10 Gründe, warum wir nie die Hoffnung verlieren müssen

Von einem Mann, der über Jahre hinweg in Zeiten lebte und doch immer ein Licht am Ende des Tunnels sah

10 Gründe, warum wir nie die Hoffnung verlieren müssen
Stars Insider

28/11/23 | StarsInsider

LIFESTYLE Philosophie

Autor Matt Haig hat viel Zeit damit verbracht, seinen Kampf mit Angstzuständen und Depression durch das Schreiben von fiktionalen Geschichten und Sachbüchern aufzuarbeiten. Für Jahre lebte er in einem Gefühl der totalen Verzweiflung, doch diese Erfahrung gab ihm einige Tipps für uns an die Hand, wie wir die aktuellen sozialen und politischen Unruhen überstehen können. 

Seine wichtigste Lektion ist die, dass immer Grund zur Hoffnung besteht. Sie lebt und blüht auch in den dunkelsten Zeiten. Klicken Sie weiter und entdecken Sie seine 10 Gründe, niemals die Hoffnung zu verlieren.

1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
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1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen

Wir fühlen uns oft von unseren Erfahrungen definiert. Wir behaupten beispielsweise, wir seien eine ängstliche oder depressive Person, aber das stimmt so selten. Oft sind wir nur eine Person, die gerade Depression und Angstzustände erlebt.
1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
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1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen

Unsere Erfahrungen sind wie das Wetter. Egal wir schlecht das Wetter ist, wir wissen, dass es irgendwann wieder besser werden wird. So ist es auch mit unseren inneren Stürmen. Nichts ist dauerhaft.

1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
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1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen

Haig zitiert den gebräuchlichen Ausdruck, dass jemand eine dunkle Wolke über sich hängen hat. Er erinnert uns jedoch daran, dass wir nicht die Wolken sind. Wir sind der Himmel.

2. Die Zukunft steht uns offen
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2. Die Zukunft steht uns offen

Die Zukunft bringt unendliche Möglichkeiten. Selbst wenn man nicht glücklich ist, heißt das nicht, dass man sich keine Hoffnung machen kann.

2. Die Zukunft steht uns offen
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2. Die Zukunft steht uns offen

Es kann beängstigend sein, die Unsicherheiten der Zukunft zu akzeptieren, aber es ist auch befreiend. Zeit bringt unweigerlich Veränderungen.

2. Die Zukunft steht uns offen
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2. Die Zukunft steht uns offen

Es gibt potenzielle Versionen unserer Zukunft, die besser und fairer sind als die Welt, in der wir heute leben. Wir können alle dazu beitragen, diese zur Realität werden zu lassen.

3. Schönheit existiert
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3. Schönheit existiert

Schönheit ist überall, wenn man nur danach sucht. Sie liegt in der Natur um uns herum und der Nettigkeit anderer Menschen. Haig beschreibt, dass diese Schönheit uns heilen und Hoffnung bringen kann.
3. Schönheit existiert
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3. Schönheit existiert

Er erinnert sich an einen Moment in seinem Leben, in dem er von Selbstmordgedanken geplagt war. Sein emotionaler Schmerz war so stark, dass er schon fast körperlich wirkte. Eines Nachts schaute er auf einen klaren Sternenhimmel.

3. Schönheit existiert
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3. Schönheit existiert

Und plötzlich war er von der Hoffnung erfüllt, dass er diesen Anblick eines Tages wieder genießen werden könne. Wir sind alle von solch kleinen Momenten umgeben, die wie die Sterne in der Dunkelheit leuchten.

4. Die Menschheit ist gut
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4. Die Menschheit ist gut

Haig relativiert diesen Punkt schnell. "Nicht alle Menschen, nicht die ganze Zeit." Doch denken wir nur an das Jahr 2020 – es brachte so viele der guten Menschen in der Welt zum Vorschein.

4. Die Menschheit ist gut
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4. Die Menschheit ist gut

Tausende und Abertausende von Frontarbeitern riskierten jeden Tag ihr Leben, um anderen zu helfen. Und Tausende und Abertausende gewöhnlicher Menschen auf der ganzen Welt schlossen sich im Kampf gegen die Ungleichheit zusammen.

4. Die Menschheit ist gut
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4. Die Menschheit ist gut

Es ist leicht, sich in Zeiten wie diesen umzuschauen und nur das Schlimmste in den Menschen zu sehen, doch auch der gute Teil der Menschheit strahlt um uns herum.
5. Wir haben einander
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5. Wir haben einander

Am Beispiel des violetten Steinbrechgewächses zeigt Haig, wie wir uns gegenseitig Kraft und Hoffnung geben können.

