Mal als Sportkletterer bei Olympischen Spielen an. Er hätte zwar sein olympisches Debüt bereits bei den Spielen von 2020 feiern können, konnte jedoch aufgrund der Pflege seiner erkrankten Familie nicht teilnehmen. Er ist nun der erste offen schwule Kletterer bei den Wettbewerben.

Das brasilianische Fußballteam der Frauen
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Das brasilianische Fußballteam der Frauen

Mindestens acht der Spielerinnen der brasilianischen Fußballnationalteams sind offen queer: Adriana Leal da Silva, Marta (die zum sechsten und letzten Mal an Olympischen Spielen teilnimmt), Tarcianne Lima, Tamires Cássia Dias de Britto, Luciana Maria Dionizio, Lorena da Silva Leite, Tainá Borges und Lauren Eduarda Leal Costa.

Cindy Ngamba (Boxen)
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Cindy Ngamba (Boxen)

Obwohl Cindy Ngamba aus Kamerun stammt, tritt sie bei den Olympischen Spielen in Paris für das Olympische Flüchtlingsteam an, einem Team aus AthletInnen, die als Flüchtlinge offiziell anerkannt sind. Sie ist dreimalige englische Boxmeisterin und lebt seit der Anerkennung ihres Asylstatus in Großbritannien. Homosexualität ist traurigerweise in ihrem Heimatland ein strafbares Verbrechen.

Caitlin Rooskrantz (Turnen)
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Caitlin Rooskrantz (Turnen)

Die beeindruckende Turnerin Caitlin Rooskrantz ist eine der ersten zwei schwarzen Frauen, die für Südafrika als Turnerinnen antreten. Sie ist außerdem die erste offen queere Turnerin, die bei Olympischen Spielen antritt.

Ebrar Karakurt (Volleyball)
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Ebrar Karakurt (Volleyball)

Ebrar Karakurt ist eine türkische Volleyballspielerin, die in Paris zum ersten Mal an den Olympischen Spielen teilnimmt. Trotz des digitalen Missbrauchs und der Belästigungen, die ihr wegen ihres unkonventionellen Stils zuteilwurden, hat sie sich nicht unterkriegen lassen und stets eine positive Einstellung bewahrt.

Juan Antonio Jiménez (Dressurreiten)
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Juan Antonio Jiménez (Dressurreiten)

Zum ersten Mal seit den Olympischen Spielen 2004 in Athen nimmt der spanische Reiter Juan Antonio Jiménez in Paris erneut teil. Der 65-Jährige gewann 2004 eine Silbermedaille in der Dressur.

Lauren Scruggs (Fechten)
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Lauren Scruggs (Fechten)

Die US-Athletin Lauren Scruggs gibt in diesem Jahr in Paris ihr olympisches Debüt und hat bereits an der Einzelwertung im Florettfechten der Frauen teilgenommen, wo sie eine Silbermedaille gewann. Sie ist damit die erste schwarze Amerikanerin, die in dieser Disziplin eine Auszeichnung erhielt.

Nesthy Petecio (Boxen)
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Nesthy Petecio (Boxen)

Nesthy Petecio ist eine queere philippinische Boxerin, die ihr Debüt bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio gab, wo sie mit dem Gewinn der Silbermedaille im Federgewicht der Frauen die erste philippinische Medaillengewinnerin bei Olympia wurde.

Jack Woolley (Taekwondo)
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Jack Woolley (Taekwondo)

Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio war Jack Woolley der erste irische Sportler, der sich im Taekwondo für die Spiele qualifizierte. Er war auch der erste irische olympische LGBTQ+-Sportler, nachdem er sich in einem Dokumentarfilm als bisexuell geoutet hatte.

Das US-amerikanische Ruderteam der Frauen
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Das US-amerikanische Ruderteam der Frauen

Sechs Mitglieder der US-amerikanischen Ruderinnen sind offen queer, pansexuell, lesbisch oder bisexuell, was sie zu einem der queersten Teams bei den Olympischen Spielen macht. Zu den Sportlerinnen gehören Regina Salmons, Nina Castagna, Teal Cohen, Grace Joyce, Jessica Thoennes und Alina Hagstrom.

Demi Schuurs (Tennis)
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Demi Schuurs (Tennis)

Die niederländische Doppel-Tennisspielerin Demi Schuurs springt von Wimbledon direkt zu den Olympischen Spielen in Paris. Die Spiele in Paris werden ihre zweite Teilnahme an Olympischen Spielen sein.

Jolyn Beer (Sportschießen)
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Jolyn Beer (Sportschießen)

Jolyn Beer nimmt in diesem Jahr zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil und ist sicherlich eine der höchstdekorierten Sportlerinnen im Sportschießen. Beer ist mehrfache Welt- und Europameisterin und erhielt außerdem die höchste sportliche Auszeichnung Deutschlands, die Niedersächsische Sportmedaille.

Marianne Vos (Radfahren)
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Marianne Vos (Radfahren)

Die niederländische Mehrkämpferin Marianne Vos gilt als die beste Radrennfahrerin aller Zeiten. Sie hat zwei olympische Goldmedaillen, drei Weltmeistertitel in der Eliteklasse auf der Straße, acht Weltmeistertitel in der Eliteklasse im Cyclocross und zwei Weltmeistertitel auf der Bahn gewonnen. Unglaublich beeindruckend!

Justin Lui (Volleyball)
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Justin Lui (Volleyball)

Der kanadische Volleyballer Justin Lui hat sich 2020 geoutet, kurz bevor seine Universität Volleyball aus ihrem Programm strich. Er hat im Laufe der Jahre viele andere Sportler inspiriert und wird nun in Paris an seinen ersten Olympischen Spielen teilnehmen.

Lauren Doyle (7er-Rugby)
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Lauren Doyle (7er-Rugby)

Die US-Amerikanerin Lauren Doyle ist nicht nur eine erfolgreiche 7er-Rugbyspielerin, sondern auch zusammen mit Teamkollegin Kristi Kirshe Gastgeberin eines Podcasts, in dem sie über Rugby in den USA sprechen. Die Spiele 2024 werden Doyles dritte Olympiateilnahme sein, wobei sie auch als Co-Kapitänin fungiert.

Sarah Jones (Hockey)
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Sarah Jones (Hockey)

Die Waliserin Sarah Jones, die bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio die Bronzemedaille gewonnen hat, kehrt zu ihren zweiten Olympischen Spielen zurück.

Nico Young (10.000 Meter)
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Nico Young (10.000 Meter)

Der erst 21-jährige Nico Young hat sich in diesem Jahr für seine ersten Olympischen Spiele qualifiziert und ist damit der erste offen schwule US-Leichtathlet, der es ins Team geschafft hat. Young ist zweimaliger Meister der National Collegiate Athletics Association und hält mehrere College-Rekorde im Langstreckenlauf.

Alice Bellandi (Judo)
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Alice Bellandi (Judo)

Die italienische Athletin Alice Bellandi wird bei den Olympischen Spielen in Paris in der Klasse  bis 78 kg im Judo antreten. Sie nimmt zum zweiten Mal an den Spielen teil, nach ihrem Gewinn der Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften Anfang des Jahres.

Quellen: (Them) (Out Magazine) (Outsports) (AP News)

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