Die Folgen unserer Umweltverschmutzung auf die Weltmeere

Es ist Zeit, etwas gegen das ständig zunehmende Plastik in den Weltmeeren zu tun

Die Folgen unserer Umweltverschmutzung auf die Weltmeere
Stars Insider

03/12/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Ozeane

Nachrichten und schockierende Geschichten zeigen immer wieder die Folgen, die der zunehmende Plastikmüll auf die Weltmeere und besonders auf die Tiere hat, die in ihnen leben. 

Wenn wir jedoch nicht mit einem Problem konfrontiert werden, das uns direkt betrifft, ist es manchmal schwer zu verstehen, wie ernst die Lage wirklich ist.

In dieser Galerie zeigen wir die schockierende Realität verschmutzter Ozeane und ihrer Bewohner.

Thailand
1/41 photos © Reuters

Thailand

Am 1. Juni 2018 verendete ein Grindwal, nachdem er in einem Kanal in Thailand um sein Leben gekämpft hatte. Das Tier hatte 80 Plastiktüten im Magen. Diese tragische Geschichte zeigt das Ausmaß eines wachsenden globalen Problems.
Das Plastikproblem
2/41 photos © Reuters

Das Plastikproblem

Laut Getty gelangen jährlich gelangen rund acht Millionen Tonnen Kunststoff in die Weltmeere.
Das Plastikproblem
3/41 photos © iStock

Das Plastikproblem

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) prognostiziert, dass sich die Menge von Plastik im Meer bei der derzeitigen Verschmutzungsrate bis 2050 weiter erhöhen wird.
Das Plastikproblem
4/41 photos © iStock

Das Plastikproblem

Verantwortlich ist der sorglose Umgang beim Entsorgen von Plastikflaschen, Verpackungen und anderen Produkten. Diese sammeln sich im Meer und schaden Meerestieren.
Das Plastikproblem
5/41 photos © iStock

Das Plastikproblem

Ozeanplastik tötet Wildtiere, die sich im Müll verfangen oder diesen für Nahrung halten und fressen.
Das Plastikproblem
6/41 photos © iStock

Das Plastikproblem

Der Müll zerfällt in "Mikroplastik", wird von Fischen und anderen Meerestieren gefressen und gelangt schließlich in die menschliche Nahrungskette.
Globales Problem
7/41 photos © Getty Images

Globales Problem

194 UN-Länder unterzeichneten im Dezember 2017 eine Resolution zur Reduzierung von Mikroplastik und Meeresmüll im Meer.
Globales Problem
8/41 photos © iStock

Globales Problem

Ruanda hat den Kampf gegen Plastik bereits früh aufgenommen. Das Land verbot schon im Jahr 2008 Plastiktüten.
Globales Problem
9/41 photos © iStock

Globales Problem

2018 verkündete Großbritannien Pläne, Plastiktüten, Plastikrührstäbchen und Wattestäbchen verbieten.
Globales Problem
10/41 photos © iStock

Globales Problem

Frankreich kündigte 2016 ein totales Verbot von Besteck, Tellern und Bechern aus Kunststoff an. Dieses sollte im Jahr 2020 in Kraft treten. Kenia hat im Jahr 2017 Plastiktüten verboten, so Global Citizen.
Plastik in den Weltmeeren
11/41 photos © iStock

Plastik in den Weltmeeren

Die Menschen beginnen aufzuwachen. Bis unsere Handlungen allerdings wirksam werden, bleiben verschmutzte Ozeane die erschreckende Realität von Tieren, die bereits in Müll verseuchten Meeren leben.
Afrika
12/41 photos © iStock

Afrika

Ein Schwein wühlt sich durch Plastikmüllhaufen an der Küste.
Meeresvögel
13/41 photos © iStock

Meeresvögel

Eine Seemöwe stochert in einem ausrangierten Kaffeebecher am Strand herum.
Indonesien
14/41 photos © Getty Images

Indonesien

Zwei Jungen blicken im Jahr 2014 auf den Kadaver eines toten Wals, der auf der Insel Bintan angespült wurde. Unbekannte Arten strandeten hier bislang sehr selten.
Brasilien
15/41 photos © Reuters

Brasilien

Tausende tote Fische wurden im März 2013 in der Lagune Rodrigo de Freitas in Rio de Janeiro angespült. Man vermutet, dass dies auf einen Rückgang des Sauerstoffgehalts im Wasser aufgrund von Verschmutzung zurückzuführen war.
Sri Lanka
16/41 photos © iStock

Sri Lanka

Ein Rundkopfdelfin schießt mit Plastiktüten am Schwanz durch das Wasser.
Schildkröte
17/41 photos © iStock

Schildkröte

Eine Meeresschildkröte hat sich in einem ausrangierten Fischernetz verfangen und kämpft darum, sich aus dem Netz zu befreien.
Russland
18/41 photos © Reuters

