10 Gründe, warum wir nie die Hoffnung verlieren müssen
Von einem Mann, der über Jahre hinweg in Zeiten lebte und doch immer ein Licht am Ende des Tunnels sah
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LIFESTYLE Philosophie
Autor Matt Haig hat viel Zeit damit verbracht, seinen Kampf mit Angstzuständen und Depression durch das Schreiben von fiktionalen Geschichten und Sachbüchern aufzuarbeiten. Für Jahre lebte er in einem Gefühl der totalen Verzweiflung, doch diese Erfahrung gab ihm einige Tipps für uns an die Hand, wie wir die aktuellen sozialen und politischen Unruhen überstehen können.
Seine wichtigste Lektion ist die, dass immer Grund zur Hoffnung besteht. Sie lebt und blüht auch in den dunkelsten Zeiten. Klicken Sie weiter und entdecken Sie seine 10 Gründe, niemals die Hoffnung zu verlieren.
1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
Unsere Erfahrungen sind wie das Wetter. Egal wir schlecht das Wetter ist, wir wissen, dass es irgendwann wieder besser werden wird. So ist es auch mit unseren inneren Stürmen. Nichts ist dauerhaft.
1. Wir sind nicht unsere Erfahrungen
Haig zitiert den gebräuchlichen Ausdruck, dass jemand eine dunkle Wolke über sich hängen hat. Er erinnert uns jedoch daran, dass wir nicht die Wolken sind. Wir sind der Himmel.
2. Die Zukunft steht uns offen
Die Zukunft bringt unendliche Möglichkeiten. Selbst wenn man nicht glücklich ist, heißt das nicht, dass man sich keine Hoffnung machen kann.
2. Die Zukunft steht uns offen
Es kann beängstigend sein, die Unsicherheiten der Zukunft zu akzeptieren, aber es ist auch befreiend. Zeit bringt unweigerlich Veränderungen.
2. Die Zukunft steht uns offen
Es gibt potenzielle Versionen unserer Zukunft, die besser und fairer sind als die Welt, in der wir heute leben. Wir können alle dazu beitragen, diese zur Realität werden zu lassen.
3. Schönheit existiert
3. Schönheit existiert
Er erinnert sich an einen Moment in seinem Leben, in dem er von Selbstmordgedanken geplagt war. Sein emotionaler Schmerz war so stark, dass er schon fast körperlich wirkte. Eines Nachts schaute er auf einen klaren Sternenhimmel.
3. Schönheit existiert
Und plötzlich war er von der Hoffnung erfüllt, dass er diesen Anblick eines Tages wieder genießen werden könne. Wir sind alle von solch kleinen Momenten umgeben, die wie die Sterne in der Dunkelheit leuchten.
4. Die Menschheit ist gut
Haig relativiert diesen Punkt schnell. "Nicht alle Menschen, nicht die ganze Zeit." Doch denken wir nur an das Jahr 2020 – es brachte so viele der guten Menschen in der Welt zum Vorschein.
4. Die Menschheit ist gut
Tausende und Abertausende von Frontarbeitern riskierten jeden Tag ihr Leben, um anderen zu helfen. Und Tausende und Abertausende gewöhnlicher Menschen auf der ganzen Welt schlossen sich im Kampf gegen die Ungleichheit zusammen.
4. Die Menschheit ist gut
5. Wir haben einander
Am Beispiel des violetten Steinbrechgewächses zeigt Haig, wie wir uns gegenseitig Kraft und Hoffnung geben können.
5. Wir haben einander
5. Wir haben einander
Wir können uns ebenfalls Schutz und Deckung spenden.
6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
Der Mensch ist zum Überleben geschaffen, das ist die Grundlage von Evolution. Die Tatsache, dass der Mensch noch nicht ausgestorben ist, ist ganz erstaunlich. Wir haben Asteroiden, Eiszeiten und Zeiten des Massensterbens überlebt.
6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
6. Unsere Existenz zeugt von Überlebenswillen
7. Wir lernen in dunklen Zeiten
Wir lernen das Meiste, wenn wir harte Zeiten und Schmerz erfahren. In diesen Momenten sind wir dazu gezwungen, in uns zu gehen uns und zu testen. Es gibt keinen Platz für Verleugnung oder Ausweichen, wenn es hart auf hart kommt.
7. Wir lernen in dunklen Zeiten
8. Veränderung ist real
8. Veränderung ist real
Wenn wir uns schrecklich fühlen und schreckliche Dinge erleben, hilft es, sich daran zu erinnern, dass Veränderungen kommen werden und unsere Perspektive auf das Leben sich wieder verändern wird.
8. Veränderung ist real
9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen
9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen
Haig führt das Beispiel seiner jüdischen Großmutter an, die es nach einem Flirt mit dem Nazi-Wächter am Bahnhof in den letzten Zug aus dem nationalsozialistisch besetzten Österreich geschafft hat.
9. In der Verzweiflung findet das Leben einen Weg zum Aufblühen
Sie schaffte es nach London, wo sie sich freiwillig als Krankenschwester meldete. Dort traf schließlich auf seinen Großvater, der während eines Blitzangriffs verletzt worden war. Ihr Leben entwickelte sich von dem Moment an, als ihr altes Leben zerstört wurde.
10. Wir alle haben einen inneren Wert
10. Wir alle haben einen inneren Wert
Wir existieren, wir sind wertvoll. Wir müssen nichts tun, um einen Wert zu entwickeln. Er ist einfach da.
Quellen: (Vogue)
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