Piriformis-Syndrom: Was sich wie Ischias-Schmerzen anfühlt, aber doch anders ist

Beide Erkrankungen betreffen den Ischiasnerv

Piriformis-Syndrom: Was sich wie Ischias-Schmerzen anfühlt, aber doch anders ist
Stars Insider

21/03/24 | StarsInsider

Gesundheit Ischiasnerv

Das Piriformis-Syndrom kann mehr als nervig sein... Zu den Symptomen gehören Schmerzen im Gesäß und/oder im Bein. Wenn der Piriformis-Muskel den Ischiasnerv komprimiert, können die Symptome denen eines Ischias, der durch einen Bandscheibenvorfall oder eine andere Erkrankung verursacht wird, sehr ähnlich sein. Normalerweise verursacht das Syndrom aber nicht allzu schlimme Schmerzen im Vergleich zu denen der Ischias-Erkrankung und man kann es einfacher behandeln.

Klicken Sie sich durch diese Galerie, um mehr über die Unterschiede sowie die Ursachen, Symptome und Behandlung des Piriformis-Syndroms zu erfahren.

Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias
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Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias

Beide Erkrankungen haben ähnliche Symptome, da sie beide durch eine Kompression des Ischiasnervs verursacht werden.

Was ist das Piriformis-Syndrom?
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Was ist das Piriformis-Syndrom?

Beim Piriformis-Syndrom drückt der Piriformis-Muskel den Ischiasnerv zusammen, was zu einer Reihe von Symptomen führt, darunter Schmerzen im Gesäß und/oder im Bein.

Was ist der Piriformis-Muskel?
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Was ist der Piriformis-Muskel?

Der Piriformis ist ein langer, flacher Muskel, der quer durch den Körper verläuft, von der unteren Wirbelsäule bis zu den Gesäßmuskeln und an der Oberseite der Oberschenkel ansetzt.

Was ist der Piriformis-Muskel?
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Was ist der Piriformis-Muskel?

Der Muskel befindet sich auf beiden Seiten des Körpers. Dank ihm kann man die Hüfte bewegen und überhaupt den Unterkörper.

Was ist der Ischiasnerv?
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Was ist der Ischiasnerv?

Der Ischiasnerv ist der größte und längste Nerv im Körper. Er verläuft vom unteren Rücken über die Hüften und das Gesäß bis hin zu beiden Beinen.

Wie häufig gibt es das Piriformis-Syndrom?
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Wie häufig gibt es das Piriformis-Syndrom?

Das Piriformis-Syndrom ist eher selten verbreitet. Es wird geschätzt, dass das Piriformis-Syndrom etwa 0,3 bis 6 % der Schmerzen im unteren Rückenbereich verursacht. Diese Zahlen basieren jedoch nur auf diagnostizierten Fällen und das Piriformis-Syndrom ist manchmal schwierig zu diagnostizieren.

Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias
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Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias

Ischias wird in der Regel durch einen Bandscheibenvorfall, eine Einschnürung der Wirbelsäule oder eine Knochenüberwucherung verursacht, was normalerweise zu Taubheitsgefühl und Schmerzen im unteren Rücken, im Gesäß und am Bein führt.

Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias
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Der Unterschied zwischen Piriformis-Syndrom und Ischias

Das Piriformis-Syndrom hingegen drückt meist nur auf einen Bereich des Ischiasnervs, im Gesäß. Die Symptome sind manchmal stärker lokalisiert, können sich aber ähnlich anfühlen wie bei Ischias.

Ursachen des Piriformis-Syndroms
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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Die Kompression des Ischiasnervs kann verschiedene Ursachen haben, darunter eine Entzündung des Piriformis und/oder des ihn umgebenden Gewebes.

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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Muskelkrämpfe sowie Vernarbungen des Muskels können sich auch auf den Ischiasnerv auswirken und Symptome auslösen.

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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Die oben genannten Probleme können verschiedene Ursachen haben, darunter ein schwacher Piriformis-Muskel, der sich durch Aktivitäten wie Gehen, Laufen oder Treppensteigen entzünden kann.

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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Entzündungen, Muskelkrämpfe oder Narbenbildung können auch die Folge eines Unfalls oder einer Beschädigung durch falsches Gewichtheben sein.

Ursachen des Piriformis-Syndroms
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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Wenn man sich vorm Sport nicht aufwärmt oder eben Aktivitäten ausführt, die mehr Beweglichkeit und Flexibilität erfordern kann das zu einer Schädigung des Piriformis-Muskels führen.