Russland

Ein dreijähriger weiblicher Eisbär spielt mit einer Coca-Cola-Flasche aus Plastik in einem Zoo in Russland.
Gestrandet
19/41 photos © iStock

Gestrandet

Tote Fische wurden zwischen Hunderten Müllstücken an Land gespült.
Ukraine
20/41 photos © iStock

Ukraine

Eine Seemöwe hält eine Plastiktüte im Schnabel.
Brasilien
21/41 photos © Getty Images

Brasilien

Ein toter Buckelwal wurde im November 2017 am Ufer in Rio de Janeiro angespült. Die Todesursache war unbekannt.
Deutschland
22/41 photos © iStock

Deutschland

Ein Basstölpel nimmt Stücke aus seinem mit Angeldraht verhedderten Nest in Helgoland.
Verschmutzte Gewässer
23/41 photos © iStock

Verschmutzte Gewässer

Eine Meeresschildkröte schwimmt neben Hunderten kleiner Plastikfragmente durch das Wasser.
Küste
24/41 photos © iStock

Küste

Eine Seemöwe steht am Strand neben einer weggeworfenen Plastikflasche. Diese benötigt laut 4Ocean durchschnittlich 450 Jahre, um sich zu zersetzen.
Meeresgrund
25/41 photos © iStock

Meeresgrund

Ein Feuerfisch schwimmt neben einer Plastiktüte auf dem Meeresgrund. Diese Art von Müll wird laut 4Ocean in etwa 10 bis 20 Jahren abgebaut.
Ägypten
26/41 photos © iStock

Ägypten

Ein Vogel steigt in die Lüfte und zieht dabei eine Plastiktüte an den Krallen hinter sich her.
Philippinen
27/41 photos © Getty Images

Philippinen

Kinder spielen im April 2018 an einem von Plastik vermüllten Strand in Manila.
Schottland
28/41 photos © iStock

Schottland

Ein Schmuckreiher sucht seinen Weg durch den Meeresmüll auf der Insel von Mull, Schottland.
Großbritannien
29/41 photos © Getty Images

Großbritannien

Ein Buckelwal wurde 2009 tot in der Themse in London gefunden. Man nahm an, dass das Tier an Hunger verendete. (Quelle: Telegraph)
Hunde
30/41 photos © iStock

Hunde

Hunde und Vögel bahnen sich ihren Weg durch einen mit Plastikmüll verschmutzten Strand.
Südgeorgien
31/41 photos © iStock

Südgeorgien

Ein Albatros-Küken mit Elterntier. Mehr und mehr Kadaver dieser Vogelart wurden mit Mägen voller Plastikmüll auf Inseln in Südgeorgien gefunden.
Futter oder Feind?
32/41 photos © iStock

Futter oder Feind?

Eine Möwe kämpft mit einem schmackhaft aussehenden Stück Plastik.
Libanon
33/41 photos © Reuters

Libanon

Ein Fischer im Boot ist hier im Jahr 2010 gleich neben einer Müllhalde im Südlibanon zu sehen. Der Müllberg ist bereits mehrere Male ins Meer gestürzt.
Vietnam
34/41 photos © Reuters

Vietnam

Soldaten sammeln toten Fisch aus den verschmutzten Gewässern des West Lake, Hanoi, im Jahr 2016.
Indonesien
35/41 photos © iStock

Indonesien

Joghurtbecher aus Plastik und andere alltägliche Abfälle häufen sich am Meeresboden unweit der Kleinen Sunda-Inseln in Indonesien.
Vereinigte Staaten
36/41 photos © Reuters

Vereinigte Staaten

Ein Reiher watet 2006 durch den Los Angeles River. Nach heftigen Regenfällen wurden schätzungsweise 150 Tonnen Schutt, darunter Styroporbecher, Ölbehälter und Plastikflaschen, an die Ufer gespült.
Sri Lanka
37/41 photos © iStock

Sri Lanka

Eine Schildkröte wurde zusammen mit Plastikmüll an einen Strand in Sri Lanka gespült.
Philippinen
38/41 photos © Getty Images

Philippinen

Ein Mann wacht über die Müll verseuchte Küste in Manila. Die Philippinen wurden vor kurzem nach China und Indonesien auf Platz 3 der Top-5-Länder, die den Ozean verunreinigen, eingestuft.
Tag des Meeres
39/41 photos © iStock

Tag des Meeres

Jedes Jahr wird der Tag des Meeres unter einem anderen Motte begangen. Er soll etwa das Bewusstsein für Probleme wie die Plastikverschmutzung der Ozeane stärken.
Zukunft
40/41 photos © iStock

Zukunft

Wir sollten uns schließlich alle fragen: Wollen wir Ozeane und Strände wie diesen hier oder ...
Zukunft
41/41 photos © iStock

Zukunft

...verschmutzte Weltmeere, die im Plastikmüll ersticken.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Plastikverschmutzung aktiv bekämpfen können.

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren