Das ist das eine Wunder, das viele von uns gerne nachmachen würden, wenn wir nicht spät abends noch zum Supermarkt gehen wollen! Das Johannesevangelium beschreibt das erste Wunder Jesu: die Verwandlung von Wasser in Wein bei einer Hochzeit.

Aber wie viel Wasser wurde genau in Wein verwandelt? Johannes 2,1-11 sagt uns, dass es sechs steinerne Wasserkrüge waren, die jeweils zwei oder drei Metretes (dieses Flüssigkeitsmaß entspricht etwa 39,39 l, also insgesamt 473-710 l) enthielten. Man muss wohl kaum dazu sagen, dass alle sehr beeindruckt waren! Vor allem seine Jünger, die endlich einen Beweis für die Kräfte Jesu erhielten.

Jesus hat viele Menschen geheilt. Es gibt viele Beispiele in der Bibel, zum Beispiel, als er den Sohn eines Beamten in Kapernaum heilte, der im Sterben lag. Oder als er die Schwiegermutter seines Jüngers Simon Petrus heilte.

Aber Christus hat auch öffentlich geheilt. Er heilte ganze Menschenmassen. Alles, was sie tun mussten, war, sein Gewand zu berühren, et voila!

Eine Krankheit, die Jesus in der Bibel mehr als einmal heilt, ist Lepra. Diese Krankheit war damals nicht nur häufiger, sondern sie stand auch für diejenigen, die von der Gesellschaft ausgeschlossen waren.

Jesus, der Sohn Gottes, musste doch gut darin sein, Dämonen und böse Geister loszuwerden, oder? Nun, das war er wirklich! Bei einer Gelegenheit gab sogar der Dämon zu, dass Jesus ihn unter Kontrolle hatte, als Christus ihn aus einem besessenen Mann in Kapernaum austrieb.

In Matthäus 12,22-23 finden wir ein weiteres Beispiel, diesmal von einem besessenen Mann, der blind war und nicht sprechen konnte, den Jesus dann heilte.

Und einmal begegnete Jesus einem Mann, der nicht von einem, sondern von mehreren Dämonen besessen war, die sich die Legion nannten. Die Dämonen wurden ausgetrieben und fuhren in eine Schweineherde ein. Die Schweine stürzten daraufhin "das steile Ufer hinunter ins Meer und ertranken".

Einmal heilte Jesus den Diener eines Zenturios, der gelähmt im Bett lag. Das zeigt, dass Jesus sowohl Juden als auch Heiden geheilt hat.

Ein anderes Beispiel ist eine Gruppe von Männern, die mit ihrem gelähmten Freund, der auf einer Matte lag, zu Jesus kamen. "Stehe auf, hebe dein Bett auf und gehe heim", sagte Jesus, wie in Matthäus 9,1-8 beschrieben. Und der Mann konnte wieder gehen.

In Lukas 13,10-17 wird eine Episode erwähnt, in der Jesus eine Frau in einer Synagoge heilte, die seit über 18 Jahren behindert war. "Frau, du bist frei von deiner Behinderung", sagte Christus.

Die Heilung der Blinden in der Bibel hat mehr zu bedeuten als nur die Verleihung des buchstäblichen Augenlichts. Es gibt natürlich auch eine geistliche Bedeutung. Ein gutes Beispiel ist Bartimäus, ein blinder Bettler, der durch seinen Glauben geheilt wird.

In Matthäus 9,27-31 heilt Jesus dann nicht nur einen, sondern zwei Blinde. Aber auch hier war es ihr Glaube an Jesus, der sie heilte. "Es geschehe euch nach eurem Glauben", verkündete der Messias.

Jesus berührte normalerweise die Augen der Blinden, um sie zu heilen, aber er benutzte auch eine andere Methode, die in Johannes 9,1-12 beschrieben wird: Speichel. "Er spuckte auf die Erde, stellte aus dem Speichel Schlamm her und strich den Schlamm auf seine Augen." Auf diese Weise heilte Jesus diesen Mann, der von Geburt an blind war.

In der Bibel gibt es mehrere Berichte, in denen Jesus zahlreiche Heilungen vornimmt. Ein weiteres Beispiel war ein Mann mit einer gelähmten Hand, den Jesus am Sabbat in einer Synagoge heilte.

Jesus kümmerte sich auch um ganz bestimmte Krankheiten. Eine Frau, die 12 Jahre lang unter Menstruationsblutungen gelitten hatte, wurde durch ihren Glauben geheilt, als sie das Gewand Jesu berührte.

