Jimmy Hoffa war ein berühmter Gewerkschaftsführer in den 1960ern. Er war Präsident der Teamsters, einer der größten Gewerkschaften in den USA. Er war allerdings auch korrupt und wurde zu einer Haftstrafe für seine Beteiligung am organisierten Verbrechen verurteilt.

Ein paar Jahre nach seiner Haftentlassung verschwand er. Er wurde zuletzt in einem Restaurant in Detroit gesehen, wo er angeblich zwei Gangsterbosse treffen wollte. Es heißt, er wurde am Tag seines Verschwindens von der Mafia umgebracht, aber sein Körper wurde nie gefunden. Diverse Hinweise erwiesen sich als ergebnislos und seine Begräbnisstätte ist so bis heute unbekannt.

Kleopatra war die letzte und berüchtigtste Herrscherin Ägyptens und Marcus Antonius war ihr berühmter Liebhaber. Als ihr Reich an den römischen Kaiser Octavian fiel, beging das Paar Suizid. Marcus Antonius erstach sich mit einem Schwert, als er dachte, Kleopatra sei schon nicht mehr bei ihm.

Kleopatra wurde gefangen genommen, konnte sich aber noch durch den Biss einer Schlange selbst töten. Laut Historikern gewährte Octavian Kleopatra und Marcus Antonius eine gemeinsame Bestattung, doch der Ort ist unbekannt. Ihre Körper sind wohl für immer im Sand Ägyptens verloren.

Dschingis Khan war ein weiterer tyrannischer Herrscher, aber im Gegensatz zu Vlad verschwand er auf eigenen Wunsch. Er war in seinen Sechzigern als er starb, und es wird angenommen, dass er den Langzeitverletzungen erlag, die er sich bei einem Sturz vom Pferd zugezogen hatte.

Als letzten Wunsch äußerte er, er wolle heimlich in einem anonym bestattet werden. Nachdem die Sklaven seinen Körper begraben hatten, wurden sie getötet. Dann wurden die Soldaten, die die Sklaven getötet hatten, ebenfalls getötet. Sein System muss funktioniert haben, da bis zum heutigen Tage niemand in der Lage war, seine Überreste zu lokalisieren.

Der große österreichische Komponist starb mit gerade mal 35 Jahren. Er wurde im September 1791 krank und schließlich bettlägerig mit Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen und Erbrechen.

Oscar Zeta Acosta war ein umstrittener mexikanisch-amerikanischer Schriftsteller und Aktivist. Er war vielleicht am bekanntesten für seine Freundschaft mit dem Schriftsteller Hunter S. Thompson, der ihn als die Figur Dr. Gonzo in seinem berühmten Buch "Fear and Loathing in Las Vegas" (in deutscher Übersetzung Angst und Schrecken in Las Vegas) porträtierte. Er wurde 1998 von Benicio del Toro in der Verfilmung mit Johnny D epp in der Hauptrolle gespielt.

Wer den Film gesehen hat, wird nicht überrascht sein zu erfahren, dass er gerne Partydrogen nahm. Während einer Reise durch Mexiko rief Acosta seinen Sohn an und berichtete ihm von einer bevorstehenden Fahrt auf einem Boot "voller weißem Schnee". Danach wurde er nie wieder gesehen oder etwas von ihm gehört. Es wird spekuliert, dass er sich mit den falschen Drogendealern anlegte, einer Überdosis erlag oder aus politischen Gründen ermordet wurde.

Alexander der Große war einer der bedeutendsten Herrscher und Eroberer der Geschichte, aber er erlitt ein eher klägliches Ende. Er wurde nach einem Fest plötzlich krank und starb mit nur 33 Jahren. Man geht davon aus, dass er an Malaria litt oder vergiftet wurde. Er wurde in einem Grab aus reinem Gold beerdigt. Man muss wohl kaum erwähnen, dass seine Grabstätte bis zum letzten Bisschen geplündert wurde.

Einige der nennenswertesten Plünderer waren andere Kaiser! So soll der römische Kaiser Caligula Alexanders Schutzpanzer an sich genommen haben, und der ägyptische König Ptolemäus IX. ließ den Sarg einschmelzen, um daraus Münzen zu machen. Seine Überreste werden seit 200 n. Chr. vermisst, und die Theorien reichen von über seinen Aufenthaltsort reichen Australien bis Venedig.

Davy Crockett war ein berühmter amerikanischer Grenzsoldat und ist seit Jahrhunderten ein beliebter Volksheld. Es ist bekannt, dass er bei der Verteidigung von Alamo während der berühmten Belagerung während der texanischen Revolution starb. Was wir nicht wissen, ist, wie genau er starb oder wo er endete.

Solomon Northup war ein freier afro-amerikanischer Mann, der entführt und in die Sklaverei verkauft wurde. Er erlangte schließlich seine Freiheit zurück und schrieb die unglaublichen Memoiren "Twelve Years a Slave", in deutscher Übersetzung "Zwölf Jahre als Sklave", deren Verfilmung 2013 mit einem Oscar ausgezeichnet wurden.

Leider war dies nicht das glückliche Ende seiner Geschichte. Er wurde ein Vortragsreisender und verschwand 1857 während einer Reise nach Kanada. Einige glauben, dass er wieder entführt und in die Sklaverei verkauft oder für seine abolitionistischen Ideale getötet wurde.

Anfangs ging man von einem geplanten Abtauchen aus, aber zwei Tage später wurde ihre Handtasche in der Nähe eines Parks gefunden, mit zerrissenen Riemen, als hätte sie ihr jemand von der Schulter gerissen. Mehr als 160 Menschen suchten die Gegend ab, fanden aber keine weiteren Spuren von ihr. Ihr Fall bleibt bis heute ungeklärt, doch man geht davon aus, dass sie starb, als sie 1949 im Alter von 26 Jahren verschwand.

Glenn Miller war in den 1930er- und 1940er-Jahren ein erfolgreicher Musiker und wurde als einer der größten Big-Band-Leader aller Zeiten bezeichnet. Im Zweiten Weltkrieg trat er der Luftwaffe bei, wo seine musikalischen Fähigkeiten sehr nützlich waren! Im Jahr 1944 trat er eine Reise nach Frankreich an, damit seine Band für die Truppen in Paris spielen konnte.

Sein Flugzeug erreichte jedoch nie sein Ziel. Miller, seine beiden Begleiter und sein Flugzeug verschwanden irgendwo über dem Ärmelkanal und wurden nie wieder gesehen.

Quellen: (Mental Floss) (TV Over Mind)

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Die Kirche von Saint-Florentin wurde während der Französischen Revolution zerstört und später wurde beschlossen, sie komplett abzureißen und neu aufzubauen. Sechzig Jahre später wurden bei einer Ausgrabung einige menschliche Knochen und ein Steinbrocken mit ein paar Buchstaben von da Vincis Namen gefunden. Es wurde zwar verkündet, dass die Kirche seine letzte Ruhestätte sei, aber es gibt keine Möglichkeit, das final zu bestätigen.

Er versuchte verzweifelt, sein Meisterwerk "Requiem" zu vollenden, aber er starb im Dezember, bevor er es fertigstellen konnte. Wie zu dieser Zeit üblich, wurde er in einem Massengrab beigesetzt. Ein Totengräber behauptete später, er habe Mozart begraben und könne seinen Schädel identifizieren, aber Tests an dem Schädel sind nicht schlüssig.

Der große Renaissance-Künstler zog in seinen späteren Jahren nach Frankreich, wo er im Alter von 67 Jahren starb. Es wird vermutet, dass er in seiner Heimatkirche in Amroise begraben wurde, aber jegliche Überprüfung schlug bislang fehl.

Es soll die Körper seiner Opfer auf Pfählen aufgespießt ausgestellt haben, manchmal waren sie sogar noch am Leben. Als Vlad schließlich von den Ottomanen getötet wurde, spießten diese seinen Kopf ebenfalls auf einen Pfahl, als Zeichen seines Todes. Doch seine letzte Ruhestätte ist unbekannt.

Diejenigen, die in Alamo starben, wurden von der mexikanischen Armee zu Asche verbrannt. In der Kathedrale von San Fernando gibt es eine Marmorkiste, die die Asche von Crockett und einigen anderen Grenzhelden enthalten soll, aber Historiker halten es für unwahrscheinlich, dass Teile der Asche wirklich zu Crockett gehören.