Dies ist normalerweise ein größeres Problem als ein zu trockener Rasen. Typische Anzeichen ist die Verfärbung des Gras oder sogar Pilzwachstum.

Ihr Rasen braucht durchschnittlich 2,54 cm Wasser pro Woche. Und denken Sie daran, das Regen ebenfalls eine Form der Bewässerung ist!

Besonders, wenn Sie eine automatische Sprinkleranlage im Garten haben, kann Überwässerung also schnell zum Problem werden.

Große Flecken Ihres Rasens liegen im Schatten? Dann bekommt das Gras vermutlich nicht genug Sonnenlicht.

Anzeichen von hoher Feuchtigkeit aufgrund des ständigen Schattens ist die Bildung von Moos.

Der einzige Weg, dieses Problem zu lösen, ist eine Anhebung des Kronendachs oder die Entfernung einiger Bäume. Wenn der Schatten von einem anderen Gebäude stammt, können Sie leider nichts tun.

Tiere wie Maulwürfe können ein großes Problem darstellen. Sie zerstören durch das Anlegen ihrer Tunnel kontinuierlich Ihren Rasen. Leider besteht die einzige Lösung darin, die Tiere einzufangen und loszuwerden.

Stinktiere können Ihren Rasen auch beschädigen, da sie gerne Löcher buddeln.

Dasselbe gilt für Waschbären. Das Graben nach Futter wird unweigerlich Ihren Rasen zerstören. All diese Kreaturen können leider nur durch drastische Maßnahmen vertrieben werden.

Über Wühlmäuse brauchen Sie sich hingegen keine Sorgen machen. Sie schädigen das Gras nur in winzigem Maß, sodass es sich von selbst erholt und wieder nachwächst.

Hunde pinkeln auf das Gras. Das Problem ist, dass Hundeurin reich an Stickstoff und Ammoniak ist, was in hohen Konzentrationen für das Gras tödlich ist.

Das Auftragen von Gips auf die Stellen könnte helfen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Stellen dann mit frischem Wasser abspülen.

Haben Sie fleckiges Gras, mit verschiedenen Farben und Längen? Die Arten von Samen, die Sie gepflanzt haben, könnten etwas damit zu tun haben.

Nicht alle Grassamenarten wachsen gut zusammen, lassen Sie sich also von einem lokalen Rasenspezialisten beraten.

Dies kann entweder auf die Art des von Ihnen gepflanzten Saatguts oder auf den pH-Wert Ihres Bodens (oder auf beides) zurückzuführen sein.

Bei der Nutzung kann es zu Verdichtungen kommen, die zu Pfützen und Verfärbungen führen können, weil die Wurzeln nicht tief genug in den Boden eindringen können und so nicht an das benötigte Wasser gelangen.

Sie können sich ein Bild davon machen, wie kompakt Ihr Boden ist, indem Sie einen Schraubenzieher hineinstecken und so den Widerstand testen. Vertikutieren Sie Ihren Rasen mindestens einmal im Jahr, das könnte helfen.

Unkraut ist ebenfalls ein weit verbreitetes Problem. Fingerhirse zum Beispiel ist einer der häufigsten Schuldigen.

Ebenso Löwenzahn und Klee, je nachdem, wo Sie wohnen und wie Sie Ihren Rasen pflegen.

Einige Arten, wie z.B. Gundermann (Erdefeu), können invasiver sein und Ihren Rasen komplett bedecken und beschädigen.

Der beste Weg, Unkraut an seiner Ausbreitung zu hindern, ist, den Rasen gut zu behandeln und natürlich Unkrautvernichtungsmittel anzuwenden, wenn es notwendig ist.

Diese Krankheiten, auch als Rasenrost bekannt, werden in der Regel durch Pilzsporen verursacht. Rost bildet Flecken und hinterlässt manchmal einen pulverförmigen Rückstand.

Krankheiten wie die Dollarflecken-Krankheit und Ascochyta verursachen Flecken und dunkle Flecken auf den Blättern. Diese sind jedoch meist nur kosmetischer Natur und schädigen Ihren Rasen nicht wirklich in großem Maße.

Auf der anderen Seite können Krankheiten wie der nekrotische Ringfleck viel mehr Schaden anrichten.

Ein Wetterwechsel kann manchmal helfen, aber wenn nicht, müssen Sie ein Fungizid einsetzen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Krankheit Sie speziell behandeln, denn nicht alle Fungizide sind gleich.

Es ist auch eine gute Idee, den pH-Wert Ihres Bodens einmal im Jahr zu testen. Dann können Sie den Phosphor- und Kaliumgehalt nach Bedarf anpassen.

Diese Pilzkreise entstehen normalerweise um einen Rasenstreifen. Behandeln Sie den Fleck wie jeden anderen und pflanzen Sie frische Grassamen ein.