Es gibt auch einen Bericht, in dem Jesus "einen Mann heilt, dessen Körper mit Flüssigkeit angeschwollen war". Und es gibt einen Bericht, in dem Jesus das Ohr eines Mannes heilt, das einer seiner Jünger abgeschnitten hatte. Der Mann war gekommen, um Jesus zu verhaften, es war also ein ziemlicher Akt des Mitgefühls.

In Lukas 7,11-17 wird von einer Episode berichtet, in der Jesus einen jungen Mann während der Begräbnisprozession aus seinem Sarg wieder zum Leben erweckte.

Dann haben wir die Geschichte, wie Jesus Lazarus wieder zum Leben erweckte, nachdem er vier Tage lang tot gewesen war. "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Jeder, der lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben", sagte Jesus zu Lazarus' Schwester Martha.

Jesus nutzte ein Wunder, um seine ersten Jünger zu rekrutieren: Simon Petrus, Jakobus und Johannes. Nachdem sie eine Nacht lang keine Fische gefangen hatten, fingen sie auf Jesu Befehl hin "eine große Menge Fische, und ihre Netze begannen zu zerreißen". Sie gaben die Fischerei ganz auf und folgten Jesus nach.

Wie beweisen Sie Ihren Jüngern, dass Sie wirklich Jesus sind und auferstanden sind? Indem Sie ein ähnliches Wunder vollbringen. Wie viele Fische haben die Jünger Jesu gefangen? 153, laut Johannes 21,4-11.

Es sieht so aus, als hätte Jesus eine Vorliebe für Fische. Als Männer kamen, um die Steuer von Petrus einzutreiben, half Jesus ihm in typischer Jesus-Manier.

Jesus sagte zu Petrus: "[...] geh zum Meer, wirf einen Angelhaken hinein und nimm den ersten Fisch, den du fängst. Wenn du sein Maul öffnest, wirst du eine Münze finden." So. Problem gelöst.

Natürlich hat es auch seine Vorteile, der Sohn Gottes zu sein, wenn es darum geht, die Elemente zu beherrschen. Und genau das geschah bei einem Sturm auf dem Meer.

Jesus beruhigte einen Sturm, als seine Jünger verzweifelt zu ihm kamen und ihn in einem Boot um Hilfe baten. Sie waren so erstaunt, dass sie sagten: "Was ist das für ein Mann, dem sogar die Winde und das Meer gehorchen?"

Vielleicht ist Ihnen dieses Wunder bekannt. Es gibt einen Bericht, in dem Jesus eine große Menschenmenge speist, indem er fünf Brote und zwei Fische vervielfältigt.

Wie viele Menschen wurden genau gespeist? "5.000 Männer, dazu Frauen und Kinder", heißt es in Matthäus 14,13-21. Es gab so viel zu essen, dass noch 12 Körbe übrig waren.

Dieses beliebte Wunder wird in Matthäus 14,22-33, Markus 6,45-52 und Johannes 6,16-21 erwähnt. Jesus ging auf dem Wasser in Richtung des Bootes, in dem sich seine Apostel befanden, als Petrus den Messias ansprach: "Befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen."

Jesus sagte ihm, er solle vorangehen, aber Petrus fürchtete sich sehr vor dem Wind. Da half ihm Jesus und sagte: "Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?" Da hörte der Wind auf.

Jesus war hungrig und näherte sich einem Feigenbaum, aber als er bemerkte, dass er keine Früchte trug, verfluchte er den Baum, nie wieder Früchte zu tragen. War Jesus in diesem Fall ein wenig arrogant, oder steckte eine Art von Bedeutung hinter Jesu Handeln?

Eine Hypothese besagt, dass der Baum für Israel steht und für die Frustration Jesu über das Versagen seines Volkes, dem Willen Gottes zu folgen. Es könnte aber auch sein, dass Jesus einfach mürrisch wurde, weil er hungrig war. Wer weiß das schon?

Quellen: (Grunge)

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In der Bibel finden sich zahlreiche Berichte über Wunder, die Jesus vollbracht hat. Viele von ihnen sind in der Tat ziemlich spektakulär. Jesus konnte nicht nur Menschen heilen, sondern sie auch speisen und ihren Durst stillen. Und selbst wenn die Lage schon auswegslos zu sein schien, war Jesus zur Stelle: Er konnte Menschen von den Toten auferstehen lassen.

Jesus Christus war ein produktiver Wundertäter. Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und lernen Sie jedes Wunder kennen, das der Sohn Gottes vollbracht hat.