Ursachen des Piriformis-Syndroms
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Ursachen des Piriformis-Syndroms

Auch zu viel und zu wenig Aktivität können die Ursache sein. Beispielsweise können Überanstrengung und sich wiederholende Bewegungen schädlich sein, aber auch langes Sitzen.

Primäres Piriformis-Syndrom
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Primäres Piriformis-Syndrom

Während die meisten Ursachen des Piriformis-Syndroms bekannt sind, gibt es seltene Fälle, in denen eine abnormale Anatomie die Ursache des Problems ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen ungewöhnlich geformten Piriformis oder einen abnormalen Verlauf des Ischiasnervs handeln. Dies wird als primäres Piriformis-Syndrom bezeichnet.

Symptome des Piriformis-Syndroms
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Symptome des Piriformis-Syndroms

In den Bildern zuvor wurden bereits das Taubheitsgefühl und die Schmerzen erwähnt, aber es gibt auch andere Symptome, die mit dem Piriformis-Syndrom verbunden sind, einschließlich eines Kribbelns oder Brennens.

Was kann es noch schlimmer machen?
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Was kann es noch schlimmer machen?

Diese Symptome verschlimmern sich tendenziell, wenn wir bestimmten Aktivitäten nachgehen, zu denen Laufen, längeres Sitzen oder Treppensteigen gehören kann.

Diagnose
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Diagnose

Wie bereits erwähnt, kann die Diagnose eines Piriformis-Syndroms schwierig sein, aber Ihr Arzt kann möglicherweise Ihre Symptome beurteilen und Hinweise aus Ihrer Krankengeschichte, Ihren Verletzungen und Ihren Aktivitätsgewohnheiten erhalten.

Diagnose: Physische Tests
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Diagnose: Physische Tests

Ihr Arzt führt möglicherweise auch eine Reihe körperlicher Tests durch, z. B. die Bewegung Ihrer Hüfte und Ihres Beins, um festzustellen, was wann und wie stark es weh tut.

Diagnose: Andere Tests
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Diagnose: Andere Tests

Abhängig von der Erkrankung, müssen mehrere Tests gemacht werden. Meistens, um andere Erkrankungen (z. B. Bandscheibenvorfall) auszuschließen. Dazu können Ultraschall, CT-Scan, MRT und ein Elektromyogramm (EMG) gehören.

Behandlung
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Behandlung

Die Behandlung wird in der Regel auf die Auslöser des Piriformis-Syndroms zugeschnitten, wobei Entzündungen am einfachsten zu behandeln sind. Zunächst wird eine Ruhepause von Aktivitäten empfohlen, die die Symptome verschlimmern können.

Behandlung
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Behandlung

Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) werden normalerweise verschrieben, um Schwellungen zu reduzieren und somit weniger Druck auf den Ischiasnerv auszuüben.

Behandlung
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Behandlung

Wer die Symptome des Piriformis-Syndroms lindern und bei der Behandlung helfen möchte, kann auch Massagen anwenden und spezielle Übungen durchführen, um den Muskel zu stärken und zu dehnen. Diese sollten von einem Physiotherapeuten verordnet werden.

Behandlung
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Behandlung

Andere Behandlungen umfassen die Einnahme von Muskelrelaxantien oder die Verabreichung von Steroid- oder Botox-Injektionen.

Wie kann man dem Piriformis-Syndrom vorbeugen?
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Wie kann man dem Piriformis-Syndrom vorbeugen?

Es gibt ein paar Dinge, die man tun kann, um wiederkehrende Piriformis-Syndrom-Episoden zu verhindern, einschließlich regelmäßiger Bewegung und der Konzentration auf eine gute Körperhaltung.

Ein Ausblick
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Ein Ausblick

Bei angemessener Behandlung klingen die Symptome des Piriformis-Syndroms oft innerhalb weniger Tage oder Wochen ab. Änderungen des Lebensstils können dazu beitragen, dass so etwas nicht erneut auftritt (oder zumindest nicht häufig vorkommt).

Wann ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich?
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Wann ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich?

Während das Piriformis-Syndrom normalerweise nicht lebensbedrohlich ist, sollten Sie bei Symptomen wie Schwierigkeiten bei der Kontrolle Ihres Darms oder Ihrer Blase sofort einen Arzt aufsuchen.

Wann ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich?
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Wann ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich?

Ein plötzliches Taubheitsgefühl oder starke Rücken- und Beinschmerzen sind ebenfalls ein Warnsignal, ebenso wie die Unfähigkeit, den Fuß vom Boden zu heben.

Quellen: (Cleveland Clinic) (Wirbelsäulengesundheit) (HealthCentral)

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