5. Wir haben einander
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5. Wir haben einander

Der Steinbrech ist eine zierlich aussehende Pflanze, doch man findet das Gewächs in einigen der unbarmherzigsten Gegenden der Erde. Die Blumen überleben, indem sie sich zusammenkauern und sich so gegenseitig Schutz vor den härtesten Bedingungen bieten.
5. Wir haben einander
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5. Wir haben einander

Wir können uns ebenfalls Schutz und Deckung spenden.

6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
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6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen

Der Mensch ist zum Überleben geschaffen, das ist die Grundlage von Evolution. Die Tatsache, dass der Mensch noch nicht ausgestorben ist, ist ganz erstaunlich. Wir haben Asteroiden, Eiszeiten und Zeiten des Massensterbens überlebt.

6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
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6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen

Und wenn die Zeichen gegen uns zu stehen scheinen, müssen wir uns nur daran erinnern, dass schon unsere Existenz Zeichen von Stärke ist, die sich allen Zeichen widersetzt.
6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
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6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen

Wir sind stark und widerstandsfähig. Wir erleben vielleicht Trauer, die unerträglich erscheinen mag, aber wir überleben – wie wir es schon immer getan haben.
7. Wir lernen in dunklen Zeiten
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7. Wir lernen in dunklen Zeiten

Wir lernen das Meiste, wenn wir harte Zeiten und Schmerz erfahren. In diesen Momenten sind wir dazu gezwungen, in uns zu gehen uns und zu testen. Es gibt keinen Platz für Verleugnung oder Ausweichen, wenn es hart auf hart kommt.

7. Wir lernen in dunklen Zeiten
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7. Wir lernen in dunklen Zeiten

Haig zitiert den buddhistischen Schreiber Pema Chödrön: "Der grundlegendste Schaden, den wir uns selbst zufügen können, ist, unwissend zu bleiben, indem wir nicht den Mut und den Respekt haben, uns selbst ehrlich und sanft zu betrachten."
8. Veränderung ist real
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8. Veränderung ist real

Veränderung ist unausweichlich und wunderbar. Wir sind dafür gemacht, uns anzupassen: Unser Gehirn verändert sich mit den Erfahrungen, die wir machen.
8. Veränderung ist real
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8. Veränderung ist real

Wenn wir uns schrecklich fühlen und schreckliche Dinge erleben, hilft es, sich daran zu erinnern, dass Veränderungen kommen werden und unsere Perspektive auf das Leben sich wieder verändern wird.

8. Veränderung ist real
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8. Veränderung ist real

Unsere Leben entwickeln sich weiter und wir werden ständig eine andere Version unserer selbst. Keiner von uns ist noch die Person, die er vor 10 Jahren war.
9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen
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9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen

Jede Familie und Gemeinschaft kann von Beispielen erzählen, in denen die Hoffnung in Momenten der Verzweiflung plötzlich wieder aufleuchtete.
9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen
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9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen

Haig führt das Beispiel seiner jüdischen Großmutter an, die es nach einem Flirt mit dem Nazi-Wächter am Bahnhof in den letzten Zug aus dem nationalsozialistisch besetzten Österreich geschafft hat.

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9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen

Sie schaffte es nach London, wo sie sich freiwillig als Krankenschwester meldete. Dort traf schließlich auf seinen Großvater, der während eines Blitzangriffs verletzt worden war. Ihr Leben entwickelte sich von dem Moment an, als ihr altes Leben zerstört wurde.

10. Wir alle haben einen inneren Wert
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10. Wir alle haben einen inneren Wert

Uns wird oft gesagt, dass wir uns selbst schätzen und an unserem Selbstwertgefühl arbeiten sollen. Haig erklärt, dass wir uns gar nicht so anstrengen müssen. Unser Wert wird nicht an Produktivität oder der Härte des Trainings oder der Körperform gemessen und wir verlieren ihn auch nicht durch Nichtstun.
10. Wir alle haben einen inneren Wert
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10. Wir alle haben einen inneren Wert

Wir existieren, wir sind wertvoll. Wir müssen nichts tun, um einen Wert zu entwickeln. Er ist einfach da.

Quellen: (Vogue)

Entdecken Sie auch: Die Macht der Gewohnheit und warum Veränderungen leichter sind als gedacht

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